Vergewaltigungsfall
Durch das Patriarchat wurden Frauen lange dafür beschämt, wenn Männer ihnen sexualisierte Gewalt antaten. Gisèle Pelicot breche mit diesem System, meint Historikerin Specht. © picture alliance / abaca / Coust Laurent
Historikerin: „Gisèle Pelicot ist eine Heldin“
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
Die Französin Gisèle Pelicot wurde über Jahre von ihrem Mann betäubt und zur Vergewaltigung freigegeben. Dass sie im Prozess ihr Gesicht zeigt und aus der Opferrolle heraustritt, macht sie zur Heldin und stärkt Frauen, sagt Historikerin Heike Specht.