Viertes Lausitz-Festival in Brandenburg und Sachsen eröffnet

    Das rosafarbene Schloss Bad Muskau spiegelt sich in einem See.
    Schloss Muskau im deutschen Teil des Fürst-Pückler-Parks in Bad Muskau. © Deutschlandradio / Margarete Wohlan
    In Cottbus ist am Freitagabend das Lausitz-Festival eröffnet worden, das zum vierten Mal zu Kulturveranstaltungen in Brandenburg und Sachsen einlädt. Brandenburgs Kulturstaatssekretär Tobias Dünow (SPD) erklärte, das länder- und spartenübergreifende Festival sei ein zukunftsweisendes Kulturprojekt. Es sei erfreulich, dass regionale Kulturschaffende „einen nicht unwesentlichen Teil“ zu dem Programm mit internationalem Anspruch beitrügen. Kultur sei der Schlüssel, um regionale Identität zu stärken, neue Beschäftigungspotenziale zu erschließen und Strahlkraft für die Strukturwandelregion zu entwickeln. Das Festival mit Konzerten, Musik- und Tanztheater, Filmvorführungen, Lesungen, Ausstellungen und Gesprächen läuft bis zum 10. September. Es steht unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidenten von Brandenburg und Sachsen, Dietmar Woidke (SPD) und Michael Kretschmer (CDU). Festivalorte sind unter anderem die Schlossanlage Bad Muskau, das Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, die Kunsthalle Görlitz, die Kulturfabrik Hoyerswerda und das Theater Neue Bühne Senftenberg.