Ein Gespräch mit Darstellerin Christiane Paul. Sie spielt im Film "Gott" eine Verfassungsrechtlerin und war früher selbst Ärztin und sagt: "Ich glaube, dass man das versuchen sollte, aus dem Gesichtspunkt eines Sterbewilligen, der einen sehr langen, konstanten Todeswunsch hegt und möglicherweise chronisch krank ist, der dann einfach nicht mehr leben kann und nicht mehr weiterleben will, dass man dann möglicherweise jemanden braucht, der einem zumindest das Mittel ermöglich, das er dann selber nehmen kann."
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Zu einseitige Sicht auf Suizidbeihilfe
Selbstbestimmung als wichtiger Wert
Wie stehen Sie zur Sterbehife? Hören Sie hier eine Einschätzung des Filmkritikers Bert Rebhandl:
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Hilfsangebote für Menschen mit Depressionen, Suizidgefährdete und ihre Angehörigen:
Wenn Sie sich in einer scheinbar ausweglosen Situation befinden oder das auf einen Ihrer Angehörigen zutrifft, zögern Sie nicht, Hilfe anzunehmen bzw. anzubieten.
Hilfe bietet unter anderem die TelefonSeelsorge in Deutschland: 0800 111 0 111 (gebührenfrei) 0800 111 0 222 (gebührenfrei). Die Robert-Enke-Stiftung hat in Zusammenarbeit mit der Klinik für Psychatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der RWTH Aachen eine Beratungshotline ins Leben gerufen.
Diese Hotline bietet Informationen über Depressionen und deren Behandlungsmöglichkeiten an: Tel. 0241–80 36 777 (Montag bis Freitag von 09 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr) Die Stiftung hat auch eine App entwickelt, die an Depression erkrankten Menschen unter anderem Notfall-Hilfe per SOS-Notruf anbietet.