Vom glühenden Kommunisten zum überzeugten Demokraten
Pavel Kohout, 1928 in Prag geboren, war einer der meistgespielten Dramatiker der Tschechoslowakei. Doch 1968 wurde er einer der Wortführer des Prager Frühlings.
Als einer der Mitverfasser der "Charta 77" galt er fortan als führender Dissident. In der Folge wurden seine Stücke verboten, er selbst wurde aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen und 1979 zur Emigration gezwungen. Erst 1989 konnte er in seine Heimatstadt zurückkehren.
In seiner Autobiographie "Mein tolles Leben mit Hitler, Stalin und Havel" erzählt er von seinem keineswegs geradlinigen Leben. Auf dem Blauen Sofa gibt Kohout Auskunft über einzelne Episoden seines Lebens.
Sie können das vollständige Gespräch mit Pavel Kohout mindestens bis zum 04.02.2011 in unserem Audio-on-Demand-Angebot hören. MP3-Audio
In seiner Autobiographie "Mein tolles Leben mit Hitler, Stalin und Havel" erzählt er von seinem keineswegs geradlinigen Leben. Auf dem Blauen Sofa gibt Kohout Auskunft über einzelne Episoden seines Lebens.
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