Nach dem Unglück in Nepal
Die Sherpas, so sagen viele, sind die wahren Helden am höchsten Berg der Welt. Ohne ihre Dienste als Träger oder Führer ist eine Besteigung des Mount Everest praktisch unmöglich. Doch jedes Jahr gibt es Tote. In diesem April kamen 16 Sherpas durch ein Lawinenunglück ums Leben.
Erschöpft lehnen Juras, Surit und Tikaram an der Steinmauer. Sie brauchen eine Pause. Ihr Gepäck haben sie auf dem Waldboden abgestellt. Juras Bündel ist so groß wie er selbst groß ist. Surit und Tikaram schleppen blauen Plastiktonnen und haben ein paar persönliche Sachen zum Wechseln darauf gebunden.
"Wir tragen jeder 60 Kilogramm hinunter ins Tal. Wir müssen das machen. Für unsere Kinder. Damit sie eine gute Bildung haben können."
Die drei Brüder sind vor drei Tagen los gelaufen, im Basislager am Mount Everest. Juras, der Älteste, ist noch nicht mal 30, sieht aber deutlich älter aus.
"Im Basislager brechen jetzt auch die letzten Expeditionen auf. Es wird leer da oben. Ich selbst habe hier ein ganzes Küchenzelt dabei."
Juras, Surit und Tikaram haben gerade Namche Bazar hinter sich gelassen, der Hauptort am Mount Everest. Es ist ihr letzter Marsch in dieser Saison, sagt Surit, jetzt, nachdem alle Expeditionen auf den Mount Everest abgesagt wurden.
"Wir gehen eigentlich pro Saison zwölf Mal hoch ins Basislager. Und jetzt? Haben wir nichts mehr zu tun. Wir machen Verluste! Normalerweise würden wir noch einen Monat weiter arbeiten. Jetzt können wir gerade mal unsere Ausgaben für Essen und Schlafplätze decken."
Arbeiten bis zur völligen Erschöpfung
Ihre 60 Kilo schleppen die Drei bis in den Ort Lukla, in dem es einen kleinen Flugplatz gibt. Zurück überwinden sie jedes Mal 2500 Höhenmeter bis ins Basislager. Sie sind dafür mehrere Tage unterwegs und arbeiten bis zur völligen Erschöpfung. Am Ende aber bleiben ihnen nicht mehr als 30 Euro pro Marsch. Diese harte Arbeit für sie ist jedoch der letzte Ausweg.
"Vorher war ich in Malaysia und in Katar. In Malaysia habe ich meine Reisekosten dorthin gerade so wieder heraus bekommen, aber nichts weiter verdient. In Katar wurden wir schlecht behandelt."
"Ich war in Saudi Arabien in einer Großküche und in Katar habe ich in einem Lager für Elektronikwaren gearbeitet. Vier Monate lang habe ich keinen Lohn erhalten. Meinen Pass nahmen sie mir auch weg."
Also gingen die Brüder zurück in ihre Heimatregion am Mount Everest. Dort sind die Sherpas, ein kleines Bergvolk, das ursprünglich aus Tibet stammt, zu Hause. Viele von ihnen arbeiten für die Tourenveranstalter am Mount Everest, so wie auch Surit, Juras und Tikaram. Als einfache Träger stehen sie in der Hierarchie aber weit unten. Dabei könnten die Expeditions-Unternehmen ohne sie nicht einmal das Basislager betreiben. Hunderte Träger marschieren täglich durch Namche Bazar. In gebückter Haltung, das Trageband um die Stirn gelegt. Das Geld reicht kaum zum Überleben. Allein Juras muss sieben Familienmitglieder versorgen. Wie er das jetzt machen soll, ohne neue Aufträge – das weiß er nicht.
Die Wohnung in einem ruhigen Viertel in Nepals Hauptstadt Kathmandu ist dunkel, die Vorhänge sind zugezogen. In einem der Zimmer brennen Kerzen. Auf einem Tisch steht ein Foto. Davor kniet eine alte Frau. Sie wippt vor- und zurück und klingelt dabei mit einem kleinen Glöckchen. Auf dem Foto posiert stolz ein Mann in roter Daunenjacke. Er steht auf dem Mount Everest, in der Hand hält er die Flagge Nepals.
Die alte Frau ist versunken in Trauer. Ihr Sohn, Dorji, der Mann auf dem Foto, ist tot. Erschlagen von der Eislawine im April. Dorji war Bergführer am Everest. Er hatte einen der gefährlichsten Jobs der Welt.
Im Schlafraum hocken Dorjis Frau und die beiden Töchter. Die Frauen reichen ein Glas Cola. Sie beraten kurz, dann entscheiden sie sich dafür, dass Doma für alle sprechen soll. Doma ist 23 und die Ältere der beiden Schwestern.
"Das Unglück war ja schon früh morgens. Wir haben es aber erst mittags erfahren. Durch eine Tante. Sie kam zu uns und sagte, dass wir Kerzen anzünden sollen. Wir waren geschockt. Wir schalteten den Fernseher an. Dort hieß es, Träger seien getötet worden. Unser Vater war aber Bergführer und kein Träger. Wir riefen die Firma an, für die er gearbeitet hatte, Himalayan Guides. Der Chef dort sagte uns aber nichts. Dann rief unsere Tante später nochmal an. Dann sagten sie, dass mein Vater tot sei. Sie sagten, dass sie nur seine Tasche gefunden hätten. Er selbst aber noch geborgen werden müsse."
Der einzige Sohn sollte nicht in die Berge
Stumm hören die anderen zu, als Doma erzählt.
"Im Winter war er im Westen Nepals schon einmal von einer Lawine begraben worden und musste hier ins Krankenhaus. Wir haben ihm damals gesagt, dass er nicht zum Everest gehen soll. Aber er hat nicht gehört. Er musste einfach zurück in die Berge."
Dorji tat es, damit Doma und ihre Geschwister studieren können. Vor allem für Tshering, den Sohn, der gerade draußen mit anderen Jungs auf der Straße Cricket spielt. 14 Jahre ist er alt.
"Unser Vater hätte es gerne gesehen, dass er mal Arzt wird oder so etwas. Vater sagte aber auch immer, am Ende soll er studieren, was er möchte. Nur eines wollte er nicht: Dass Tshering in die Berge geht wie er selbst. Das war ihm zu gefährlich. Tshering ist doch sein einziger Sohn!"
Geld von der Regierung hat die Familie noch nicht gesehen. 300 Euro Soforthilfe wurde ihnen versprochen. Dorjis Lebensversicherung umfasst rund 7000 Euro. Aber davon ist die Hälfte fast schon weg. Beerdigungen sind teuer in Nepal. Ihr ruhiges und vergleichsweise geräumiges Appartment im Zentrum Kathmandus, gemietet mit Dorjis hart erarbeitetem Geld, werden sie wohl nicht halten können.
"Wir beiden Schwestern haben uns geeinigt, dass wir uns jetzt kümmern werden. Ich selbst werde das Geld verdienen, weil ich die Älteste bin. Meine jüngere Schwester soll studieren. Ich werde ins Ausland gehen und dort Arbeit suchen."
Wohin sie gehen wird, das weiß Doma noch nicht. Nach Jahren des relativen Wohl-stands droht ihrer Familie ein typisches Schicksal. Jeder Vierte Nepalese ist derzeit in Indien oder am Persischen Golf, um dort zu arbeiten und Geld nach Hause zu schicken, insgesamt sind das sechs Millionen Menschen. Die Wenigsten werden gut behandelt.
Die Eislawine, die sich am 18. April gegen 6 Uhr 45 morgens löste, hat für die Menschen, deren Leben mit dem Bergsteiger-Geschäft am Everest verknüpft ist, erhebliche Folgen.
Lastwagengroße Eisbrocken
Insgesamt 16 Bergführer starben unter den zum Teil lastwagengroßen Eisbrocken. Die Stelle, an der die Lawine abging, ist besonders berüchtigt: Der Khumbu-Icefall, eine Gegend über dem Basislager, in der es vor Eisspalten wimmelt, in die jederzeit Bergsteiger einbrechen können. Eine Gegend, in der sich jederzeit Lawinen von Eisbrocken lösen können.
Am 18. April war eine der Leitern, die die Sherpas am Icefall über einer der Spalten befestigt hatten, kaputt. Sie musste repariert werden. Es bildete sich ein Stau, weil insgesamt 60 Sherpas aufgebrochen waren, um Material in die höher gelegenen Camps zu schaffen. Genau in dem Moment, in dem es weiter gehen sollte, brach die Hölle los.
Die Lawine traf die so genannten Climbing Sherpas. So heißen diejenigen, die in die höher gelegenen Lager klettern. Sie bilden die Elite der Sherpas und müssen pro Saison 20 bis 30 Mal durch den Khumbu-Icefall. Sie schleppen Zelte, Proviant und Sauerstoff-Flaschen bis auf 8000 Meter Höhe. Einige waren schon zehnmal oder öfters auf dem Gipfel. Sie sind die wahren Helden am Mount Everest. Ihr Verdienst ist für nepalesische Verhältnisse gut. Es liegt bei etwa 3000 bis 5000 Dollar pro Saison, etwa das Zehnfache dessen, was einfache Träger wie Surit, Juras und Tika-ram bekommen.
Norbu Sherpa empfängt uns im Stadtteil Boudanath in Kathmandu. Hier wohnen vie-le Climbing Sherpas, ihr Verdienst erlaubt es ihnen, Wohnungen in der Hauptstadt zu mieten. Die große, weiße Stupa, ein Kuppelbau mit einer Säule, bildet das Herz des Viertels.
"Bevor wir Sherpas zum Berg gehen, kaufen wir hier Gebetsfahnen, und dann umrunden wir die Stupa einmal. Dann nehmen wir die Fahnen mit zum Berg. Dort machen wir jedes Jahr eine kleine Puja, eine Zeremonie, und wir bieten Geld, Essen oder Alkohol dar, um die guten, heiligen Geister zu rufen, die Beschützer der Berge, damit sie uns erlauben, auf den Berg zu klettern und auch heile zurück zu kehren."
Norbu hat die Stupa schon oft im Uhrzeigersinn umrundet, jedes Mal, bevor er in die Berge ging. Das letzte Mal aber tat er es im April, allerdings aus anderem Anlass.
"Nach dem Unglück wurden die meisten Körper der Opfer hier aufbewahrt, bevor sie begraben wurden."
Norbu kannte viele der Opfer. Dorji, dessen älteste Tochter jetzt wohl ins Ausland gehen muss, war sein bester Freund. Beide sind bekannt in der Szene. Sie hatten sich durchgesetzt. Norbu begann als einfacher Träger, dann wurde er Helfer im Küchenzelt im Basislager. Später war er Chef einer Gruppe Sherpas, die für eine Schweizer Expedition arbeiteten. Sechsmal war er oben auf dem Everest.
"Alles war gut, als ich noch jung war. An Gefahren habe ich nicht gedacht. Ich habe nur daran gedacht, die Ladung nach oben zu schleppen. Ich war motiviert. Ich wollte, dass die Expeditionen erfolgreich sind. Dass die Klienten auf den Gipfel kommen. Wir hatten ja ein gutes Einkommen und konnten uns eine Wohnung in Kathmandu leisten! Aber dann musst du mit erleben, wie einer Deiner Freunde stirbt. Oder ein anderer hat nach 15 Jahren keine Kraft mehr und wird von seiner Firma einfach links liegen gelassen. Wie ein Pferd oder ein Lastesel."
Er hat genug vom Millionengeschäft
Norbu ist 34. Er hat genug vom Millionengeschäft am Mount Everest. Er hat immer still gehalten und den Touristen Proviant und Schlafsäcke hinterher getragen. Er hat sogar Menschen in der Todeszone in 8000 Metern Höhe vor dem sicheren Ende gerettet, unter größten Anstrengungen. Von den Tourenveranstaltern erhielt er danach aber nur ein lauwarmes Dankeschön. Und noch immer wundert sich Norbu über Kunden, die sich damit brüsten, den Everest bezwungen zu haben, aber in ihren Geschichten Sherpas nicht einmal erwähnen.
"Jeden Tag ging es für uns los. Zwei Uhr morgens. Minus zehn Grad ist es kalt. Und du weißt, du musst die 20 Kilo ins nächste Camp schleppen und wieder kommen. Deine Lungen tun weh, mit jedem Atemzug, es ist so kalt. Und dann musst du durch den Icefall. Und du denkst. Nie wieder! Und dann kommst du zurück nach Kathmandu, und vergisst all das wieder. Dabei sterben jedes Jahr Sherpas. Letztes Jahr waren es vier. Aber darüber spricht niemand! "
Norbu sammelt seit Längerem Geld für die Kinder von verunglückten Sherpas, um ihnen wenigstens den Besuch einer Schule zu ermöglichen. Und er hat mit einer Schweizer Alpinistin eine eigene Firma für Bergtouren gegründet. Den Mount Everest haben sie nicht im Programm, Norbu möchte nicht mehr auf den Berg. Das Geschäft dort aber verfolgt er weiter. Norbus Bruder war am 18. April oben im Basislager
"Ich habe meinem Bruder gesagt, geh‘ nicht! Ich habe eine eigene Trekkingtour organisiert. Ich habe ihm angeboten, da mit zu gehen. Da würde er zwar weniger Geld verdienen, aber es wäre sicher gewesen. Aber er wollte unbedingt zum Everest. Wegen des Geldes."
Erstmals protestierten die Sherpas
Die Lawine, sagt Norbu, könnte der Wendepunkt sein. Diesmal reichte es vielen Sherpas. Sie protestierten im Basislager und setzten durch, dass ihre Familien besser abgesichert werden. Damit es den Angehörigen nicht so ergeht wie der Familie von Dorji, dessen älteste Tochter in die Fremde muss, um die anderen aufzufangen. Die Regierung sagte zu, die Versicherungsprämien von 7000 auf 14.000 Euro zu verdoppeln.
"Die Regierung sieht jetzt zum ersten Mal, dass die Sherpa ihre Stimme erheben und ihre Rechte einfordern. Im Gegensatz zu früher wissen sie jetzt, wie viele Gebühren die Regierung von den Touristen kassiert. Wir haben es mit einer neuen Generation an Bergführern zu tun. Die Jungen sorgen für einen Wandel. Sherpas brauchen das Recht, auch einmal 'Nein' sagen zu können."
Das einzige mutige 'Nein' am Mount Everest kam bisher von einem alteingesessenen Tourenveranstalter aus Neuseeland. Russell Brice hatte vor zwei Jahren die Lage am Khumbu-Icefall inspiziert und beschlossen, seine Expedition abzusagen. Genau die Eisbrocken, die sich jetzt gelöst haben, hatten Brice damals so abgeschreckt. Alle anderen Gruppen gingen hoch. Genau das bringt Norbu Sherpa noch heute in Rage.
"Wenn man das individuell regelt, ist der Schaden für diejenigen, die absagen, groß. Die Regierung und die Veranstalter sollten Geld zur Seite legen und neutrale Experten anstellen, die die Sicherheit am Berg prüfen und dann für alle entscheiden. Erst wenn die Regierung und die Veranstalter sich mehr um die Sicherheit der Kunden und der Sherpas kümmern, wird der Everest wieder ein guter Berg zum Klettern sein."
Aber werden die Sherpas nach all den Zugeständnissen der Regierung wirklich wieder am Everest klettern? Oder werden sie auf ihre Familien hören, die Angst um sie haben – und umsatteln auf ungefährlichere Touren? Für den jungen Tshering Sherpa hat sich diese Frage nie gestellt. Tshering betritt eine der vielen kleinen Teestuben auf dem Weg zum Everest Basislager, er hat Mittagspause. Seine randlose Brille beschlägt sofort, es ist kühl draußen. Der junge Bergsteiger mit den zum Zopf gebundenen langen Haaren bestellt einen Tee mit Milch und Zucker. Am 18. April war er auch am Mount Everest, als die Lawine abging.
"Ich war im Basislager, und bin danach noch zehn Tage dort geblieben. Mit Freunden und westlichen Bergführern haben wir ein Rettungsteam gebildet. Ich habe die Opfer, die geborgen wurden, vom Helikopter in Empfang genommen und die Körper noch einmal untersucht – wir mussten ja sicher sein, ob sie tot sind oder nicht."
Unter denen, die er für tot erklären musste, waren auch Freunde. Aber geändert hat es nichts. Tshering liebt seine Arbeit, trotz aller Gefahren. Mit 18 stand er zum ersten Mal auf dem Everest, und seitdem jedes Jahr wieder. Jetzt ist Tshering 25 Jahre alt.
"Das war für unsere Kunden sehr hart"
"Ich wäre auch in diesem Jahr auf den Everest gegangen. Ich muss aber respektieren, dass 16 meiner Freunde und Bekannte gestorben sind. Und dass viele andere gesagt haben, dass sie absteigen wollen. Ich finde, das war für unsere Kunden sehr hart. Sie haben so viel Geld investiert. Der Abbruch der Expedition hat auch mich traurig gemacht."
Kaum war er wieder unten in Lukla, dem Ort mit dem kleinen Flugplatz, zog es Tshering auch schon wieder zurück in größere Höhen. Er bekam er ein neues Jobangebot, von einem jordanischen Unternehmer. Der Jordanier will die erste Frau aus seinem Land auf den Everest bringen, im nächsten Jahr. Jetzt ist er hier, um die Kundin ans Himalaya zu gewöhnen. Mit Tsherings Hilfe wollen sie auf den Berg Lobuche East, der auch am Everest-Massiv liegt und etwas über 6000 Meter hoch ist. Dass Tshering nächstes Jahr mit den beiden auch auf den Mount Everest selbst klettern wird, das steht für ihn außer Frage:
"Natürlich werde ich das. Das ist doch mein Job!"
Auch Surit und Tikaram würden diesen Job machen, zwei der drei Brüder, die es als einfache Träger in die Everest-Region verschlagen hat und die ihre 60 Kilogramm Last aus dem Basislager gerade ins Tal schleppen. Sie träumen immer noch vom großen Geld, zumindest im Vergleich zu dem, was sie jetzt verdienen.
"Wir könnten in der Küche in den Camps am Mount Everest arbeiten. Das Basislager zu erreichen ist doch schon jetzt für uns kein Problem. Wir haben auch keine Schwierigkeiten mit der Höhenluft. Wir würden es auch in die höher gelegenen Lager schaffen. Und ein bisschen Klettertraining, dann wäre auch der Gipfel drin."
Surit, Tikaram und Juras, der ihren Gipfelträumen lächelnd zugehört hat, schultern wieder ihr schweres Gepäck. Sie legen das Trageband um die Stirn und gehen, den Oberkörper durch die Last vornübergebeugt, langsam weiter. Der Weg nach Lukla ist noch weit und anstrengend. Sie werden aber im nächsten Jahr wieder hoch laufen ins Basislager, um mühsam ein paar Dollar zu verdienen. Die drei Männer sind sich da ganz sicher. Die Touristen, sagen sie, werden schon wieder kommen zum höchsten Berg der Welt.