US-Spielzeughersteller Mattel bringt Barbie-Puppe mit Down-Syndrom auf den Markt

    Eine junge Frau mit Down-Syndrom und Barbie-Puppe
    Die Puppe Barbie gibt es nun auch mit Down-Syndrom. © IMAGO / Cover-Images / IMAGO / Catherine Harbour
    Der US-Spielzeughersteller Mattel bringt erstmals eine Barbie-Puppe mit Down-Syndrom auf den Markt. Mattel-Vizepräsidentin Lisa McKnight sagte in New York: "Barbie spielt eine wichtige Rolle in den frühen Erfahrungen von Kindern, und wir wollen unseren Teil beitragen, um durch das Spielen gegen soziales Stigma vorzugehen. Unser Ziel ist es, allen Kinder zu ermöglichen, sich in Barbie zu sehen, und zugleich Kinder dazu zu ermutigen, mit Puppen zu spielen, die nicht so aussehen wie sie selbst." Den Angaben zufolge entstand die Puppe in enger Zusammenarbeit mit Betroffenenverbänden. Sie hat unter anderem einen etwas längeren Oberkörper und trägt an den Unterschenkeln und Füßen pinkfarbene orthopädische Hilfsmittel. In der Vergangenheit hatte Mattel unter anderem schon Barbie-Puppen mit Rollstühlen, Hörgeräten oder Prothesen auf den Markt gebracht.