Tony Furtados "The Bell"

Der Hall der Glocke

Glockenstuhl der Kirche in Opferbaum
Glockenstuhl der Kirche in Opferbaum © Deutschlandradio / Heiner Kiesel
Von Jutta Petermann |
Der amerikanische Singer-Songwriter Tony Furtado verbindet auf seinem neuen Album "The Bell" afrikanische und indische Musik. Seinen Stil vergleicht er mit dem Klang einer Glocke, deren Stimme unmissverständlich sei.
"Eine gute Glocke wird geschmiedet und gehärtet, gehämmert und geläutet, und manchmal bricht sie. Aber ihre Stimme ist laut und unmissverständlich, sie hallt von innen nach außen nach" - sagt der Singer-Songwriter und Banjospieler Tony Furtado aus Portland, Oregon, über den Titel seines neuen Albums, "The Bell". Die 13 Stücke auf dem Album beschreibt er als eine persönliche Reise, die vom Tod seines Vaters, der Geburt seines Sohns und entscheidenden Ereignissen in seiner Karriere inspiriert sind.
Beherzt, aber gefühlvoll
Unter den Freigeistern des Genres Americana ist der US-Amerikaner Tony Furtado ein besonderes Exemplar: Beherzt, aber gefühlvoll bewegt er sich auf seinem neuen Album "The Bell" auch in Richtung Weltmusik, arbeitet afrikanische und indische Elemente ein. Eines der schönsten Fusionsexperimente, die in der letzten Zeit zu hören waren, findet Jutta Petermann.
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