Verleihung Max-Ophüls-Preis

Nachwuchs-Regisseurin Lisa Miller räumt mit "Landrauschen" ab

Regisseurin Lisa Miller wurde am 27.01.2018 bei der Preisverleihung des 39. Filmfestival Max-Ophüls-Preis im E-Werk in Saarbrücken (Saarland) mit dem Max-Ophüls-Preis - Bester Spielfilm für ihren Film "Landrauschen" ausgezeichnet.
Regisseurin Lisa Miller mit dem Max-Ophüls-Preis © Oliver Dietze/dpa
28.01.2018
Gleich drei Auszeichnungen für die deutsche Produktion "Landrauschen" von Regisseurin Lisa Miller: In Saarbrücken ist das Max-Ophüls-Filmfestival mit der Preisverleihung zu Ende gegangen. Noch ein weiterer Streifen setzte sich bei dem Nachwuchs-Treffen in drei Kategorien durch.
Die deutsche Produktion "Landrauschen" hat beim 39. Max-Ophüls-Filmfestival in Saarbrücken gleich drei Preise gewonnen. An das Werk der Regisseurin Lisa Miller gingen sowohl die Auszeichnung für den besten Spielfilm als auch der Preis für das beste Drehbuch sowie der Preis der ökumenischen Jury. Der Film erzählt von der jungen Toni, die frustriert aus Berlin zurück in ihr ländliches Heimatdorf kommt und dort auf die lebensfrohe Rosa trifft.

Ein Film mit Mut zum Risiko

"Mit großer Energie und Tiefe, Mut zum Risiko und sehr viel Liebe zu den Figuren führt uns dieser Film in eine Welt, in der wir uns erst einmal genauso zurechtfinden müssen wie die Hauptfigur", lobte die Jury.
Drei Auszeichnungen gingen auch an den österreichischen Film "Cop": der Preis für die beste Nebenrolle, der Preis für den gesellschaftlich relevanten Film und der Publikumspreis Spielfilm. Das Max-Ophüls-Filmfestival zählt zu den wichtigsten Foren für Nachwuchsfilmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

In "Studio 9" berichtete Michael Schneider über den Max-Ophüls-Preis.
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In "Fazit" sprach Marietta Schwarz kurz nach der Preisverleihung mit Patrick Wellinski.
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