"Vertrauen ist für uns wirklich ein Schlüsselwort"
Der stellvertretende griechische Außenminister Dimitris Droutsas sieht in der Wiederherstellung des Vertrauens zwischen seinem Land und der Europäischen Union einen Schlüssel zur Lösung der Haushaltskrise Griechenlands.
"Das Wort Vertrauen ist für uns wirklich ein Schlüsselwort. Und wir möchten mit seriöser Arbeit, mit dem seriösen Programm, das wir präsentiert haben, und auch mit der seriösen Umsetzung dieses Programms wieder das nötige Vertrauen für Griechenland gewinnen", sagte Droutsas. Dennoch brauche sein Land jetzt "etwas Zeit". Man könne keine Ergebnisse von "einem Tag auf den anderen" erwarten.
Die politische Unterstützung der EU für Griechenland bezeichnete Droutsas als "sehr positiv". Er betonte, Griechenland habe weder die EU noch den Internationalen Währungsfonds IWF um Geld gebeten. Sein Land werde die Krise "aus eigener Kraft" bewältigen. Die politische Unterstützung durch die Europäische Union sei dennoch sehr wichtig. Er sei optimistisch, dass die Finanzmärkte hierauf positiv reagieren würden.
Auf die Frage, wie unabhängig die griechische Finanzpolitik noch sei, sagte er: "Kontrolle ist natürlich immer notwendig." Diesen Standpunkt habe die griechische Regierung von Anfang an vertreten. Das Spar-Programm sei im Übrigen in Zusammenarbeit mit der EU und dem IWF entstanden.
Er glaube, dass die griechische Bevölkerung trotz der derzeitigen Streiks letztlich das notwendige Verständnis für den künftigen Sparkurs aufbringen werde, sagte Droutsas: "Es ist allen bewusst, in welch’ schwieriger Situation sich Griechenland (…) befindet.
Die politische Unterstützung der EU für Griechenland bezeichnete Droutsas als "sehr positiv". Er betonte, Griechenland habe weder die EU noch den Internationalen Währungsfonds IWF um Geld gebeten. Sein Land werde die Krise "aus eigener Kraft" bewältigen. Die politische Unterstützung durch die Europäische Union sei dennoch sehr wichtig. Er sei optimistisch, dass die Finanzmärkte hierauf positiv reagieren würden.
Auf die Frage, wie unabhängig die griechische Finanzpolitik noch sei, sagte er: "Kontrolle ist natürlich immer notwendig." Diesen Standpunkt habe die griechische Regierung von Anfang an vertreten. Das Spar-Programm sei im Übrigen in Zusammenarbeit mit der EU und dem IWF entstanden.
Er glaube, dass die griechische Bevölkerung trotz der derzeitigen Streiks letztlich das notwendige Verständnis für den künftigen Sparkurs aufbringen werde, sagte Droutsas: "Es ist allen bewusst, in welch’ schwieriger Situation sich Griechenland (…) befindet.