Republikaner erobern Mehrheit im Senat
Die Demokraten müssen bei den Kongresswahlen in den USA eine deutliche Niederlage einstecken. Erstmals seit 2006 kontrollieren die Republkaner wieder beide Kammern des Parlaments, also Senat und Repräsentantenhaus.
Im Repräsentantenhaus konnten sie ihre Mehrheit ausbauen. Und im Senat nahmen sie den Demokraten laut den Hochrechnungen mindestens sieben Sitze ab.
Sowohl US-Präsident Barack Obama als auch der voraussichtlich neue Mehrheitsführer im Senat, Mitch McConnell, signalisierten die Bereitschaft zu Kompromissen. Zur Wahl standen alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus, 36 der 100 Senatorensitze und 36 Gouverneure.
Marcus Pindur berichtet über die Kongresswahlen aus den USA