Unesco beklagt schwere Schäden an Welterbestätten durch Erdbeben

    Das Bild zeigt Mitarbeiter des syrischen Zivilschutzes, die in der syrischen Stadt Aleppo in den Trümmern der vom Erdbeben zerstörten Gebäude stehen.
    Mitarbeiter des syrischen Zivilschutzes stehen in der syrischen Stadt Aleppo in den Trümmern der vom Erdbeben zerstörten Gebäude. © Omar Sanadiki/AP/dpa
    Die UNESCO beklagt schwere Schäden an Kulturstätten durch das Erdbeben im syrisch-türkischen Grenzgebiet. Nach Angaben der Kulturorganisation der Vereinten Nationen ist in Syrien vor allem die altertümliche Stadt Aleppo betroffen. Dort sei die Zitadelle aus dem 13. Jahrhundert beschädigt worden, ebenso wie der historische Ort Souk. Das syrische Aleppo ist eine der ältesten Städte der Welt. In der Türkei sind den Angaben zufolge mehrere Gebäude in der Stadt Diyarbakir eingestürzt - ein wichtiger Ort im römischen und im osmanischen Reich. Es werde wohl noch Tage oder Wochen dauern, bis man einen genauen Überblick über alle Schäden habe, hieß es weiter.