Universum JSB (31)

Bachs h-Moll-Messe: seine Mona Lisa?

29:55 Minuten
Eine aufgeschlagene Seite der Partitur zeigt dieschwungvolle Noten-Handschrift Bachs, die von einigen Tintenklecksen begleitet ist.
Das durch Tintenfraß stark strapazierte Faksimile der h-Moll-Messe, BWV 232, von Johann Sebastian Bach wurde in der Staatsbibliothek Berlin restauriert. © picture alliance / AP Photo | FRANKA BRUNS
Von Michael Maul |
Alles an Johann Sebastian Bachs großer h-Moll-Messe ist riesenhaft: die Größe der Partitur, der benötigte Aufführungsapparat und die Menge an Fragen zu ihrer Entstehungsgeschichte. Michael Maul geht bekannten Mythen nach und überprüft diverse Hypothesen.
Der Intendant des Leipziger Bachfestes Michael Maul geht im 31. Teil seiner Sendereihe „Universum JSB” all den Berichten zur Entstehungsgeschichte der h-Moll-Messe nach, viele spekulativ oder schnell zu widerlegen.
Maul zeigt dabei auf, dass die unsterbliche Partitur das Resultat einer gesamten Lebensleistung ist, und dass das Stück so etwas wie Bachs Mona Lisa ist, ganz gleich, ob sie nun lächelt oder nicht.
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