Susan Sarandon verliert ihre Schauspielagentur
Oscar-Preisträgerin Susan Sarandon wird nicht mehr von ihrer Schauspielagentur vertreten, nachdem sie sich auf mehreren Pro-Palästina-Kundgebungen geäußert hat. Das berichtet der Guardian. Bei einer Demo in New York soll sie in Sprechchöre eingestimmt haben, die das Motto: "From the river to the see, Palastine will be free" sangen. Sie soll auch dazu ermutigt haben, die Palästinenser im Krieg zwischen Israel und der Hamas zu unterstützen. Sarandon wird außerdem zitiert mit dem Satz: "Es gibt viele Menschen, die Angst davor haben, jüdisch zu sein. Sie bekommen einen Vorgeschmack darauf, wie es sich anfühlt, ein Muslim in diesem Land zu sein." Außerdem repostete Sarandon eine pro-palästinensische Nachricht von Roger Waters von Pink Floyd auf X. Er stand mehrfach wegen angeblich antisemitischer Äußerungen in der Kritik. Sarandon ist nicht die Einzige, die wegen ihrer Haltung Probleme bekommt. Das Branchenblatt Variety berichtet, Melissa Barrera, die die Hauptrolle im kommenden "Scream VII" spielen sollte, sei gestern von der Produktionsfirma Spyglass wegen antisemitscher Äußerungen gefeuert worden.