US-Rapper Sean "Diddy" Combs weist neue Anklagepunkte zurück

Der US-Rapper Sean "Diddy" Combs hat neue Vorwürfe im Zusammenhang mit seinem Strafverfahren wegen Sexhandels und anderer schwerer Straftaten zurückgewiesen. In einer Anhörun in New York plädiert er auf nicht schuldig. In der neuen Anklageschrift wird dem Musiker und Produzenten vorgeworfen, Angestellte zu langen Arbeitszeiten gezwungen und von ihnen verlangt zu haben, über Missbrauchsfälle zu schweigen. Combs war in den 90er Jahren unter anderem als Puff Daddy zu einem der erfolgreichsten Hip-Hop-Musiker der Welt aufgestiegen. Derzeit sitzt er in Untersuchungshaft. Er war im September im Zuge strafrechtlicher Ermittlungen festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 55-Jährigen vor, Frauen sexuell missbraucht und mit Drohungen und Gewalt zur Teilnahme an Drogen- und Sex-Partys genötigt zu haben.