Verein TransFair: Zu wenig Fairtrade-Schokolade auf dem deutschen Markt
Nur ein kontrolliertes Fairtade-Siegel könne sicherstellen, dass Schokolade ohne Kinderarbeit bei der Kakaoernte hergestellt wurde, erklärt Dieter Overath vom Verein TransFair. Er wünscht sich, dass die Kunden hierzulande endlich mehr Druck auf die Hersteller ausüben.
Frank Meyer: Der Kakao für unsere Schokolade kommt fast ausschließlich aus Entwicklungsländern, und der größte Teil kommt aus der Elfenbeinküste. Das westafrikanische Land exportiert fast die Hälfte des weltweiten Kakaos, jeder Vierte dort lebt vom Kakaoanbau. Weil die Bauern aber so wenig verdienen mit ihrer Arbeit, müssen Hunderttausende Kinder auf den Kakaoplantagen schuften. Unser Korrespondent Alexander Göbel berichtet aus der Elfenbeinküste.
Der Westafrikakorrespondent Alexander Göbel über Kinderarbeit beim Kakaoanbau in der Elfenbeinküste. Für Deutschlandradio Kultur ist jetzt Dieter Overath am Telefon, er ist der Geschäftsführer von TransFair, einem Verein zur Förderung des fairen Handels mit Entwicklungsländern. Seien Sie willkommen, Herr Overath!
Dieter Overath: Ja, guten Tag nach Berlin!
Meyer: Lassen Sie uns das festhalten: Wenn wir hier bei uns günstige Schokolade kaufen, dann ist die Wahrscheinlich also sehr hoch, dass da Kinderarbeit drinsteckt?
Overath: Gute Frage, also dadurch, dass der gesamte Kakaosektor betroffen ist, würde ich das nicht auf günstige oder mittlere Preislage oder höherwertige Schokolade konzentrieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Kakao aus einem Anbau kommt, der sehr desolat ist, wie auch eben gerade geschildert, ist sehr hoch, und das hat, glaube ich, weniger damit zu tun, ob eine Schokolade günstig oder teuer ist, sondern damit, dass alle aus der Elfenbeinküste beziehen und keiner garantieren kann, das die kinderarbeitsfrei ist.
Meyer: Gibt es irgendeine Chance für mich als Käufer, Schokolade zu erkennen, für die keine Kinder arbeiten mussten? Gibt es Siegel dafür?
Overath: Bio ist leider auch keine Garantie dafür. Das Fairtrrade-Siegel, wo es ja schon einige Sorten auf dem deutschen Markt gibt, verbietet natürlich seinen Produzenten eindeutig Kinderarbeit, und wir haben auch ein Kontrollsystem, was danach schaut – eine hundertprozentige Kontrolle bis in den letzten Winkel von Ghana und Elfenbeinküste kann keiner bieten. Aber Anstrengungen zu Unternehmen, wie man die Kinderarbeit vor Ort bewältigt, wie man mit den Produzenten zusammenarbeitet, ist etwas, wo Fairtrade sehr viel investiert.
Meyer: Und wie versuchen Sie, das zu kontrollieren? Wie weit reichen da Ihre Möglichkeiten?
Overath: Es ist nicht nur eine Frage des Verbietens und der Kontrolle oder der Bestrafung. Die Frage ist, wie können sie etwas, was Normalität hat – wir haben das ja eben gerade im Interview auch gehört –, wie können Sie das tabuisieren. Und das geht nur über Schulung, über Dorfentwicklungsprogramme, da muss man auch mit NGOs zusammenarbeiten.
Und der wahre Grund dafür liegt doch darin, dass die Eltern zu wenig verdienen, weil sonst würden sie ihre Kinder doch tausendmal lieber, wie hier Eltern auch, in die Schule schicken und nicht in diese wirklich harte Plackerei in der Kakaoernte. Und deswegen muss man an beidem arbeiten, über vernünftige Preise den Bauern so viel Geld bieten, dass sie ihre Kinder zur Schule schicken können – es muss dann auch eine Schule geben, und sie müssen das Thema in den Dörfern so thematisieren, dass es nicht mehr die Normalität hat, die es jetzt hat. Und das geht nicht über Nacht, aber da muss man investieren.
Meyer: Die Hauptakteure auf diesem Markt sind natürlich die großen Lebensmittelkonzerne, die Schokoladenprodukte herstellen. Wir haben ja schon gerade gehört in unserem Beitrag, dass die schon vor über zehn Jahren versprochen haben, sich gegen Kinderarbeit zu engagieren. Es ist kaum etwas passiert – warum nicht? Ist das denen zu teuer?
Overath: Natürlich sorgen die sich in erster Linie ums Image, aber das Problem zu bewältigen, heißt, wirklich vor Ort aktiv zu sein. Und das ist vielleicht nicht immer die Stärke der Unternehmen, die den Kakao ja über Zwischenhändler, über verschiedene Firmen aufkaufen. Man muss hier mit NGOs, die vor Ort auch an dem Thema Kinderarbeit mehr Kompetenz haben, zusammenarbeiten.
Das geschieht teilweise schon, aber die Aktivitäten müssen beschleunigt werden, weil wir wollen auch in fünf Jahren nicht wieder die gleichen Geschichten hören wie eben gerade in dem Beitrag. Und die Elfenbeinküste, die ja politisch auch nicht sehr stabil war und ist, ist ein schweres Pflaster, um hier bis in die letzten Dörfer rein Programme zu entwickeln, wo es nicht nur um die Qualität des Kakaos geht, sondern um die soziale Qualität. Fairtrade versucht das, aber natürlich sind wir jetzt gegenüber Nestlé und Co nicht der Akteur, der da Millionen investieren kann. Wir hängen davon ab, wie Industrie und Handel mitmacht und das Ganze entsprechend finanziert.
Aber in England können wir sehen, dass hier große Firmen mitmachen, und die Fortschritte, die es in Ghana im dörflichen Bereich gegeben hat, die können sich sehen lassen, da finden wir Situationen vor, die sich signifikant unterscheiden von vor fünf Jahren. In der Elfenbeinküste sind wir da noch ein Stück weit davon entfernt.
Meyer: Woran liegt das, dass England da mehr Wert darauf legt, auf fair gehandelte Schokolade?
Overath: In der englischen Gesellschaft hat Fairtrade eine höhere Bedeutung wie Bio, und der Marktführer dort, Cadbury, mit Abstand – das wäre so, als wenn Milka und Ritter zusammen auf Fairtrade umstellen würden –, hat komplett auf Fair Trade umgestellt. Selbst Nestlé bietet Kitkat-Riegel mit dem Fairtrade-Siegel an, und auch Mars hat dort schon mit Fairtrade angefangen. Wir müssen hier noch mehr öffentlichen Drück ausüben, damit die Firmen auch in Deutschland sich mehr bewegen. Es gibt leider nicht soviel Fairtrade-Schokolade auf dem deutschen Markt, wie ich mir das wünsche, und wie es für die Kinder in der Elfenbeinküste gut wäre.
Meyer: Und wie ist das bei den großen Anbietern bei uns? Sie haben gerade Milka genannt, Ritter Sport, das sind ja ganz große Player auf dem Schokoladenmarkt – wie steht es bei denen um Fairtrade?
Overath: Wir haben keinen einzigen Markenartikler bisher an Bord. Rewe und Lidl mit ihren Eigenmarken sind mit guten Beispiel vorangegangen, aber das bewegt natürlich noch nicht die großen Mengen. Diese Konzerne konzentrieren sich auf eigene Programme – das kann ein Start, eine Basis sein, das will ich überhaupt nicht in Abrede stellen. Wenn man ernsthaft so ein schwieriges Land wie die Elfenbeinküste verändern möchte in dem Stil, muss man wirklich mit allen zusammenarbeiten und sich nicht auf eigene Initiativen konzentrieren. Es gibt Ansätze, die reichen aber definitiv noch nicht aus.
Meyer: Ein eigenes Programm hat auch der Lebensmittelriese Nestlé, der hat auch so eine Art eigenes Siegel aufgebracht, Cocoa Plan heißt das, das soll auch für faire Arbeitsbedingungen stehen, diese Kennzeichnung. Was ist davon zu halten?
Overath: Also faire Arbeitsbedingung wird so interpretiert, man arbeitet an der Qualität, dadurch erhöhen sich die Preise, und damit ist man dann fair. Und das ist eine etwas zu einfache Rechnung. Bei Fairtrade gibt es pro Tonne 200 Dollar Aufschlag, und damit arbeitet die Kooperative, um haargenau im Bildungs- und Gesundheitssektor Gelder zu investieren. Wenn Sie keinen Betrag separieren können, der ihnen gezahlt wird, weil sie ansonsten ums Überleben kämpfen, können Sie auch keine Schule aufbauen oder können sie auch nicht andere Projekte machen. Also von daher hat diese Komponente in dem Projekt von Nestlé mit Sicherheit eine Schwäche. Sie fangen an, aber es reicht definitiv noch nicht aus. Und als Siegel würde ich das definitiv auch nicht bezeichnen.
Meyer: Das heißt, wenn ich in Deutschland Schokoladen kaufen gehe, sollte ich auf das Fairtrade-Siegel achten?
Overath: Erst mal ja, und vielleicht auch ein bisschen mehr Druck ausüben: Der Kunde ist König, oder die Kundin ist Königin, und wir sind bei Kaffee und Blumen und anderen Produkten schon deutlich erfolgreicher. In der Süßware schwächeln wir, weil die Markenartikler nicht mitziehen, und ich denke, ein bisschen Druck kann da guttun.
Meyer: Fairtrade-Siegel stehen für fair gehandelte Schokolade mit zumindest höherer Wahrscheinlichkeit, dass keine Kinder für diese Schokolade schuften mussten. Darüber haben wir mit Dieter Overath gesprochen, er ist der Geschäftsführer des Vereins TransFair. Herr Overath, vielen Dank für das Gespräch!
Overath: Ich danke auch! Wiederhören!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Der Westafrikakorrespondent Alexander Göbel über Kinderarbeit beim Kakaoanbau in der Elfenbeinküste. Für Deutschlandradio Kultur ist jetzt Dieter Overath am Telefon, er ist der Geschäftsführer von TransFair, einem Verein zur Förderung des fairen Handels mit Entwicklungsländern. Seien Sie willkommen, Herr Overath!
Dieter Overath: Ja, guten Tag nach Berlin!
Meyer: Lassen Sie uns das festhalten: Wenn wir hier bei uns günstige Schokolade kaufen, dann ist die Wahrscheinlich also sehr hoch, dass da Kinderarbeit drinsteckt?
Overath: Gute Frage, also dadurch, dass der gesamte Kakaosektor betroffen ist, würde ich das nicht auf günstige oder mittlere Preislage oder höherwertige Schokolade konzentrieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Kakao aus einem Anbau kommt, der sehr desolat ist, wie auch eben gerade geschildert, ist sehr hoch, und das hat, glaube ich, weniger damit zu tun, ob eine Schokolade günstig oder teuer ist, sondern damit, dass alle aus der Elfenbeinküste beziehen und keiner garantieren kann, das die kinderarbeitsfrei ist.
Meyer: Gibt es irgendeine Chance für mich als Käufer, Schokolade zu erkennen, für die keine Kinder arbeiten mussten? Gibt es Siegel dafür?
Overath: Bio ist leider auch keine Garantie dafür. Das Fairtrrade-Siegel, wo es ja schon einige Sorten auf dem deutschen Markt gibt, verbietet natürlich seinen Produzenten eindeutig Kinderarbeit, und wir haben auch ein Kontrollsystem, was danach schaut – eine hundertprozentige Kontrolle bis in den letzten Winkel von Ghana und Elfenbeinküste kann keiner bieten. Aber Anstrengungen zu Unternehmen, wie man die Kinderarbeit vor Ort bewältigt, wie man mit den Produzenten zusammenarbeitet, ist etwas, wo Fairtrade sehr viel investiert.
Meyer: Und wie versuchen Sie, das zu kontrollieren? Wie weit reichen da Ihre Möglichkeiten?
Overath: Es ist nicht nur eine Frage des Verbietens und der Kontrolle oder der Bestrafung. Die Frage ist, wie können sie etwas, was Normalität hat – wir haben das ja eben gerade im Interview auch gehört –, wie können Sie das tabuisieren. Und das geht nur über Schulung, über Dorfentwicklungsprogramme, da muss man auch mit NGOs zusammenarbeiten.
Und der wahre Grund dafür liegt doch darin, dass die Eltern zu wenig verdienen, weil sonst würden sie ihre Kinder doch tausendmal lieber, wie hier Eltern auch, in die Schule schicken und nicht in diese wirklich harte Plackerei in der Kakaoernte. Und deswegen muss man an beidem arbeiten, über vernünftige Preise den Bauern so viel Geld bieten, dass sie ihre Kinder zur Schule schicken können – es muss dann auch eine Schule geben, und sie müssen das Thema in den Dörfern so thematisieren, dass es nicht mehr die Normalität hat, die es jetzt hat. Und das geht nicht über Nacht, aber da muss man investieren.
Meyer: Die Hauptakteure auf diesem Markt sind natürlich die großen Lebensmittelkonzerne, die Schokoladenprodukte herstellen. Wir haben ja schon gerade gehört in unserem Beitrag, dass die schon vor über zehn Jahren versprochen haben, sich gegen Kinderarbeit zu engagieren. Es ist kaum etwas passiert – warum nicht? Ist das denen zu teuer?
Overath: Natürlich sorgen die sich in erster Linie ums Image, aber das Problem zu bewältigen, heißt, wirklich vor Ort aktiv zu sein. Und das ist vielleicht nicht immer die Stärke der Unternehmen, die den Kakao ja über Zwischenhändler, über verschiedene Firmen aufkaufen. Man muss hier mit NGOs, die vor Ort auch an dem Thema Kinderarbeit mehr Kompetenz haben, zusammenarbeiten.
Das geschieht teilweise schon, aber die Aktivitäten müssen beschleunigt werden, weil wir wollen auch in fünf Jahren nicht wieder die gleichen Geschichten hören wie eben gerade in dem Beitrag. Und die Elfenbeinküste, die ja politisch auch nicht sehr stabil war und ist, ist ein schweres Pflaster, um hier bis in die letzten Dörfer rein Programme zu entwickeln, wo es nicht nur um die Qualität des Kakaos geht, sondern um die soziale Qualität. Fairtrade versucht das, aber natürlich sind wir jetzt gegenüber Nestlé und Co nicht der Akteur, der da Millionen investieren kann. Wir hängen davon ab, wie Industrie und Handel mitmacht und das Ganze entsprechend finanziert.
Aber in England können wir sehen, dass hier große Firmen mitmachen, und die Fortschritte, die es in Ghana im dörflichen Bereich gegeben hat, die können sich sehen lassen, da finden wir Situationen vor, die sich signifikant unterscheiden von vor fünf Jahren. In der Elfenbeinküste sind wir da noch ein Stück weit davon entfernt.
Meyer: Woran liegt das, dass England da mehr Wert darauf legt, auf fair gehandelte Schokolade?
Overath: In der englischen Gesellschaft hat Fairtrade eine höhere Bedeutung wie Bio, und der Marktführer dort, Cadbury, mit Abstand – das wäre so, als wenn Milka und Ritter zusammen auf Fairtrade umstellen würden –, hat komplett auf Fair Trade umgestellt. Selbst Nestlé bietet Kitkat-Riegel mit dem Fairtrade-Siegel an, und auch Mars hat dort schon mit Fairtrade angefangen. Wir müssen hier noch mehr öffentlichen Drück ausüben, damit die Firmen auch in Deutschland sich mehr bewegen. Es gibt leider nicht soviel Fairtrade-Schokolade auf dem deutschen Markt, wie ich mir das wünsche, und wie es für die Kinder in der Elfenbeinküste gut wäre.
Meyer: Und wie ist das bei den großen Anbietern bei uns? Sie haben gerade Milka genannt, Ritter Sport, das sind ja ganz große Player auf dem Schokoladenmarkt – wie steht es bei denen um Fairtrade?
Overath: Wir haben keinen einzigen Markenartikler bisher an Bord. Rewe und Lidl mit ihren Eigenmarken sind mit guten Beispiel vorangegangen, aber das bewegt natürlich noch nicht die großen Mengen. Diese Konzerne konzentrieren sich auf eigene Programme – das kann ein Start, eine Basis sein, das will ich überhaupt nicht in Abrede stellen. Wenn man ernsthaft so ein schwieriges Land wie die Elfenbeinküste verändern möchte in dem Stil, muss man wirklich mit allen zusammenarbeiten und sich nicht auf eigene Initiativen konzentrieren. Es gibt Ansätze, die reichen aber definitiv noch nicht aus.
Meyer: Ein eigenes Programm hat auch der Lebensmittelriese Nestlé, der hat auch so eine Art eigenes Siegel aufgebracht, Cocoa Plan heißt das, das soll auch für faire Arbeitsbedingungen stehen, diese Kennzeichnung. Was ist davon zu halten?
Overath: Also faire Arbeitsbedingung wird so interpretiert, man arbeitet an der Qualität, dadurch erhöhen sich die Preise, und damit ist man dann fair. Und das ist eine etwas zu einfache Rechnung. Bei Fairtrade gibt es pro Tonne 200 Dollar Aufschlag, und damit arbeitet die Kooperative, um haargenau im Bildungs- und Gesundheitssektor Gelder zu investieren. Wenn Sie keinen Betrag separieren können, der ihnen gezahlt wird, weil sie ansonsten ums Überleben kämpfen, können Sie auch keine Schule aufbauen oder können sie auch nicht andere Projekte machen. Also von daher hat diese Komponente in dem Projekt von Nestlé mit Sicherheit eine Schwäche. Sie fangen an, aber es reicht definitiv noch nicht aus. Und als Siegel würde ich das definitiv auch nicht bezeichnen.
Meyer: Das heißt, wenn ich in Deutschland Schokoladen kaufen gehe, sollte ich auf das Fairtrade-Siegel achten?
Overath: Erst mal ja, und vielleicht auch ein bisschen mehr Druck ausüben: Der Kunde ist König, oder die Kundin ist Königin, und wir sind bei Kaffee und Blumen und anderen Produkten schon deutlich erfolgreicher. In der Süßware schwächeln wir, weil die Markenartikler nicht mitziehen, und ich denke, ein bisschen Druck kann da guttun.
Meyer: Fairtrade-Siegel stehen für fair gehandelte Schokolade mit zumindest höherer Wahrscheinlichkeit, dass keine Kinder für diese Schokolade schuften mussten. Darüber haben wir mit Dieter Overath gesprochen, er ist der Geschäftsführer des Vereins TransFair. Herr Overath, vielen Dank für das Gespräch!
Overath: Ich danke auch! Wiederhören!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.