Über eine Welt ohne Privatautos
Es gibt verschiedene Szenarien, wie das private Automobil überflüssig gemacht werden könnte. Dazu gehört eine neue Infrastruktur.
Nahezu geräuschlos gleiten die Schwebebahnen auf der Hochbahntrasse an der Siegessäule vorbei, dicht an dicht, in Richtung Brandenburger Tor. Unter den Trassen bewegen sich in abgetrennten Bahnen hunderte Radfahrer, Inlinerskater und Fußgänger auf Rollbändern ihrem alltäglichen Ziel entgegen. Ein Teil der Fahrbahn ist für die wasserstoffbetriebenen Lastfahrzeuge vorgesehen, die Waren transportieren. Es ist eng geworden, seitdem die Metropolen der Welt sich immer mehr verdichtet haben.
Die Ränder der Städte haben sich zusammengezogen, die Vorstädte sind nahezu verschwunden. Es erfordert ein hohes Maß an Organisation, die Menschenmassen schnell und gezielt durch die Stadt zu leiten. Kameras und Computer überwachen das Geschehen.
Wir schreiben das Jahr 2029. 20 Jahre nach dem Beschluss der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen ist das letzte privat genutzte Auto von der globalen Bildfläche verschwunden. Es galt, den drastischen Ausstoß von 30 Milliarden Tonnen Treibhausgas um die Hälfte zu reduzieren und damit die schlimmsten Klimaveränderungen wie etwa das Abschmelzung der Polarkappen, Dürreperioden und die Erhöhung des Meeresspiegels zu stoppen.
Die Umsetzung dieser Entscheidung, der schrittweise Abbau der Verkehrslast sowie der Ausbau neuer Infrastrukturen und der Umbau der Wirtschaft, haben in den vergangenen Jahren die Gesellschaft und Politik der Staatengemeinschaft massiv gefordert.
Der Glaube des Einzelnen, nicht auf die vermeintliche Mobilität eines eigenen Autos verzichten zu können, wurde mit beachtlichen Subventionen Schritt für Schritt entkräftet. Immer wieder standen kurzfristige politische und finanzielle Interessen dem Ziel, den Klimakollaps zu verhindern, entgegen.
Ein Ziel, das zum Zeitpunkt seines Beschlusses unerreichbar schien. Neben den oberirdischen Schwebebahnen surren unterirdisch die endlosen Bänder eines weitvernetzten Transportsystems vor sich hin. Sie dienen der Beförderung des langfristig vorhersehbaren Warenbedarfs. Die Welt hat sich verändert: Die neue Infrastruktur hat das private Automobil überflüssig gemacht.
Die Ränder der Städte haben sich zusammengezogen, die Vorstädte sind nahezu verschwunden. Es erfordert ein hohes Maß an Organisation, die Menschenmassen schnell und gezielt durch die Stadt zu leiten. Kameras und Computer überwachen das Geschehen.
Wir schreiben das Jahr 2029. 20 Jahre nach dem Beschluss der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen ist das letzte privat genutzte Auto von der globalen Bildfläche verschwunden. Es galt, den drastischen Ausstoß von 30 Milliarden Tonnen Treibhausgas um die Hälfte zu reduzieren und damit die schlimmsten Klimaveränderungen wie etwa das Abschmelzung der Polarkappen, Dürreperioden und die Erhöhung des Meeresspiegels zu stoppen.
Die Umsetzung dieser Entscheidung, der schrittweise Abbau der Verkehrslast sowie der Ausbau neuer Infrastrukturen und der Umbau der Wirtschaft, haben in den vergangenen Jahren die Gesellschaft und Politik der Staatengemeinschaft massiv gefordert.
Der Glaube des Einzelnen, nicht auf die vermeintliche Mobilität eines eigenen Autos verzichten zu können, wurde mit beachtlichen Subventionen Schritt für Schritt entkräftet. Immer wieder standen kurzfristige politische und finanzielle Interessen dem Ziel, den Klimakollaps zu verhindern, entgegen.
Ein Ziel, das zum Zeitpunkt seines Beschlusses unerreichbar schien. Neben den oberirdischen Schwebebahnen surren unterirdisch die endlosen Bänder eines weitvernetzten Transportsystems vor sich hin. Sie dienen der Beförderung des langfristig vorhersehbaren Warenbedarfs. Die Welt hat sich verändert: Die neue Infrastruktur hat das private Automobil überflüssig gemacht.