The worst hotel in the world

Traveller sind bekanntlich relativ schmerzfrei, wenn es darum geht, irgendwo günstig zu übernachten. Doch gerade in den europäischen Großstädten ist die Konkurrenz unter den Hostels im Zuge der Billigfliegerei so groß geworden, dass man weder auf dem Boden schlafen noch unter Ratten hausen muss. Und doch gibt es in Amsterdam eine Unterkunft, die es durch Staubmäuse, schmutzige Handtücher und schlechtes Frühstück zu Berühmtheit gebracht hat. Und: Zum Erfolg. Eine kluge Marketing-Kampagne machte es möglich.
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Die Wiederentdeckung der Sahnetorten
Sahnetorten sind etwas für Omas, Hochzeiten oder den Kaffeeklatsch. Und deshalb stehen sie bei der jüngeren Großstadtbevölkerung auch nicht gerade auf der Liste der Must-Haves. Ins Münchner Traditionscafé Kubitschek verirrten sich deshalb lange Zeit kaum Menschen unter 60. Das hat sich allerdings verändert, seit ein szenebewusster Mittdreißiger das Sahnetortengeschäft in die Jetztzeit holt.

Siesta mit Coach
In der argentinischen Provinz ist das Mittagsschläfchen fester Bestandteil des Tagesablaufs. Nachmittags zwischen zwei und fünf versinken Kleinstädte und Dörfer in der Siesta-Ruhe. Doch in der brodelnden Metropole Buenos Aires, wo die Angestellten mittags schnell etwas essen, Besorgungen machen oder durcharbeiten, hat man verlernt, was Siesta ist. Abhilfe schafft jetzt ein "Siestario": In dem Studio kann man sich öffentlich in die Horizontale begeben, angeleitet von einem Coach.

My home is my castle
Serie Großstadtnachbarn. Vermieter haben im Großen und Ganzen einen schlechten Ruf: Als habgierig Wesen, die ihren Verpflichtungen nicht nachkommen. Meistens kennt man von ihnen sowieso nur die Bankverbindung. Was aber, wenn man Tür an Tür mit seiner Vermieterin wohnt? Und die auch noch zu den vielen alten Menschen in Rumänien gehört, die auf sich selbst gestellt sind, weil die Familie das Land verlassen hat? Eine Begegnung mit der 91-jährigen Emilia in Bukarest.