"Telemann und die Kirchenmusik“
Die 18. Magdeburger Telemann-Festtage stehen unter dem Motto "Telemann und die Kirchenmusik". Wie kaum ein anderer Komponist war Georg Philipp Telemann im kirchenmusikalischen Leben seiner Zeit präsent. Seine Kantaten für die Gottesdienste zu den Sonn- und Festtagen des Kirchenjahres gehörten zu den gefragtesten und beliebtesten Kirchenstücken im protestantischen Deutschland des 18. Jahrhunderts. Das Konzert mit der Rheinischen Kantorei, dem Barockorchester Das Kleine Konzert und Solisten unter der Leitung von Hermann Max vom 18. März widmet sich Werken Telemanns, die zwischen 1710 und 1744 entstanden.
Die Rheinische Kantorei – 1977 gegründet – wurde im Sinne des italienischen Gesangsideals des 17. und 18. Jahrhunderts geformt: heller, strahlender Klang, durchweg schlank geführte Stimmen, sorgfältig erarbeitete Diktion, Intonationsgenauigkeit, Transparenz, Leichtigkeit und Beweglichkeit. Die hohe Professionalität der Mitglieder erlaubt es, Solopartien aus dem Chor heraus zu besetzen. Zugleich verschmelzen die Stimmen zu einem Gesamtklang von großer Homogenität.
Seit 1980 steht dem Chor das Barockorchester Das Kleine Konzert zur Seite, das seinen Namen einem Vorbild des 18. Jahrhunderts verdankt: dem 1743 in Leipzig gegründeten Orchester "Das Große Konzert", aus dem später das Gewandhausorchester hervorging. Das Kleine Konzert hat sich seit seiner Gründung in den anspruchsvollen Orchesterparts bekannter wie unbekannter Oratorien und Opern bewährt.
Hermann Max, KMD an der Christuskirche Dormagen, studierte an der Berliner Musikhochschule Kirchenmusik und an der Kölner Universität Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Archäologie. Der mitteldeutschen Barockmusik im Umkreis Johann Sebastian Bachs gilt sein Hauptaugenmerk. Intensiv setzte Hermann Max sich auch mit dem Werk Georg Philipp Telemanns auseinander, wofür er 1998 mit dem Telemann-Preis der Stadt Magdeburg ausgezeichnet wurde.
18. Magdeburger Telemann-Festtage
Aufzeichnung vom 18.3.2006 aus der Johanniskirche Magdeburg
Georg Philipp Telemann
Kantaten:
"Drei sind die da zeugen im Himmel" (Erstaufführung)
"Ich hatte viel Bekümmernisse"
"Wie liegt die Stadt so wüste" (Erstaufführung)
"Sie verachten das Gesetz des Herrn Zebaoth"
"Gott Zebaoth in deinem Namen"
"Weine nicht! Siehe: es hat überwunden der Löwe" (Erstaufführung)
Veronika Winter, Sopran
Jenny Haecker (Sopran - Echo)
Lena Susanne Norin, Alt
Jan Kobow, Tenor
Ekkehard Abele, Baß
Rheinische Kantorei
Das Kleine Konzert
Leitung: Hermann Max
Seit 1980 steht dem Chor das Barockorchester Das Kleine Konzert zur Seite, das seinen Namen einem Vorbild des 18. Jahrhunderts verdankt: dem 1743 in Leipzig gegründeten Orchester "Das Große Konzert", aus dem später das Gewandhausorchester hervorging. Das Kleine Konzert hat sich seit seiner Gründung in den anspruchsvollen Orchesterparts bekannter wie unbekannter Oratorien und Opern bewährt.
Hermann Max, KMD an der Christuskirche Dormagen, studierte an der Berliner Musikhochschule Kirchenmusik und an der Kölner Universität Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Archäologie. Der mitteldeutschen Barockmusik im Umkreis Johann Sebastian Bachs gilt sein Hauptaugenmerk. Intensiv setzte Hermann Max sich auch mit dem Werk Georg Philipp Telemanns auseinander, wofür er 1998 mit dem Telemann-Preis der Stadt Magdeburg ausgezeichnet wurde.
18. Magdeburger Telemann-Festtage
Aufzeichnung vom 18.3.2006 aus der Johanniskirche Magdeburg
Georg Philipp Telemann
Kantaten:
"Drei sind die da zeugen im Himmel" (Erstaufführung)
"Ich hatte viel Bekümmernisse"
"Wie liegt die Stadt so wüste" (Erstaufführung)
"Sie verachten das Gesetz des Herrn Zebaoth"
"Gott Zebaoth in deinem Namen"
"Weine nicht! Siehe: es hat überwunden der Löwe" (Erstaufführung)
Veronika Winter, Sopran
Jenny Haecker (Sopran - Echo)
Lena Susanne Norin, Alt
Jan Kobow, Tenor
Ekkehard Abele, Baß
Rheinische Kantorei
Das Kleine Konzert
Leitung: Hermann Max