Umweltschützer: "Rammstein"-Konzerte belasten die Natur

Lärmbelästigung, Lichtverschmutzung und verschreckte Tiere - das ist aus Sicht des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland, kurz BUND, das Ergebnis des ersten Konzertes der Band Rammstein in Dresden am Mittwoch. Der Verband fordert einen anderen, weniger sensiblen Veranstaltungsort für das Spektakel mit 50.000 Fans. Rammstein tritt in der "Rinne" im Ostragehege-Festwiese auf. Das Ostragehege ist ein besonderer Lebensraum von Pflanzen und Tieren und zugleich ein Erholungsraum für die Stadt Dresden, wie der BUND betont. Insgesamt vier Mal tritt die die Band um Sänger Till Lindemann, dem vor zwei Jahren Missbrauch an Frauen im Umfeld von Konzerten vorgeworfen wurde, in Dresden auf.