Theodor-Wolff-Preis für Journalismus verliehen
Mehrere Journalistinnen und Journalisten sind in Berlin mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet worden. Der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger gab die Namen am Mittwochabend bekannt. Ausgezeichnet wurde etwa Johannes Böhme für eine Reportage über deutsche Soldaten in Afghanistan im "Süddeutsche Zeitung Magazin". Das beste lokale Digitalprojekt kam vom "Kölner Stadt-Anzeiger" und der "Kölnischen Rundschau" zur Flutkatastrophe 2021. Der mit 30 000 Euro dotierte Theodor-Wolff-Preis gehört zu den renommiertesten Auszeichnungen in der Medienbranche in Deutschland. Ein Sonderpreis ging an das Zentrum für Pressefreiheit in der westukrainischen Stadt Lwiw. Die Organisation Reporter ohne Grenzen hatte es im März eröffnet, um im Krieg gefährdete Journalisten zu unterstützen.