Vereinssport im Ahrtal

Aufgeben ist nach der Flut keine Option 

23:55 Minuten
Sabine Schenke, Geschäftsführerin des TuS Ahrweiler, vor einem improvisierten Sportzelt
Sabine Schenke nutzt mit dem TuS Ahrweiler ein Zelt als temporäre Sportstätte. © Deutschlandradio / Wolf-Sören Treusch
Von Wolf-Sören Treusch · 30.01.2022
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Plätze wurden weggespült, Sporthallen geflutet, Vereinsheime zerstört: Fast 100 Sportklubs im Ahrtal stehen nach der Flut im vergangenen Jahr vor dem Nichts. Sie sind auf Spenden und Hilfsaktionen oder die Solidarität benachbarter Vereine angewiesen.
Hanna Hogen ist Leichtathletiktrainerin beim TuS Ahrweiler. Sie und ihre Familie sind Opfer der Flut und waren wochenlang mit Schlammschippen und dem Organisieren des Alltags beschäftigt. Jetzt freut sie sich, dass sie den Kopf wieder frei hat für ihre ehrenamtliche Tätigkeit.
Ihre eigentliche Trainingsstätte, eine Schulturnhalle im Stadtzentrum, stand unter Wasser. Im gesamten Ahrtal ist nur eine Sporthalle von der Flutwelle verschont geblieben. Hogen freut sich, dass sie das Bürgerhaus nutzen kann. Auch wenn der Saal für Leichtathletikübungen zu klein ist.

Viele Plätze sind jahrelang unbespielbar

In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 kam die Flut. Eine gigantische Welle, bis zu sieben Meter hoch. Im Ahrtal starben 134 Menschen, Zehntausende verloren ihr Zuhause. Auch den Sport hat es getroffen. Fußballplätze, Hallen, Vereinsheime: fast alles zerstört, vieles auf Jahre hinaus nicht mehr nutzbar.
Martin Weinitschke, Geschäftsführer vom Sportbund Rheinland, zieht eine Bilanz: Allein im Ahrtal hätten 49 Sportvereine zum Teil gravierende Schäden angemeldet.
„Die meisten Anlagen sind ganz zerstört. Nehmen wir mal die Fußballplätze. Wenn da ein Aschenplatz war, dann ist der obere Belag weg. Durch die starke Strömung, die fast an allen Orten da war, ist auch der Boden nicht mehr auf einer Höhe. Dann ist das also weitestgehend zerstört. Wenn da ein Kunstrasenplatz war, dann ist wahrscheinlich die Drainage kaputt und der Kunststoffbelag ist zerstört, teilweise ist Wasser drunter gekommen, teilweise nicht, so dass der auch komplett neu gemacht werden muss.“
In den Wochen nach der Flut gibt es wenig Positives zu vermelden. Dann schafft es eine 29-jährige Sportlerin aus dem Ahrtal, die traurigen Schlagzeilen für einen kurzen Moment vergessen zu machen.
Die Kanutin Ricarda Funk bei den Olympischen Spielen in Tokio
Die Kanutin Ricarda Funk aus dem Ahrtal gewann olympisches Gold in Tokio. © dpa / picture alliance / Jan Woitas
Bei den Sommerspielen in Tokio gewinnt Ricarda Funk Gold im Kanuslalom. Ihre Medaille widmet sie den Menschen in ihrer Heimat:

Ich war letzte Woche wirklich oft mit den Gedanken zu Hause, die Bilder, die mich stündlich erreicht haben, waren einfach nur schrecklich, meine Heimat so zu sehen. Ich sende jetzt einfach ganz viel Kraft, Hoffnung und Liebe nach Hause. Kreis Ahrweiler ist stark, gemeinsam schaffen wir es durch diese schwere Zeit.

Ricarda Funk, Olympiasiegerin aus dem Ahrtal

In Sinzig, dem letzten Ort, bevor die Ahr in den Rhein mündet, hat Funk jahrelang trainiert: "Wenn man jetzt so auf die Landschaft schaut, sieht das schon so ein bisschen aus, als hätte sich dieser zickige Fluss zurückgezogen und gesagt: ‚Ich war es nicht‘."
Thorsten Funk, ihr Vater, steht auf der Brücke über die Ahr. Bis zum Abitur trainierte er seine Tochter, gleich nebenan ging sie zur Schule. Jetzt blickt er hinunter auf die Trainingsstrecke, auf der sie damals täglich paddelte, auch kurz vor Olympia noch ein letztes Mal. Viel vom Slalomkurs hat die Jahrhundertflut nicht übrig gelassen.
„Die Ahr ist hier etwa einen halben Meter tiefer, als sie vorher war. Deswegen ist auch das Becken, wo wir drin gepaddelt haben, im Prinzip weggetragen worden. Das ist jetzt deutlich flacher, als es ursprünglich war und voller Geröll.“
Funk, seit 2005 als Honorartrainer für den Deutschen Kanuverband aktiv, ist überzeugt: Diese Trainingsstrecke wiederherzurichten, ergibt keinen Sinn.
Doch er hat eine Alternative drei Kilometer flussaufwärts in Bad Bodendorf entdeckt. Auch hier war die Ahr im Sommer weit über ihre Ufer getreten, Bäume und Pflanzen nahmen jedoch wenig Schaden. Hier kann sich Funk eine Paddelstrecke vorstellen.  
Kanuslalomtrainer Thorsten Funk im Ahrtal
Thorsten Funk trainierte seine Tochter Ricarda bis zum Abitur im Ahrtal.© Deutschlandradio / Wolf-Sören Treusch
Natürlich weiß er um die nachgeordnete Bedeutung des Standortes an der Ahr. Die Hochburgen des deutschen Kanusports befinden sich in Leipzig oder Augsburg. Aber er weiß auch: Würde das hier wegbrechen, hätte der Nachwuchs gar keine Möglichkeiten mehr, sich auszuprobieren. Denn der nächste für Kanuslalom geeignete Fluss sei 75 Kilometer entfernt.

Fußballvereine besonders hart getroffen

Talente zu fördern ist das eine. Den normalen Umgang mit Wasser zu lernen, das andere. Viele Kinder im Ahrtal haben seit der Flutkatastrophe Angst vor Wasser. Um ihnen diese zu nehmen, hilft möglicherweise, paddeln zu lernen. Schon deshalb könnte die neue Strecke auf der Ahr sinnvoll sein. Der Wassersportverein Sinzig bietet dazu bereits ein entsprechendes Projekt an.
Besonders hart getroffen hat es die Fußballvereine im Ahrtal. Weil sich fast alle Fußballplätze in der Nähe des Flusses befinden, schoss die Flutwelle ungeschützt über sie hinweg. Lediglich ein Platz, der etwas höher liegt, blieb verschont. Jetzt ist das Wasser weg, man könnte mit dem Wiederaufbau der Fußballplätze beginnen.
Die meisten von ihnen sind jedoch noch immer mit riesigen Schutt- und Müllbergen belegt, die die Flut zurückgelassen hat. Oder es wurde ein Containerdorf als Notunterkunft errichtet, wie beispielsweise auf dem Kunstrasenplatz neben dem Apollinaris-Stadion in Bad Neuenahr-Ahrweiler, dem größten Fußballstadion im Ahrtal.
Das Stadion und der von der Flut völlig zerstörte Kunstrasenplatz, auf dem jetzt das Containerdorf steht, sind die fußballerische Heimat von zwei Klubs. Einer davon ist der Ahrweiler BC.
Die Plätze sind in kommunalem Eigentum. Daher sind die Fußballklubs abhängig von der Entscheidung der Stadt, wie es nun weitergeht. Das Vereinsheim auf dem Gelände gehört ebenfalls der Stadt. Hier wollten die Verantwortlichen des Klubs nicht warten.
"Die Heimat des Vereins ist eigentlich der Platz", sagt Jugendleiter Gerd Treffer, der 16 Nachwuchsteams betreut. "Dazu gehört auch dieses Vereinsheim, das ist eigentlich der Klebstoff des Vereins. Deswegen ist es eklatant wichtig, das so schnell wie möglich wiederaufzubauen. Aufgeben ist keine Option."
Im Spätsommer bereits erledigten die Mitglieder die notwendigen Räum- und Abrissarbeiten selbst. Entkernten den Keller, schlugen den Putz ab, trugen Schlamm und Schutt weg. Unterstützt wurden sie dabei von Sportlern und Sportlerinnen, die teilweise von weit her angereist kamen.

Solidarität der Sportvereine

Auch die Sportvereine in der näheren Umgebung, die nicht von der Flut betroffen waren, zeigten sich solidarisch, rückten zusammen, gaben dem Ahrweiler BC Trainings- und Spielzeiten auf ihren Plätzen. An einem nasskalten Nachmittag haben Gerd Treffer und seine Jungs, die E 2 vom Ahrweiler BC, also die Neunjährigen, ein Heimspiel. In Bengen, 15 Autominuten bergauf vom Stadtzentrum in Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Jungs aller Altersklassen finden es cool, hier oben zu sein. Auch die Erwachsenen sind froh, wenn sie der Tristesse unten im Tal entfliehen können. So wie Betreuer Alexander Blauhut, der mit Frau und Kind das komplette Erdgeschoss seines Hauses an die Flut verlor und nun eigenhändig alles wiederaufbaut:
„Ich könnte jetzt natürlich auch wieder unten im Haus was tun. Aber ich bin auch dankbar dafür, wenn man mal eine Stunde oder zwei rauskommt, mal was anderes sieht. Seit der Flut haben wir fünf, maximal sechs Tage mal nichts getan. Aber es geht nachher nach dem Spiel noch weiter.“
Sein zehnjähriger Sohn Phil kann sich noch sehr gut an die Nacht erinnern, als die Flut kam: „Ich wurde geweckt, dann sollte ich mit hochtragen helfen, habe ich gesagt: Ich habe Angst, dann haben wir oben Panik geschoben.“
Es ist gut, dass die Kids wieder kicken können. Zur Stressbewältigung nach der Flutkatastrophe. Das Ergebnis des Spiels wird zur Nebensache: 5:3 gewinnen die Jungs vom Ahrweiler BC gegen die JSG Bad Breisig.
Gerd Treffer würde gern die Gastfreundschaft der Klubs in der Umgebung nicht allzu sehr strapazieren. Denn er weiß: Sie haben dem Ahrweiler BC ihre Fußballplätze nur übergangsweise zur Verfügung gestellt.

Ein Zelt als temporäre Sportstätte

Auf einem von der Flut weggeschwemmten Campingplatz im Ortsteil Ahrweiler hat die ‚AHRche‘, ein gemeinnütziger Verein für Katastrophenhilfe und Wiederaufbau, ein Dorf aus Zelten und Containern errichtet. Hier können sich die Menschen, die von der Flut betroffen sind, kostenlos verpflegen, Werkzeug ausleihen, in Versicherungsfragen beraten lassen oder Seelsorge in Anspruch nehmen.
Neuerdings können sie auch Sport treiben, wenn sie Vereinsmitglied beim TuS Ahrweiler sind. Ein Zelt ist soeben hinzugekommen.
„Wir haben eine Fläche von neun mal 20 Metern", sagt Geschäftsführerin Sabine Schenke. "Wir können das für verschiedene Sportarten nutzen. Für Kindergruppen, für Seniorengruppen, Rehasport, Karnevalsvereine haben sich schon angesagt, die dann den Raum auch gern nutzen würden. Dann gucken wir mal, wie wir hier alles zeitgerecht unterkriegen.“
Schenke hatte die Idee für die temporäre Sportstätte. Freiwillige aus ihrem Verein, aber auch Helferinnen und Helfer aus ganz Deutschland setzten die Idee um. Den Hallenboden auszurichten‚ das sei harte Arbeit gewesen, sagen zwei, die aus dem Allgäu nach Ahrweiler gekommen sind, um den Menschen beim Wiederaufbau zu helfen.
1300 Mitglieder, zwölf Sportarten, darunter Badminton, Handball, Tischtennis, Volleyball: Der TuS Ahrweiler ist der größte Mehrspartenverein in der Region. Bis zur Jahrhundertflut war er auf acht städtischen und kreiseigenen Anlagen aktiv. Jetzt bleibt ihm nur die einzige von der Flut verschonte Sporthalle im knapp zehn Kilometer entfernten Heimersheim sowie das Sportzelt mitten im Zentrum von Ahrweiler.
Inzwischen ist das Sportzelt beheizt und wird gut genutzt. Die Zahl der Angebote wächst kontinuierlich. Für Kinder- und Seniorengruppen ist das Zelt ein fast perfektes Provisorium mit Vorbildcharakter. Auch andere Vereine wollen es nutzen. Schenke findet: Es muss mehr solcher Anlagen geben:
"Hätten wir eine Fläche zur Verfügung, dann könnte man auch das Problem mit der temporären Sportstätte angehen. Aber dafür bräuchte man eine Fläche, die langfristig zur Verfügung steht. Das haben wir momentan nicht."
Welche Flächen tatsächlich für den Sport zur Verfügung stehen? Und wie sie dann bebaut oder wieder bebaut werden? Das sind die spannenden Fragen der Zukunft. So hart es klingt: Nicht umsonst sind fast alle Fußball- und Tennisplätze sowie Sporthallen im Ahrtal abgesoffen. Sie lagen sehr nah am Fluss.
Das bedeutet: Viele der Flächen befinden sich in der sogenannten blauen Zone. Das ist das Gebiet, das zukünftig als Überschwemmungsgebiet ausgewiesen werden soll und in dem die Sportanlagen zwar Bestandsschutz haben, aber nur mit Auflagen und besserem Schutz gegen Hochwasser wieder aufgebaut werden dürfen.

Reparabler Zustand von einigen Tennisplätzen

Einige Vereine überlegen daher, auf höher gelegene Flächen auszuweichen und dort eine neue Sportanlage zu errichten. Das sei kompliziert, sagt Martin Weinitschke, Geschäftsführer vom Sportbund Rheinland. Die Finanzierung solcher Maßnahmen sei völlig ungeklärt. Doch die Zeit dränge.
„Wenn wir sehr lange brauchen, um Plätze wiederherzurichten, werden die Vereine ausbluten. Da werden Talente abwandern, die gute Trainingsbedingungen brauchen, um leistungssportlichen Erfolg zu haben. Dann wird es Trainer geben, die abwandern. Das hängt damit zusammen, ob man es hinbekommt, zeitnah wieder erste Sportstätten herzurichten und Termine zu nennen, wann eine Sportstätte wieder temporär oder vollständig hergerichtet ist - und ob es auch Leuchtturmprojekte gibt, dass man sagen kann, ‚okay, in dem Ort hat es schon geklappt, bei uns klappt es dann demnächst auch‘.“
Ein solches Leuchtturmprojekt möchte die Anlage des Hockey- und Tennis-Clubs HTC Bad Neuenahr werden. Seit 2013 im Besitz der Stadt. Auch sie wurde von der Flutwelle überschwemmt. Aber sechs der 13 Tennisplätze würden sich in einem reparablen Zustand befinden, meint Karl-Horst Gödtel, seit 17 Jahren erster Vorsitzender des Vereins:
„Ich kenne hier jede Leitung, die verlegt ist. Was dieses Platzbaugeschäft angeht, kenne ich mich auch aus, weil ich insgesamt elf Plätze aufgebaut habe. Da musste sich die Stadt nicht kümmern, sondern man hat uns die Gelder zur Verfügung gestellt; die Bauleitung war eine Aufgabe des HTC. Ich denke, das haben wir mit Bravour gemeistert. Wir werden auch das wieder hinkriegen, ich brauche eben einfach nur das Go: ‚Machen Sie‘. Dann machen wir das.“
Karl-Horst Gödtel vom HTC Bad Neuenahr vor reparablen Tennisplätzen
Karl-Horst Gödtel vom HTC Bad Neuenahr ist optimistisch, dass mehrere Tennisplätze wieder aufgebaut werden können.© Deutschlandradio / Wolf-Sören Treusch
Einen Platzbauer habe er auch schon an der Hand, sagt Gödtel. Natürlich weiß der erste Vorsitzende, dass die Tennisanlage in der sogenannten blauen Zone liegt, in der nur unter Auflagen wieder aufgebaut werden darf. 
"Fast alle Sportanlagen und Schulen sind hier im Prinzip in der blauen Zone gebaut worden", so Gödtel. "Kann man die eins zu eins wieder aufbauen oder muss man Überlegungen machen, die an einer anderen Stelle aufzubauen? Wobei ich jetzt sage: Wo an einer anderen Stelle, so viel Platz hat man auch nicht. Dass man jetzt alles verändert, nur weil alle 500 Jahre so eine Flut kommt, das halte ich für übers Ziel hinausgeschossen, aber das ist meine persönliche Meinung."
Das Klubhaus, das ebenfalls unter Wasser stand, lässt der HTC bereits komplett sanieren. Die Kellerräume werden entkernt, das Restaurant neugestaltet und barrierefrei umgebaut. Die Vereinsführung ist zuversichtlich, dass auch ein Teil der Tennisplätze schnellstmöglich saniert werden kann.
Entsprechende Hinweise gibt es von der Aufbau- und Entwicklungsgesellschaft Bad Neuenahr-Ahrweiler. Sie wurde November 2021 gegründet und hat nun die Aufgabe, die Infrastruktur der Stadt wiederaufzubauen. Auf der Maßnahmenliste ganz oben stehen auch sechs Tennisplätze des HTC.
"Sport ist eine zentrale Geschichte, um die Leute zu entspannen", findet Gödtel. "Auf der anderen Seite: Wenn man den Leuten Ziele setzt, Rahmenbedingungen wieder schafft, dass man den Eindruck hat, man kommt wieder relativ schnell in sein normales Leben rein, ist das für mich wirksamer als jede psychologische Zutextung."

Unklare Perspektiven für den Sport im Ahrtal

Gerade die Jugendlichen hatten zuletzt Gefallen gefunden an Tennis, meint HTC-Boss Gödtel. 20 Prozent Mitgliederzuwachs in Zeiten von Corona. Ein anderes großes Ziel hat der Klub in diesem Jahr aufgeben müssen: die Deutschen Tennismeisterschaften für Senioren auszurichten, das weltgrößte Turnier für diese Altersklasse und eines der Aushängeschilder der Region.
„Nicht nur, weil wir selber keine Plätze haben, sondern das Thema ist: Die Leute wollen auch untergebracht sein. Das heißt: Wenn Sie hier 700 Teilnehmer haben, dann brauchen Sie für wenigstens 500 Leute Gästebetten. Die haben wir alle nicht. Wenn diese Kapazitäten fehlen, dann kann man so ein großes, über 13 Tage dauerndes Event nicht stattfinden lassen“, erläutert der Vereinschef.
Ein halbes Jahr nach der Flutkatastrophe ist unklar, welche Perspektiven der Sport im Ahrtal hat. Alle sind sich einig: Er ist für Psyche, Geist und Körper wichtig. Aber zuerst muss es darum gehen, den Flutopfern im Ahrtal zu helfen.
Im Wiederaufbauprogramm der neuen Landrätin, die vor einer Woche gewählt wurde, spielen die Sportanlagen nur eine untergeordnete Rolle. Vielerorts steht der Betrieb noch immer still. Doch wie so oft im Sport gilt: Aufgeben ist keine Option.

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