Die meistgeklickten Beiträge von 2014
Prekäre Bedingungen im Kulturbetrieb, Steuerbetrug, Gesundheitstrends und politisch unkorrekte Namen: Das sind vier von zehn Themen, die unsere User 2014 besonders interessierten. Am häufigsten geklickt wurde aber das Interview mit einem Vater, der wegen einer Straftat anonym bleiben musste.
Der achtjährige Jakob hat noch nie eine Schule besucht - weil seine Eltern es nicht wollen. Und das obwohl in Deutschland eine strenge Schulpflicht herrscht. Hier erklärt der Vater, warum er und seine Frau diese Entscheidung getroffen haben.
Grüne Smoothies sind der neueste Küchentrend. Nicht nur Spinat kommt in den Mixer, sondern auch die Blätter von Radieschen oder Bäumen. Das soll angeblich gesund sein. Doch Udo Pollmer warnt vor ernsten Gefahren für Nieren und Schilddrüse.
Unter "Nazi-Hipstern" versteht man Rechtsextreme, die Jutebeutel tragen, Hip-Hop hören und vegan kochen. Zwar seien "Nazi-Hipster" ein Randphänomen, so der Politologe Jan Schedler. Ein Stilwandel zu trendiger Streetware sei in der rechten Szene aber schon länger zu beobachten.
Lebkuchen und Glühwein gehören zu jeder Weihnachtsfeier und jedem Weihnachtsmarkt. Klar, denn Zucker und Alkohol vertreiben Kälte und Missmut. Doch unser Lebensmittelchemiker Udo Pollmer hat darin auch Wirkstoffe aufgetan, für die sich sogar Drogenfahnder interessieren.
Prekäre Beschäftigung, gesunkene Reallöhne und eine ausgezehrte SPD: Zehn Jahre nach der Hartz-IV-Reform ist die Bilanz verheerend, meint der Politologe Christoph Butterwegge - denn profitiert haben am Ende nur Unternehmer und Aktionäre.
Es geht um Geld, um viel Geld und um die Frage: Ist Uli Hoeneß ein Steuerbetrüger? Das Gerichtsurteil wird für den 13. März erwartet. Doch schon lange vor dem Prozess sorgte der Fall für großes Aufsehen. Ein Stimmungsbericht aus Bayern.
889 Euro brutto für einen freien Regisseur, 90 Euro für einen Konzertabend: Im Kulturbereich kennt die Selbstausbeutung keine Grenzen mehr, es herrschen Überlastung und Perspektivlosigkeit. Damit muss Schluss sein, fordert die Journalistin Anette Schneider.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick ruft die Christen auf, sich von der Anti-Islam-Bewegung "Pegida" zu distanzieren. Dort herrschten Rassismus, Nationalismus und diffuse Ängste.
Eine Studie der Uni Graz macht gerade Furore: Die Forscher behaupten, eine vegetarische Kost sei mit einer schlechteren Lebensqualität und einer höheren Krankheitsrate verbunden. Empört sind vor allem Veganer, die vom Gegenteil überzeugt sind. Wer hat recht?
Unser Autor Reinhard Mohr macht sich Gedanken über seinen politisch unkorrekten Nachnamen. Wenn schon die Berliner Mohrenstraße unter Rassismus-Verdacht steht, wie verhält es sich dann bei einem wie ihm, der auch so heißt?
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