Unesco-Sitzung in Neu-Delhi: Schwerin hofft auf Welterbe-Titel

    Außenansicht des Schweriner Schlosses
    Das Schweriner Schloss, das in seiner heutigen Form Mitte des 19. Jahrhunderts entstand. Schwerin will mit seinem Residenzensemble ins Unesco-Weltkulturerbe aufgenommen werden. © picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Bernd Wüstneck
    Welche Gebäude, Kultur- und Naturstätten dürfen künftig den Titel "Unesco-Welterbe" tragen? Darüber entscheidet das zuständige Komitee der UNO-Organisation für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation in den kommenden zehn Tagen auf seiner Tagung in Neu-Delhi. Auch Schwerin macht sich Hoffnungen. Die Stadt möchte, dass das Schloss auf einer Insel im Schweriner See sowie weitere Teile der historischen Innenstadt in die Welterbeliste aufgenommen werden. Auf der deutschen Liste sind auch die Siedlungen der Herrnhuter-Brüdergemeine in Sachsen. Insgesamt gibt es dieses Jahr 28 Bewerbungen, darunter unter anderem die antike Via Appia in Italien sowie die Badain-Jaran-Wüste in China mit ihren weit über 100 Seen.