Tempelhofer Freiheit

Von Ernst Ludwig von Aster |
Jedes Wochenende kommen Zehntausende auf das alte Flugfeld. Inlineskater trainieren auf der Startbahn, Jogger umrunden das Areal. Seit der Schließung vor fünf Jahren hat sich der alte Flughafen Tempelhof zum riesigen Sportfeld entwickelt.
Die Stars der Start- und Landebahnen sind im Herbst die Freunde des starken Windes: die Drachenflieger, Windsurfer und Kite-Landboarder. Sie finden hier Bedingungen wie sonst nur an der Ostsee: Mit Geschwindigkeiten von bis zu 30 Knoten fegen die Böen über das Flugfeld. Auf ihren Allterrainboards, einer Mischung aus Skate- und Snowboard, gezogen von Lenkdrachen, treten sie in drei Disziplinen gegeneinander an.


Manuskript zur Sendung als PDF-Dokument oder im barrierefreien Textformat