Umgang mit einem schwierigen Partner

Russland und wir

Der russische Präsident Wladimir Putin (l.) und die deutsche Kanzlerin Angela Merkel 2014 bei den Feiern im Rahmen des 70. Jubiläums des D-Days, der Landung der Alliierten in der Normandie in Frankreich.
Der russische Präsident Wladimir Putin (l.) und die deutsche Kanzlerin Angela Merkel 2014 bei den Feiern im Rahmen des 70. Jubiläums des D-Days, der Landung der Alliierten in der Normandie. © picture alliance / dpa / Metzel Mikhail
Moderation: Alexandra Gerlach |
Moskau fährt am Wochenende groß auf. Zum 70. Jahrestag des Sieges über Hitler-Deutschland werde man "völlig neue Technik" zeigen, verspricht der für die Rüstungsindustrie zuständige Regierungsvize Dmitrij Rogosin. Auf welche neuen Entwicklungen muss sich der Westen einstellen?
Die USA, ihre Verbündeten und die meisten EU-Länder bleiben der Parade fern, auch mit Rücksicht auf die Ukraine und andere Länder Osteuropas, die sich von Putins aggressiver Politik bedroht fühlen. Und so will Präsident Putin wohl vor allem einen Ehrengast beeindrucken: Chinas Staatspräsident Xi Jinping.
Welchen Kurs wird Russland mittelfristig einschlagen?
Auf welche neuen Entwicklungen muss sich der Westen einstellen?
Wie lässt sich ein neuer kalter Krieg abwenden?
Um diese Fragen ging es bei einer Podiumsdiskussion in der Dresdner Frauenkirche am 27. April im Rahmen der Reihe "Forum Frauenkirche".
Im "Wortwechsel" sendet Deutschlandradio Kultur eine Aufzeichnung dieser Veranstaltung mit:
Prof. Dr. Herfried Münkler, Politologe mit Schwerpunkt Politische Theorie und Ideengeschichte
Dr. Jörg Morré, Leiter des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Adam Krzeminski, polnischer Journalist und Publizist
Sergej Lochthofen, Journalist und Publizist
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