Verkleidung

    Wieviel Trump verträgt der Karneval?

    Frank Brunswig (l-r) steht als als US-Präsident Donald Trump in Mainz (Rheinland-Pfalz) mit seinem "deutschen Bruder" (Thomas Becker) auf der Bühne.
    Frank Brunswig (l-r) steht als als US-Präsident Donald Trump in Mainz (Rheinland-Pfalz) mit seinem "deutschen Bruder" (Thomas Becker) auf der Bühne. © picture alliance / Andreas Arnold / dpa
    Moderation: Korbinian Frenzel |
    Mit der Weiberfastnacht geht der Karneval in seine finale Runde. Höchste Zeit, sich eine Verkleidung zu suchen. Viele Feiernde greifen zur Donald-Trump-Maske. Aber passt das Konterfei des US-Präsidenten wirklich zur neckischen Zeit?
    Goldgelber Schimmer und Föhnwelle - kein anderes Accessoire scheint dieses Jahr im Karneval so beliebt zu sein wie eine Perücke nach dem Vorbild des US-Präsidenten Donald Trump. Auch unser Moderator Korbinian Frenzel hat sich eine Perücke besorgt und versucht, sich in Donald Trump zu verwandeln.
    Doch ist das wirklich der neckischen Zeit angemessen? Das haben wir Engelbert Oxenfort gefragt. Er ist eine Ikone des Karnevals in Düsseldorf, Wirt und Erfinder des Altstadtherbstes.
    Oxenfort ist von dieser Trump-Perücke gar nicht begeistert: "Ich würde mir so eine Perücke niemals aufsetzen und würde auch niemandem raten, so rumzulaufen."
    Düsseldorfs Chef-Karnevalist Engelbert Oxenfort
    Düsseldorfs Chef-Karnevalist Engelbert Oxenfort© dpa / picture alliance / Jan-Philipp Strobel
    Er spricht ein vernichtendes Urteil über das Karnevalsoutfit: "Wenn man so ein Ding auf dem Kopf hat, kann man gar nicht fröhlich sein." Weil Trump nicht fröhlich ist, könne auch ein Karnevalist mit dieser Kappe nicht fröhlich sein, sagt Oxenfort.
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