Unsere Serie "Typisch deutsch" wird vom 10.11.2016 an jeden Donnerstagnachmittag um 17.50 Uhr in der Sendung Studio 9 ausgestrahlt. Die Autoren Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt haben Korrespondenten aus rund 30 Ländern zu ihren Erfahrungen befragt. Dazu ist auch das Buch "Typisch deutsch" im Holiday Verlag erschienen.
Ganz schön dreiste Diebe und Einbrecher
Wie häufig wird in Deutschland gestohlen? Ist unser Land sicher? Ausländische Korrespondenten erzählen, wie sie die Situation empfinden - und wie sie es in ihren Herkunftsländern erlebt haben.
Die US-Amerikanerin
Deborah Cole, amerikanische Korrespondentin für Agence France-Press, wurde anfangs häufig das Portemonnaie geklaut. "Dann habe ich gelernt, dass ich besser aufpassen muss." Einmal sei sogar bei ihr eingebrochen wurden, abends um 19 Uhr, die Täter seien vielleicht fünf Minuten in ihrer Wohnung gewesen. "Das war ganz schön dreist."
Deborah Cole, amerikanische Korrespondentin für Agence France-Press, wurde anfangs häufig das Portemonnaie geklaut. "Dann habe ich gelernt, dass ich besser aufpassen muss." Einmal sei sogar bei ihr eingebrochen wurden, abends um 19 Uhr, die Täter seien vielleicht fünf Minuten in ihrer Wohnung gewesen. "Das war ganz schön dreist."
Die Japanerin
Akiko Yamashita, freie Journalistin aus Japan, hat von Landsleuten gehört, dass sie relativ häufig beklaut werden. Sie selbst bewerte die Lage genauso wie in ihrem Heimatland: "Ich fühle mich genauso sicher wie in Japan oder in Deutschland genauso unsicher wie in Japan."
Akiko Yamashita, freie Journalistin aus Japan, hat von Landsleuten gehört, dass sie relativ häufig beklaut werden. Sie selbst bewerte die Lage genauso wie in ihrem Heimatland: "Ich fühle mich genauso sicher wie in Japan oder in Deutschland genauso unsicher wie in Japan."
Die Rumänin
Mălina Andronescu vom Rumänischen Rundfunk weiß, dass es hierzulande an öffentlichen Plätzen wie in der U-Bahn viele Taschendiebe gibt. Sie erzählt aber auch, dass ihr in der rumänischen Hauptstadt Bukarest zweimal die Handtasche geklaut wurde. "Von dem, was ich weiß, hat man das auch viel den rumänischen EU-Bürgern zu verdanken, Taschendiebstahl und solche Sachen", sagt sie und lacht.
Mălina Andronescu vom Rumänischen Rundfunk weiß, dass es hierzulande an öffentlichen Plätzen wie in der U-Bahn viele Taschendiebe gibt. Sie erzählt aber auch, dass ihr in der rumänischen Hauptstadt Bukarest zweimal die Handtasche geklaut wurde. "Von dem, was ich weiß, hat man das auch viel den rumänischen EU-Bürgern zu verdanken, Taschendiebstahl und solche Sachen", sagt sie und lacht.
Die Kolumbierin
Patricia Salazar Figueroa, Zeitungskorrespondentin aus Kolumbien, ist von den Unruhen in ihrem Heimatland in den 90er-Jahren geprägt. "Ich bewege mich relativ wachsam, ich beobachte die Leute hinter mir und neben mir." In Deutschland sei sie noch nie bestohlen worden. Einmal habe sie ihr Portemonnaie in der S-Bahn verloren. "Dann kam ein Mann hinter mir hergerannt mit meinem Portemonnaie in der Hand. Das ist wunderbar."
Patricia Salazar Figueroa, Zeitungskorrespondentin aus Kolumbien, ist von den Unruhen in ihrem Heimatland in den 90er-Jahren geprägt. "Ich bewege mich relativ wachsam, ich beobachte die Leute hinter mir und neben mir." In Deutschland sei sie noch nie bestohlen worden. Einmal habe sie ihr Portemonnaie in der S-Bahn verloren. "Dann kam ein Mann hinter mir hergerannt mit meinem Portemonnaie in der Hand. Das ist wunderbar."