Viele Absagen beim Bundespresseball

Etwa 1.800 Gäste aus Medien, Wirtschaft und Politik werden am Abend in Berlin zum traditionellen Bundespresseball erwartet. Nach dem Willen der Veranstalter soll er in diesem Jahr wegen des Ukraine-Kriegs ein Solidaritätsball sein. Der ukrainische Botschafter hält eine kurze Rede, ukrainische Künstler treten auf, die Gäste sollen für Hilfsprojekte in dem Land spenden. Wegen des Krieges sagten allerdings viele Politikerinnen und Politiker ihre Teilnahme im Hotel Adlon ab. Auch Bundeskanzler Scholz und Bundespräsident Steinmeier werden nicht dabei sein. Aus dem Bundeskabinett stand zuletzt nur noch Verteidigungsministerin Lambrecht auf der Gästeliste.