Zum Tod von Peter Brötzmann

Er war eine Urgewalt am Saxofon

07:17 Minuten
Der deutsche Jazzmusiker Peter Brötzmann auf einer dunklen Bühne und spielt Saxophon. Teile von ihm spiegeln sich in dem Flügel, der vor ihm auf der Bühne steht.
Peter Brötzmann blieb sich stets treu und ließ sich nichts aufzwingen, sagt Dlf-Musikjournalist Wolf Kampmann. © picture alliance / ZB / Peter Endig
Kampmann, Wolf |
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Das Verb "brötzen" beschreibt im Jazz ein wildes Ausbrechen der Töne. Es leitet sich von der Spielart Peter Brötzmanns her, der nun mit 82 Jahren gestorben ist. "Er war ein Perpetuum mobile, dessen Energie nie versagte", sagt unser Musikkritiker.
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