Vokalexperten aus der Steiermark

Cantando Admont

Ein Gruppenbild des Vokalensembles Cantando Admont, das um einen Tisch herum sitzt
Das steirische Vokalensemble Cantando Admont hat sich bei seinem Konzert in Graz vier Uraufführungen vorgenommen. © Petra Radeczki
Moderation: Carolin Naujocks |
Das Vokalensemble Cantando Admont entzieht sich in doppelter Weise dem Mainstream. Im Dialog von Alter und Neuer Musik kultivieren die Musiker die Beziehungen zwischen dem Ungewohnten und dem Entfernten.
Vier Uraufführungen von drei Komponistinnen und Komponisten stehen auf dem Konzertprogramm des Vokalensembles Cantando Admont in der Leechkirche in Graz. Alle beziehen sich auf den Komponisten Solage, der um 1380 im Umkreis des französischen Königshauses aktiv war. Den Spezialisten für Alte Musik ist auch das Abenteuer des Neuen ein Fest.
open music
Aufzeichnung vom 19.11.2018 in der Leechkirche in Graz
Solage (14. Jh.)
"Corps Feminin"/"Le Basile"
Clemens Nachtmann (*1965)
aus dem Zyklus "Über Gott und die Welt" (2018):
"Mathematisches Mysterium" auf einen Text von Hermann Broch (Uraufführung)
"Symphony in yellow/Désespoir" auf Texte von Oscar Wilde (Uraufführung)
Solage
"Le Basile"
Anna Korsun (*1986)
"le basile de sa propre nature" (Uraufführung)
Solage
"Fumeux fume"
Feliz Anne Reyes Macahis (*1987)
"salle cinq" (Uraufführung)

Cantando Admont:
Helena Sorokina, Alt
Bernd Lambauer, Tenor
Ulfried Staber, Bass
Gerd Kenda, Bass
Leitung: Cordula Bürgi

(nau)
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