Türkische Muslime in Deutschland verurteilen islamistischen Terror
Bekir Alboa, Dialogbeauftragter des türkisch-muslimischen Verbandes DITIP, hat die geplanten Terroranschläge auf Passagierflugzeuge in London auf das schärfste verurteilt. Im Deutschlandradio Kultur sagte Alboa, bereits vor einem Jahr habe man sich bei einer Kundgebung in Köln mit 50.000 Teilnehmern klar von Gewalt durch Islamisten distanziert und gefordert, den Islam nicht für politische Ansichten zu missbrauchen.
"Unser Präsident hat deutlich gesagt, unsere Stimmen möge Osama Bin Laden auf den Bergen Afghanistans hören."
Wer jedoch mehr von den muslimischen Vereinigungen erwarte, der überschätze deren Kompetenzen. Alles, was darüber hinaus getan werden könne, sei Aufgabe der Sicherheitsbehörden.
Pläne von Innenminister Schäuble, die in Deutschland lebenden Muslime eng in den Kampf gegen den Terrorismus einzubinden, begrüßte Alboa: "Ich finde es gut, dass der Innenminister die Lage realistisch und nicht populistisch einschätzt."
Wer jedoch mehr von den muslimischen Vereinigungen erwarte, der überschätze deren Kompetenzen. Alles, was darüber hinaus getan werden könne, sei Aufgabe der Sicherheitsbehörden.
Pläne von Innenminister Schäuble, die in Deutschland lebenden Muslime eng in den Kampf gegen den Terrorismus einzubinden, begrüßte Alboa: "Ich finde es gut, dass der Innenminister die Lage realistisch und nicht populistisch einschätzt."