MeToo im Kunstbetrieb
Auch gegen den Galeristen Johann König gibt es Vorwürfe wegen Übergriffigkeit. Doch die Anschuldigungen bleiben vage. Dies könne auch der Glaubwürdigkeit tatsächlicher Opfer schaden, erläutert Carsten Probst.
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Juristisch kaum verhandelbar
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Machtmechanismen im Kunstbetrieb seien oft undurchsichtig, Karrierehindernisse für Frauen noch immer hoch, sagt der Kunstkritiker Carsten Probst. MeToo-Vorwürfe sind schwierig vor Gericht zu klären – dies zeige auch der Fall des Galeristen Johann König.