Tagung zu Künstlernachlässen

Wohin mit all der Kunst?

Gemälde stehen in einem Regal, eines auf dem Boden.
So könnte ein Künstlernachlass aussehen © dpa picture alliance
Jürgen König im Gespräch mit Andrea Gerk |
Wenn um den Nachlass berühmter Künstler - wie Wassily Kandinsky oder Max Brod - gestritten wird, erregt das öffentliche Aufmerksamkeit. Doch wer kümmert sich bei nicht so bekannten Künstlern? Ein Symposium beschäftigte sich mit diesem Bestandteil des kulturellen Erbes.
Gibt es Streit um den Nachlass berühmter Künstler, wie etwa den von Wassily Kandinsky oder Max Brod, schaut die Öffentlichkeit gern amüsiert zu. Doch es gibt auch hunderte von Künstlern, die nicht so bekannt sind und um deren Hinterlassenschaft sich entsprechend wenige Stellen in Deutschland kümmern.
In der Berliner Akademie der Künste fand am Samstag ein großes Symposium statt, das der Frage nachging, wie mit künstlerischen Nachlässen als Bestandteil des kulturellen Erbes umgegangen wird. Unter den rund 500 Teilnehmern der Tagung des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler waren auch Kulturstaatsministerin Monika Grütters und der Ehrenpräsident der Akademie, Klaus Staeck.
Unser Kulturredakteur Jürgen König, der die hochkarätig besetzten Podien moderiert hat, spricht unter anderem darüber, wie viele derartige Künstlernachlässe es gibt, wie Künstler bereits zu Lebzeiten vorsorgen können und ob hier auch die Politik gefragt ist.

Mehr Informationen zu dem Symposium auf der Webseite der Akademie der Künste

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