Unsere Serie "Typisch deutsch" wird an jedem Donnerstag um 17.50 Uhr in der Sendung "Studio 9" ausgestrahlt. Die Autoren Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt haben Korrespondenten aus rund 30 Ländern zu ihren Erfahrungen befragt. Dazu ist auch das Buch "Typisch deutsch" im Holiday Verlag erschienen. Sie erreichen uns auch unter: Typisch.deutsch@deutschlandfunkkultur.de
Fatima Lacerda aus Brasilien:
"Bei mir im Haus ist die Atmosphäre so, dass ich die Einzige bin, die alle kennt. Ich kenne Leute, die gehen durch das Treppenhaus, als wären sie auf der Flucht. Wenn ich dann auf sie zugehe, habe ich manchmal das Gefühl, sie denken, was will die eigentlich von mir?"
"Bei mir im Haus ist die Atmosphäre so, dass ich die Einzige bin, die alle kennt. Ich kenne Leute, die gehen durch das Treppenhaus, als wären sie auf der Flucht. Wenn ich dann auf sie zugehe, habe ich manchmal das Gefühl, sie denken, was will die eigentlich von mir?"
Deborah Cole aus den USA:
"Ich hatte immer sehr viel Kontakt zu den Nachbarn hier in Deutschland. Da wir Amerikaner gerne Smalltalk machen, hat es immer sehr schnell ein Interesse von den Nachbarn gegeben, dass so ein Wir-Gefühl entstand."
"Ich hatte immer sehr viel Kontakt zu den Nachbarn hier in Deutschland. Da wir Amerikaner gerne Smalltalk machen, hat es immer sehr schnell ein Interesse von den Nachbarn gegeben, dass so ein Wir-Gefühl entstand."
Oliver Towfigh Nia aus dem Iran:
"Man sagt sich zwar 'Guten Morgen' im Treppenhaus und grüßt sich, aber eigentlich ist man nicht daran interessiert, zu erfahren, wer der Nachbar überhaupt ist. Das Treppenhaus kann hier auch zu einer Kampfzone werden, wo Fahrräder platt gemacht werden."
"Man sagt sich zwar 'Guten Morgen' im Treppenhaus und grüßt sich, aber eigentlich ist man nicht daran interessiert, zu erfahren, wer der Nachbar überhaupt ist. Das Treppenhaus kann hier auch zu einer Kampfzone werden, wo Fahrräder platt gemacht werden."
