Uschi Brüning im Funkhauskonzert

Jazz-Standards mit eigener Handschrift

Uschi Brüning sitzt mit Brille und kurzen, dunklen Haaren vor der Kamera und lächelt, während sie ihr Kinn in ihre Hand stützt.
Uschi Brüning ist seit den 70er-Jahren in der Jazz-Szene unterwegs und blickt auf eine lange Karriere zurück. © cleografie by schleychwerbung
Moderation: Matthias Wegner |
Uschi Brüning. Seit Jahrzehnten gehört sie zu den großen Stimmen im deutschen Jazz. Ihr Ausdrucksspektrum ist groß und reicht von Free- bis Soul-Jazz. Zudem hat sie ein riesiges Repertoire, aus dem sie auch in unserem Funkhauskonzert schöpfte.
Uschi Brüning wurde am 4. März 1947 in Leipzig geboren. Sie wurde einst vom Arrangeur und Bigband-Leiter Klaus Lenz entdeckt. Später feierte sie große Erfolge an der Seite von Manfred Krug und Günther Fischer.
Zudem bildete sie Jahrzehnte lang eine überaus kreative Einheit mit dem Saxofonisten Ernst-Ludwig Petrowsky und lotete dabei immer wieder die instrumentalen Möglichkeiten der Stimme aus.

Klassiker aus dem „Great American Songbook“

Im Jahr 2020 veröffentlichte Uschi Brüning gemeinsam mit der Sängerin Susanne Betancor und dem Pianisten Christian von der Goltz das Album „Ich mein Dich“. Darauf sind alte Jazz-Standards zum Teil erstmals mit einem deutschen Text zu hören.
Pianist Christian von der Goltz sitzt im Hintergrund am Flügel, vor dem die Sängerin Uschi Brüning steht und ein Mikrofon hält, während sie singt
Pianist Christian von der Goltz (links) und Uschi Brüning (rechts) sind seit Jahren ein eingespieltes Musik-Duo.© K. Mosch-Wicke
Ausschnitte daraus gab es auch in unserem Funkhauskonzert ebenso wie weitere Klassiker aus dem „Great American Songbook“, zum Beispiel „Angel Eyes“ oder „Making Whoopee“.
Live aus dem Funkhaus von Deutschlandfunk Kultur

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