Terroristin ohne Zweifel
Die Ex-Grüne Jutta Ditfurth hat den zahlreichen Abhandlungen über die Rote Armee Fraktion (RAF) ein weiteres Buch hinzugefügt: Ihre Biografie "Ulrike Meinhof" schildert mit unverhohlener Sympathie und erschreckend naiv das Leben der Terroristin und RAF-Mitbegründerin. Ulrike Meinhof erscheint als Überzeugungstäterin ohne jegliche Zweifel.
Sechs Jahre lang hat Jutta Ditfurth recherchiert, Literatur gelesen, Nachlässe und Gerichtsakten studiert, Korrespondenzen ausgewertet, mit Zeitzeugen gesprochen. Akribisch hat sie aufgeschrieben, was ihre Protagonistin getan, gedacht, gesagt hat - als Kind, als hochbegabte Studentin, als Kolumnistin, Hörfunk- und Fernsehjournalistin - und als Bankräuberin und Attentäterin. 479 Seiten sind daraus geworden, vollgestopft mit Informationen, eine Fleißarbeit, wie sie dem Objekt dieser Biografie zukommt: Immerhin handelt es sich um Ulrike Meinhof, Namensgeberin und theoretischer Kopf jener von den einen Baader-Meinhof-Bande, von den anderen Rote Armee Fraktion genannten bundesdeutschen Schießguerilla. Gestorben durch Erhängen im Mai 1976 in der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim. Ein tragisches Leben, das den meisten Menschen noch immer Rätsel aufgibt: Wie konnte eine talentierte Frau wie sie den Unfug glauben, für den sie geraubt und womöglich getötet hat?
Ach, was hätte man aus diesem Stoff machen können! Was hätte das für ein spannungsgeladenes Buch werden können! Und in der Tat hat Jutta Ditfurth eine Biografie geschrieben, die man kongenial nennen könnte - was in diesem Fall heißt: ganz und gar distanzlos.
Der Biografin gerät Ulrike Meinhof zu einer Frau ohne Widerspruch - aufgehoben in einer hermetischen Weltsicht, die all denen als konsequent erscheint, die sie teilen. So hermetisch ist auch das Buch: Wer Jutta Ditfurths gesellschaftlicher Grundthese folgt, liest die Geschichte einer Heldin. Wer indes nicht glaubt, dass die Bundesrepublik Deutschland damals auf dem Weg in einen neuen Faschismus war und dass der Kampf dagegen alle Mittel rechtfertigte, steht einigermaßen fassungslos vor einer Logik, die in Blutbädern von Zerstörung und Selbstzerstörung mündete. Und diese Logik hat, jedenfalls bei Ulrike Meinhof, und das weist Ditfurth einigermaßen schlüssig nach, keinen Ursprung in antiautoritärer, also auch antitotalitärer Haltung. Meinhof war Kommunistin - von der traditionellen, der spießig-orthodoxen Art. Womöglich gegen ihren Willen hat Ditfurth der RAF einen wichtigen Teil ihres Mythos genommen.
Und so hält sie es auch nicht für weiter erklärungsbedürftig, dass Ulrike Meinhof der immer weniger geliebten Stiefmutter Renate Riemeck schon früh in die illegale KPD folgt:
"Über Riemeck lernte Ulrike Meinhof Kommunisten kennen. Von ihnen erfuhr sie, dass ihre Partei nach dem Verbot von 1956 zwangsaufgelöst und enteignet worden war. Sie hörte auch zum ersten Mal, dass Menschen, die wegen ihrer politischen Gesinnung bereits in der Nazizeit verfolgt worden waren, nun erneut politisch verfolgt wurden."
Ditfurth spickt ihre Beschreibung dieser politischen "Logik" mit dem klassischen Vokabular des SED-Sozialismus: Da ist dann von "Hetze" die Rede, von "Entlarvung", vom "antifaschistischem Kampf" und von "Humanität", ein Begriff, den der orthodoxe Sozialismus zu besetzen vermochte, unschlagbar, denn wer will sich schon gegen "das Menschliche" stellen?
So naiv, wie es ihre Biografin notiert, landete Meinhof in der Illegalität, die ihr allerdings wenig Opfer abverlangte, sondern ihr als Kolumnistin bei der von der SED bezahlten Hamburger Zeitschrift "konkret" fürstlich entgolten wurde: Meinhof kassierte nicht nur ein Doktoranden-Stipendium der konservativen "Studienstiftung des Deutschen Volkes", sie ließ sich die Miete von der Partei bezahlen und erhielt bei "konkret" ein großzügiges Honorar - als steuerfreies Schwarzgeld. Meinhofs ausgeprägtes Besitzdenken und das Bestehen auf dem Kindermädchenprivileg war durchaus bürgerlich - aber die Biografin versteht das: Es sei Folge und Kompensation der "Illegalität" als KPD-Mitglied.
Nun, viele Salonlinke in der Hamburger Schickeria mochten in den sechziger Jahren radikalen Chic, dort war Meinhofs Spagat zwischen Partys und antifaschistischem Kampf nicht weiter aufgefallen:
"Sie war, ohne dass man es ihr anmerkte, anfänglich ein wenig gehemmt in diesen Kreisen. Aber es bereitete ihr doch auch Vergnügen, Autoren wie Peter Rühmkorf und Sebastian Haffner zu treffen. Klaus Rainer Röhl schenkte ihr zu Weihnachten eine Küchenmaschine und feine Kleider. Sie freute sich, nun brauchte sie sich Ende Dezember bei der Abendeinladung von den Paczenskys nicht zu genieren. Gert von Paczensky war der Chef der Panorama-Redaktion, seine Frau Susanne eine bekannte Hamburger Journalistin."
Ist das Ironie oder Naivität? Will Jutta Ditfurth ihrer Heldin böse? Oder findet sie wirklich nichts dabei, dick auszumalen, was nun allerdings schon damals schwerlich ein Geheimnis war - dass die spätere Ikone des bewaffneten Kampfs eine schlichte "Revisionistin" war? Dass Meinhof eine brillante Kolumnistin gewesen sein soll, macht ihr Buch jedenfalls nicht plausibel, was sie zitiert, bleibt phrasenhaft. Ein Klassenkämpferpathos, von dem rätselhaft bleibt, warum es in den sechziger Jahren attraktiv sein konnte.
Tatsächlich blieb Meinhof zwar nicht der KPD, aber doch der DDR und ihren Hilfsdiensten mehr oder weniger treu. Das Weltbild, das dazu gehört, liefert Ditfurth zustimmend mit: Der Westen und die Bundesrepublik waren der Feind, gegen den man den Sozialismus und die Sowjetunion verteidigen musste. Und dass die DDR umgekehrt ebenfalls nach dem Motto "Wer gegen meinen Feind kämpft, ist mein Freund" verfahren müsse, glaubte Ulrike Meinhof noch 1967 in Bezug auf die Westberliner Studentenbewegung:
"Im Frühjahr 1967, noch vor Benno Ohnesorgs Tod, suchte Ulrike Meinhof den Nationalrat der DDR in der Wilhelmstraße in Ostberlin auf. Ein Mitarbeiter von Albert Norden erinnert sich noch genau an ihre Frage: ’Kann uns die DDR nicht einige tausend Bauarbeiterhelme zur Verfügung stellen als Schutz bei Demonstrationen?’ Ulbricht hörte sich den Vorschlag an: ’Na ja, das können wir dann doch machen!’ Meinhofs Bestellung scheiterte dennoch."
War Meinhof naiv? Oder war die Verstrickung der SED in den westdeutschen Terror schon damals weit größer als man vermutete, nicht erst später, als die DDR Asyl für viele wackere Kämpfer wurde? Die DDR war jedenfalls auch im Spiel, als Meinhof nach ihrer ersten Rolle bei der Befreiung Andreas Baaders nach Jordanien ausflog. Dann erst wurde den Genossen die Sache zu brenzlig - und jetzt endlich gewinnt auch Ditfurths Buch an Schwung. Nicht nur war Andreas Baader ein toller Kerl, kein Macho, sondern ein rechter Frauenversteher, kolportiert sie gutgelaunt, auch war Meinhof keineswegs die bürgerliche Zicke, der man nichts zutrauen konnte. Jeder Banküberfall war ein Fest der Sinne, auch wenn Meinhof einmal monierte, dass man dabei keine Ansprachen ans Volk hielt.
Folgt man Ditfurth, war Ulrike Meinhof erst in der RAF wirklich bei sich selbst, keine von Schuldgefühlen gebeutelte Antifaschistin, sondern fröhlich und bester Dinge bei der blutigen Sache. Kein Opfer eben, wie sie sonst oft dargestellt werde, als Opfer ihres Ehemanns, Baaders und Ensslins und endlich als Opfer des repressiven Staates.
Doch genau dort landet Ditfurth wieder in ihrer Paraphrase des Gerichtsverfahrens gegen Meinhof und Co.. Der in der Tat damals in viel zu vieler Hinsicht erhitzt und überzogen agierende Staat ist der einzig Handelnde, die RAF getriebenes Opfer. Kein Wort von der Verschwörung mancher Anwälte mit ihren Mandanten, von Kassiber- und Waffenschmuggel, kein Wort darüber, dass Baader und Ensslin auch im eigenen Tod noch selbstbestimmt sein wollten. Am Ende des Buchs stehen Ditfurths Zweifel daran, dass Ulrike Meinhof selbst den Tod suchte. Es passt nicht in ihr Bild von ihr, und da lässt eine wie Jutta Ditfurth nicht mit sich reden.
Wie schon Alice Schwarzer sich ihre Petra Kelly zurechtgedeutet hat, verfährt auch Ditfurth. Sie hat sich Ulrike Meinhof einverleibt. Das ist schade für ihren Gegenstand, aber vielleicht auch das Lebensdrama einer Frau wie Jutta von Ditfurth, wie sie damals noch hieß, die in den Anfangsjahren der Frankfurter Grünen trotz fundamentalistischer Positionen eine gute Figur machte, sich in der legendären Elefantenrunde gegen Helmut Kohl vorzüglich behauptete und im Grunde stets nur an einem gescheitert ist: an ihrem sektiererischen Blick auf die Welt. So auch hier. Und das ist in diesem Fall doppelt schade.
Jutta Ditfurth: Ulrike Meinhof. Die Biografie
Ullstein Verlag, Berlin 2007
Ach, was hätte man aus diesem Stoff machen können! Was hätte das für ein spannungsgeladenes Buch werden können! Und in der Tat hat Jutta Ditfurth eine Biografie geschrieben, die man kongenial nennen könnte - was in diesem Fall heißt: ganz und gar distanzlos.
Der Biografin gerät Ulrike Meinhof zu einer Frau ohne Widerspruch - aufgehoben in einer hermetischen Weltsicht, die all denen als konsequent erscheint, die sie teilen. So hermetisch ist auch das Buch: Wer Jutta Ditfurths gesellschaftlicher Grundthese folgt, liest die Geschichte einer Heldin. Wer indes nicht glaubt, dass die Bundesrepublik Deutschland damals auf dem Weg in einen neuen Faschismus war und dass der Kampf dagegen alle Mittel rechtfertigte, steht einigermaßen fassungslos vor einer Logik, die in Blutbädern von Zerstörung und Selbstzerstörung mündete. Und diese Logik hat, jedenfalls bei Ulrike Meinhof, und das weist Ditfurth einigermaßen schlüssig nach, keinen Ursprung in antiautoritärer, also auch antitotalitärer Haltung. Meinhof war Kommunistin - von der traditionellen, der spießig-orthodoxen Art. Womöglich gegen ihren Willen hat Ditfurth der RAF einen wichtigen Teil ihres Mythos genommen.
Und so hält sie es auch nicht für weiter erklärungsbedürftig, dass Ulrike Meinhof der immer weniger geliebten Stiefmutter Renate Riemeck schon früh in die illegale KPD folgt:
"Über Riemeck lernte Ulrike Meinhof Kommunisten kennen. Von ihnen erfuhr sie, dass ihre Partei nach dem Verbot von 1956 zwangsaufgelöst und enteignet worden war. Sie hörte auch zum ersten Mal, dass Menschen, die wegen ihrer politischen Gesinnung bereits in der Nazizeit verfolgt worden waren, nun erneut politisch verfolgt wurden."
Ditfurth spickt ihre Beschreibung dieser politischen "Logik" mit dem klassischen Vokabular des SED-Sozialismus: Da ist dann von "Hetze" die Rede, von "Entlarvung", vom "antifaschistischem Kampf" und von "Humanität", ein Begriff, den der orthodoxe Sozialismus zu besetzen vermochte, unschlagbar, denn wer will sich schon gegen "das Menschliche" stellen?
So naiv, wie es ihre Biografin notiert, landete Meinhof in der Illegalität, die ihr allerdings wenig Opfer abverlangte, sondern ihr als Kolumnistin bei der von der SED bezahlten Hamburger Zeitschrift "konkret" fürstlich entgolten wurde: Meinhof kassierte nicht nur ein Doktoranden-Stipendium der konservativen "Studienstiftung des Deutschen Volkes", sie ließ sich die Miete von der Partei bezahlen und erhielt bei "konkret" ein großzügiges Honorar - als steuerfreies Schwarzgeld. Meinhofs ausgeprägtes Besitzdenken und das Bestehen auf dem Kindermädchenprivileg war durchaus bürgerlich - aber die Biografin versteht das: Es sei Folge und Kompensation der "Illegalität" als KPD-Mitglied.
Nun, viele Salonlinke in der Hamburger Schickeria mochten in den sechziger Jahren radikalen Chic, dort war Meinhofs Spagat zwischen Partys und antifaschistischem Kampf nicht weiter aufgefallen:
"Sie war, ohne dass man es ihr anmerkte, anfänglich ein wenig gehemmt in diesen Kreisen. Aber es bereitete ihr doch auch Vergnügen, Autoren wie Peter Rühmkorf und Sebastian Haffner zu treffen. Klaus Rainer Röhl schenkte ihr zu Weihnachten eine Küchenmaschine und feine Kleider. Sie freute sich, nun brauchte sie sich Ende Dezember bei der Abendeinladung von den Paczenskys nicht zu genieren. Gert von Paczensky war der Chef der Panorama-Redaktion, seine Frau Susanne eine bekannte Hamburger Journalistin."
Ist das Ironie oder Naivität? Will Jutta Ditfurth ihrer Heldin böse? Oder findet sie wirklich nichts dabei, dick auszumalen, was nun allerdings schon damals schwerlich ein Geheimnis war - dass die spätere Ikone des bewaffneten Kampfs eine schlichte "Revisionistin" war? Dass Meinhof eine brillante Kolumnistin gewesen sein soll, macht ihr Buch jedenfalls nicht plausibel, was sie zitiert, bleibt phrasenhaft. Ein Klassenkämpferpathos, von dem rätselhaft bleibt, warum es in den sechziger Jahren attraktiv sein konnte.
Tatsächlich blieb Meinhof zwar nicht der KPD, aber doch der DDR und ihren Hilfsdiensten mehr oder weniger treu. Das Weltbild, das dazu gehört, liefert Ditfurth zustimmend mit: Der Westen und die Bundesrepublik waren der Feind, gegen den man den Sozialismus und die Sowjetunion verteidigen musste. Und dass die DDR umgekehrt ebenfalls nach dem Motto "Wer gegen meinen Feind kämpft, ist mein Freund" verfahren müsse, glaubte Ulrike Meinhof noch 1967 in Bezug auf die Westberliner Studentenbewegung:
"Im Frühjahr 1967, noch vor Benno Ohnesorgs Tod, suchte Ulrike Meinhof den Nationalrat der DDR in der Wilhelmstraße in Ostberlin auf. Ein Mitarbeiter von Albert Norden erinnert sich noch genau an ihre Frage: ’Kann uns die DDR nicht einige tausend Bauarbeiterhelme zur Verfügung stellen als Schutz bei Demonstrationen?’ Ulbricht hörte sich den Vorschlag an: ’Na ja, das können wir dann doch machen!’ Meinhofs Bestellung scheiterte dennoch."
War Meinhof naiv? Oder war die Verstrickung der SED in den westdeutschen Terror schon damals weit größer als man vermutete, nicht erst später, als die DDR Asyl für viele wackere Kämpfer wurde? Die DDR war jedenfalls auch im Spiel, als Meinhof nach ihrer ersten Rolle bei der Befreiung Andreas Baaders nach Jordanien ausflog. Dann erst wurde den Genossen die Sache zu brenzlig - und jetzt endlich gewinnt auch Ditfurths Buch an Schwung. Nicht nur war Andreas Baader ein toller Kerl, kein Macho, sondern ein rechter Frauenversteher, kolportiert sie gutgelaunt, auch war Meinhof keineswegs die bürgerliche Zicke, der man nichts zutrauen konnte. Jeder Banküberfall war ein Fest der Sinne, auch wenn Meinhof einmal monierte, dass man dabei keine Ansprachen ans Volk hielt.
Folgt man Ditfurth, war Ulrike Meinhof erst in der RAF wirklich bei sich selbst, keine von Schuldgefühlen gebeutelte Antifaschistin, sondern fröhlich und bester Dinge bei der blutigen Sache. Kein Opfer eben, wie sie sonst oft dargestellt werde, als Opfer ihres Ehemanns, Baaders und Ensslins und endlich als Opfer des repressiven Staates.
Doch genau dort landet Ditfurth wieder in ihrer Paraphrase des Gerichtsverfahrens gegen Meinhof und Co.. Der in der Tat damals in viel zu vieler Hinsicht erhitzt und überzogen agierende Staat ist der einzig Handelnde, die RAF getriebenes Opfer. Kein Wort von der Verschwörung mancher Anwälte mit ihren Mandanten, von Kassiber- und Waffenschmuggel, kein Wort darüber, dass Baader und Ensslin auch im eigenen Tod noch selbstbestimmt sein wollten. Am Ende des Buchs stehen Ditfurths Zweifel daran, dass Ulrike Meinhof selbst den Tod suchte. Es passt nicht in ihr Bild von ihr, und da lässt eine wie Jutta Ditfurth nicht mit sich reden.
Wie schon Alice Schwarzer sich ihre Petra Kelly zurechtgedeutet hat, verfährt auch Ditfurth. Sie hat sich Ulrike Meinhof einverleibt. Das ist schade für ihren Gegenstand, aber vielleicht auch das Lebensdrama einer Frau wie Jutta von Ditfurth, wie sie damals noch hieß, die in den Anfangsjahren der Frankfurter Grünen trotz fundamentalistischer Positionen eine gute Figur machte, sich in der legendären Elefantenrunde gegen Helmut Kohl vorzüglich behauptete und im Grunde stets nur an einem gescheitert ist: an ihrem sektiererischen Blick auf die Welt. So auch hier. Und das ist in diesem Fall doppelt schade.
Jutta Ditfurth: Ulrike Meinhof. Die Biografie
Ullstein Verlag, Berlin 2007