Von: Klaus Pokatzky
Bundeskanzlerin Angela Merke gehört angeblich zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Damien Hirst bekennt in der "Süddeutschen", dass er als Schüler nie gut zeichnen konnte. Außerdem in den Feuilletons: Pete Seeger – "eine des amerikanischen Folk" - ist 90 geworden.
"Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gehört nach Einschätzung des US-Nachrichtenmagazins 'Time' zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt." Das erfahren wir aus dem Berliner TAGESSPIEGEL.
"Die Kanzlerin wurde in diesem Jahr als einzige Deutsche in die Liste aufgenommen."
Das könnte uns Deutsche doch stolBundeskanzlerin Angela Merke gehört angeblich zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Damien Hirst bekennt in der "Süddeutschen", dass er als Schüler nie gut zeichnen konnte. Außerdem in den Feuilletons: Pete Seeger – "eine des amerikanischen Folk" - ist 90 geworden.z machen, egal, wo wir bei den Wahlen unsere Kreuzchen machen.
"Deutsch-Sein – Ein neuer Stolz auf die Nation im Einklang des Herzens."
Das klingt ein wenig nach Klatschblatt-Lyrik, das ist aber der Titel einer Studie, die ein Nürnberger Marktforschungsinstitut gemeinsam mit der Universität Hohenheim erstellt hat. 2000 Bürger der Bundesrepublik wurden nach ihrer Einstellung zur Nation befragt. "59,3 Prozent sagen von sich, sie seien stolz, Deutsche zu sein", steht in der SÜDDEUTSCHEN.
"Dazu mag beitragen, dass eine große Mehrheit, 79,2 Prozent, den typischen Deutschen für demokratisch gefestigt hält","
schreibt Stephan Speicher. Und wenn das wirklich so ist, dann können wir darauf ja auch stolz sein. Wir sind im Übrigen auch sehr tolerant, wir Deutschen.
"Mehr als tausend Stunden im Jahr ist Kühler auf Sendung", lesen wir in der SÜDDEUTSCHEN über Ralf Kühler, der in der Dauerwerbesendung "RTL Teleshop" also durchschnittlich drei Stunden pro Tag Bratpfannen und Damenwäsche an die Zuschauer bringt. In der S"Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gehört nach Einschätzung des US-Nachrichtenmagazins 'Time' zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt." Das erfahren wir aus dem Berliner TAGESSPIEGEL.
""Die Kanzlerin wurde in diesem Jahr als einzige Deutsche in die Liste aufgenommen."
Das könnte uns Deutsche doch stolBundeskanzlerin Angela Merke gehört angeblich zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Damien Hirst bekennt in der "Süddeutschen", dass er als Schüler nie gut zeichnen konnte. Außerdem in den Feuilletons: Pete Seeger – "eine des amerikanischen Folk" - ist 90 geworden.z machen, egal, wo wir bei den Wahlen unsere Kreuzchen machen.
"Deutsch-Sein – Ein neuer Stolz auf die Nation im Einklang des Herzens."
Das klingt ein wenig nach Klatschblatt-Lyrik, das ist aber der Titel einer Studie, die ein Nürnberger Marktforschungsinstitut gemeinsam mit der Universität Hohenheim erstellt hat. 2000 Bürger der Bundesrepublik wurden nach ihrer Einstellung zur Nation befragt. "59,3 Prozent sagen von sich, sie seien stolz, Deutsche zu sein", steht in der SÜDDEUTSCHEN.
"Dazu mag beitragen, dass eine große Mehrheit, 79,2 Prozent, den typischen Deutschen für demokratisch gefestigt hält","
schreibt Stephan Speicher. Und wenn das wirklich so ist, dann können wir darauf ja auch stolz sein. Wir sind im Übrigen auch sehr tolerant, wir Deutschen.
"Mehr als tausend Stunden im Jahr ist Kühler auf Sendung", lesen wir in der SÜDDEUTSCHEN über Ralf Kühler, der in der Dauerwerbesendung "RTL Teleshop" also durchschnittlich drei Stunden pro Tag Bratpfannen und Damenwäsche an die Zuschauer bringt. In der SÜDDEUTSCHEN schreibt Lars Albaum ein außerordentlich freundschaftliches Porträt über deBundeskanzlerin Angela Merke gehört angeblich zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Damien Hirst bekennt in der "Süddeutschen", dass er als Schüler nie gut zeichnen konnte. Außerdem in den Feuilletons: Pete Seeger – "eine des amerikanischen Folk" - ist 90 geworden.n Telewerber, der darin auch gleich Reklame für ein ganz besonderes Produkt machen darf, das er selber dringend benötigt:
""Weil mein Haupthaar in der Kopfmitte schon ziemlich dünn ist, benutze ich regelmäßig Streuhaare aus der Dose", erzählt Ralf Kühler. "Die schüttet man sich einfach oben drauf, Haarspray drüber, fertig. Wenn dann die Deckenkamera von oben draufhält, sieht man keine einzige lichte Stelle mehr."
Das kann sich auch der Skinhead leisten, wenn er mal ein Bewerbungsgespräch anzutreten hat.
"Viele Leute versuchen eine intellektuelle Herangehensweise, aber wenn du den Mumm hast, deinem Instinkt zu folgen, hast du bessere Chancen auf Erfolg."
Das sagt im Interview mit der SÜDDEUTSCHEN Damien Hirst – das "Kunstmarkt-Genie", wie es in der Überschrift heißt.
"Wissen Sie, was das Beste war, was mir jemals passierte?", fragt Damien Hirst: In der Schule konnte ich nie gut zeichnen, wollte aber immer der Beste sein. Ich musste anders weiterkommen."
Und so wird man dann einer unserer reichsten Gegenwartskünstler.
"Ich verspüre an diesem Ort eine ganz ungewohnte patriotische Regung." Diesen Satz lesen wir in de FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG. Gesprochen hat ihn der Philosoph Jürgen Habermas am St. Anthony’s College der Universität Oxford zu Ehren von Ralf Dahrendorf, "Baron Dahrendorf, of Clare Market in the City of Westminster". Der Lord aus Deutschland wurde jetzt achtzig. "Dahrendorf hat Deutschland als Intellektueller und Zeitdiagnostiker, als wissenschaftlicher Autor und geistesgegenwärtiger Publizist nie verlassen", heißt es in der Rede von Jürgen Habermas.
"Erst als aus dem Soziologieprofessor ein Lord wurde, haben wir zur Notiz nehmen müssen, dass er, der ja ohnehin in der übrigen Welt anhaltend präsent ist, in England vielleicht einer Nebenbeschäftigung nachgeht."
Ein Deutscher mit britischem Pass, auf den wir Deutsche wahrlich stolz sein können.
"Bob Dylan nannte Pete einmal 'einen Heiligen' und Joan Baez sagte, er habe Ihresgleichen den Weg gewiesen."
Das steht in der SÜDDEUTSCHEN zum 90. Geburtstag von Pete Seeger: dem "ehemaligen Gewerkschaftsbarden", der "Inspiration für Bob Dylan und Bruce Springsteen", der "Legende des amerikanischen Folk".
"In den nunmehr 70 Jahren seines Schaffens hat Pete Seeger wohl mehr als jeder andere", gratuliert die FRANKFURTER RUNDSCHAU, "dafür getan, die uralte Form der amerikanischen Folk-Musik für den politischen Protest des 20. Jahrhunderts zu aktualisieren."
We shall overcome. Glückwunsch.
ÜDDEUTSCHEN schreibt Lars Albaum ein außerordentlich freundschaftliches Porträt über deBundeskanzlerin Angela Merke gehört angeblich zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Damien Hirst bekennt in der "Süddeutschen", dass er als Schüler nie gut zeichnen konnte. Außerdem in den Feuilletons: Pete Seeger – "eine des amerikanischen Folk" - ist 90 geworden.n Telewerber, der darin auch gleich Reklame für ein ganz besonderes Produkt machen darf, das er selber dringend benötigt:
"Weil mein Haupthaar in der Kopfmitte schon ziemlich dünn ist, benutze ich regelmäßig Streuhaare aus der Dose", erzählt Ralf Kühler. "Die schüttet man sich einfach oben drauf, Haarspray drüber, fertig. Wenn dann die Deckenkamera von oben draufhält, sieht man keine einzige lichte Stelle mehr."
Das kann sich auch der Skinhead leisten, wenn er mal ein Bewerbungsgespräch anzutreten hat.
"Viele Leute versuchen eine intellektuelle Herangehensweise, aber wenn du den Mumm hast, deinem Instinkt zu folgen, hast du bessere Chancen auf Erfolg."
Das sagt im Interview mit der SÜDDEUTSCHEN Damien Hirst – das "Kunstmarkt-Genie", wie es in der Überschrift heißt.
"Wissen Sie, was das Beste war, was mir jemals passierte?", fragt Damien Hirst: In der Schule konnte ich nie gut zeichnen, wollte aber immer der Beste sein. Ich musste anders weiterkommen."
Und so wird man dann einer unserer reichsten Gegenwartskünstler.
"Ich verspüre an diesem Ort eine ganz ungewohnte patriotische Regung." Diesen Satz lesen wir in de FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG. Gesprochen hat ihn der Philosoph Jürgen Habermas am St. Anthony’s College der Universität Oxford zu Ehren von Ralf Dahrendorf, "Baron Dahrendorf, of Clare Market in the City of Westminster". Der Lord aus Deutschland wurde jetzt achtzig. "Dahrendorf hat Deutschland als Intellektueller und Zeitdiagnostiker, als wissenschaftlicher Autor und geistesgegenwärtiger Publizist nie verlassen", heißt es in der Rede von Jürgen Habermas.
"Erst als aus dem Soziologieprofessor ein Lord wurde, haben wir zur Notiz nehmen müssen, dass er, der ja ohnehin in der übrigen Welt anhaltend präsent ist, in England vielleicht einer Nebenbeschäftigung nachgeht."
Ein Deutscher mit britischem Pass, auf den wir Deutsche wahrlich stolz sein können.
"Bob Dylan nannte Pete einmal 'einen Heiligen' und Joan Baez sagte, er habe Ihresgleichen den Weg gewiesen."
Das steht in der SÜDDEUTSCHEN zum 90. Geburtstag von Pete Seeger: dem "ehemaligen Gewerkschaftsbarden", der "Inspiration für Bob Dylan und Bruce Springsteen", der "Legende des amerikanischen Folk".
"In den nunmehr 70 Jahren seines Schaffens hat Pete Seeger wohl mehr als jeder andere", gratuliert die FRANKFURTER RUNDSCHAU, "dafür getan, die uralte Form der amerikanischen Folk-Musik für den politischen Protest des 20. Jahrhunderts zu aktualisieren."
We shall overcome. Glückwunsch.
"Die Kanzlerin wurde in diesem Jahr als einzige Deutsche in die Liste aufgenommen."
Das könnte uns Deutsche doch stolBundeskanzlerin Angela Merke gehört angeblich zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Damien Hirst bekennt in der "Süddeutschen", dass er als Schüler nie gut zeichnen konnte. Außerdem in den Feuilletons: Pete Seeger – "eine des amerikanischen Folk" - ist 90 geworden.z machen, egal, wo wir bei den Wahlen unsere Kreuzchen machen.
"Deutsch-Sein – Ein neuer Stolz auf die Nation im Einklang des Herzens."
Das klingt ein wenig nach Klatschblatt-Lyrik, das ist aber der Titel einer Studie, die ein Nürnberger Marktforschungsinstitut gemeinsam mit der Universität Hohenheim erstellt hat. 2000 Bürger der Bundesrepublik wurden nach ihrer Einstellung zur Nation befragt. "59,3 Prozent sagen von sich, sie seien stolz, Deutsche zu sein", steht in der SÜDDEUTSCHEN.
"Dazu mag beitragen, dass eine große Mehrheit, 79,2 Prozent, den typischen Deutschen für demokratisch gefestigt hält","
schreibt Stephan Speicher. Und wenn das wirklich so ist, dann können wir darauf ja auch stolz sein. Wir sind im Übrigen auch sehr tolerant, wir Deutschen.
"Mehr als tausend Stunden im Jahr ist Kühler auf Sendung", lesen wir in der SÜDDEUTSCHEN über Ralf Kühler, der in der Dauerwerbesendung "RTL Teleshop" also durchschnittlich drei Stunden pro Tag Bratpfannen und Damenwäsche an die Zuschauer bringt. In der S"Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gehört nach Einschätzung des US-Nachrichtenmagazins 'Time' zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt." Das erfahren wir aus dem Berliner TAGESSPIEGEL.
""Die Kanzlerin wurde in diesem Jahr als einzige Deutsche in die Liste aufgenommen."
Das könnte uns Deutsche doch stolBundeskanzlerin Angela Merke gehört angeblich zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Damien Hirst bekennt in der "Süddeutschen", dass er als Schüler nie gut zeichnen konnte. Außerdem in den Feuilletons: Pete Seeger – "eine des amerikanischen Folk" - ist 90 geworden.z machen, egal, wo wir bei den Wahlen unsere Kreuzchen machen.
"Deutsch-Sein – Ein neuer Stolz auf die Nation im Einklang des Herzens."
Das klingt ein wenig nach Klatschblatt-Lyrik, das ist aber der Titel einer Studie, die ein Nürnberger Marktforschungsinstitut gemeinsam mit der Universität Hohenheim erstellt hat. 2000 Bürger der Bundesrepublik wurden nach ihrer Einstellung zur Nation befragt. "59,3 Prozent sagen von sich, sie seien stolz, Deutsche zu sein", steht in der SÜDDEUTSCHEN.
"Dazu mag beitragen, dass eine große Mehrheit, 79,2 Prozent, den typischen Deutschen für demokratisch gefestigt hält","
schreibt Stephan Speicher. Und wenn das wirklich so ist, dann können wir darauf ja auch stolz sein. Wir sind im Übrigen auch sehr tolerant, wir Deutschen.
"Mehr als tausend Stunden im Jahr ist Kühler auf Sendung", lesen wir in der SÜDDEUTSCHEN über Ralf Kühler, der in der Dauerwerbesendung "RTL Teleshop" also durchschnittlich drei Stunden pro Tag Bratpfannen und Damenwäsche an die Zuschauer bringt. In der SÜDDEUTSCHEN schreibt Lars Albaum ein außerordentlich freundschaftliches Porträt über deBundeskanzlerin Angela Merke gehört angeblich zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Damien Hirst bekennt in der "Süddeutschen", dass er als Schüler nie gut zeichnen konnte. Außerdem in den Feuilletons: Pete Seeger – "eine des amerikanischen Folk" - ist 90 geworden.n Telewerber, der darin auch gleich Reklame für ein ganz besonderes Produkt machen darf, das er selber dringend benötigt:
""Weil mein Haupthaar in der Kopfmitte schon ziemlich dünn ist, benutze ich regelmäßig Streuhaare aus der Dose", erzählt Ralf Kühler. "Die schüttet man sich einfach oben drauf, Haarspray drüber, fertig. Wenn dann die Deckenkamera von oben draufhält, sieht man keine einzige lichte Stelle mehr."
Das kann sich auch der Skinhead leisten, wenn er mal ein Bewerbungsgespräch anzutreten hat.
"Viele Leute versuchen eine intellektuelle Herangehensweise, aber wenn du den Mumm hast, deinem Instinkt zu folgen, hast du bessere Chancen auf Erfolg."
Das sagt im Interview mit der SÜDDEUTSCHEN Damien Hirst – das "Kunstmarkt-Genie", wie es in der Überschrift heißt.
"Wissen Sie, was das Beste war, was mir jemals passierte?", fragt Damien Hirst: In der Schule konnte ich nie gut zeichnen, wollte aber immer der Beste sein. Ich musste anders weiterkommen."
Und so wird man dann einer unserer reichsten Gegenwartskünstler.
"Ich verspüre an diesem Ort eine ganz ungewohnte patriotische Regung." Diesen Satz lesen wir in de FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG. Gesprochen hat ihn der Philosoph Jürgen Habermas am St. Anthony’s College der Universität Oxford zu Ehren von Ralf Dahrendorf, "Baron Dahrendorf, of Clare Market in the City of Westminster". Der Lord aus Deutschland wurde jetzt achtzig. "Dahrendorf hat Deutschland als Intellektueller und Zeitdiagnostiker, als wissenschaftlicher Autor und geistesgegenwärtiger Publizist nie verlassen", heißt es in der Rede von Jürgen Habermas.
"Erst als aus dem Soziologieprofessor ein Lord wurde, haben wir zur Notiz nehmen müssen, dass er, der ja ohnehin in der übrigen Welt anhaltend präsent ist, in England vielleicht einer Nebenbeschäftigung nachgeht."
Ein Deutscher mit britischem Pass, auf den wir Deutsche wahrlich stolz sein können.
"Bob Dylan nannte Pete einmal 'einen Heiligen' und Joan Baez sagte, er habe Ihresgleichen den Weg gewiesen."
Das steht in der SÜDDEUTSCHEN zum 90. Geburtstag von Pete Seeger: dem "ehemaligen Gewerkschaftsbarden", der "Inspiration für Bob Dylan und Bruce Springsteen", der "Legende des amerikanischen Folk".
"In den nunmehr 70 Jahren seines Schaffens hat Pete Seeger wohl mehr als jeder andere", gratuliert die FRANKFURTER RUNDSCHAU, "dafür getan, die uralte Form der amerikanischen Folk-Musik für den politischen Protest des 20. Jahrhunderts zu aktualisieren."
We shall overcome. Glückwunsch.
ÜDDEUTSCHEN schreibt Lars Albaum ein außerordentlich freundschaftliches Porträt über deBundeskanzlerin Angela Merke gehört angeblich zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Damien Hirst bekennt in der "Süddeutschen", dass er als Schüler nie gut zeichnen konnte. Außerdem in den Feuilletons: Pete Seeger – "eine des amerikanischen Folk" - ist 90 geworden.n Telewerber, der darin auch gleich Reklame für ein ganz besonderes Produkt machen darf, das er selber dringend benötigt:
"Weil mein Haupthaar in der Kopfmitte schon ziemlich dünn ist, benutze ich regelmäßig Streuhaare aus der Dose", erzählt Ralf Kühler. "Die schüttet man sich einfach oben drauf, Haarspray drüber, fertig. Wenn dann die Deckenkamera von oben draufhält, sieht man keine einzige lichte Stelle mehr."
Das kann sich auch der Skinhead leisten, wenn er mal ein Bewerbungsgespräch anzutreten hat.
"Viele Leute versuchen eine intellektuelle Herangehensweise, aber wenn du den Mumm hast, deinem Instinkt zu folgen, hast du bessere Chancen auf Erfolg."
Das sagt im Interview mit der SÜDDEUTSCHEN Damien Hirst – das "Kunstmarkt-Genie", wie es in der Überschrift heißt.
"Wissen Sie, was das Beste war, was mir jemals passierte?", fragt Damien Hirst: In der Schule konnte ich nie gut zeichnen, wollte aber immer der Beste sein. Ich musste anders weiterkommen."
Und so wird man dann einer unserer reichsten Gegenwartskünstler.
"Ich verspüre an diesem Ort eine ganz ungewohnte patriotische Regung." Diesen Satz lesen wir in de FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG. Gesprochen hat ihn der Philosoph Jürgen Habermas am St. Anthony’s College der Universität Oxford zu Ehren von Ralf Dahrendorf, "Baron Dahrendorf, of Clare Market in the City of Westminster". Der Lord aus Deutschland wurde jetzt achtzig. "Dahrendorf hat Deutschland als Intellektueller und Zeitdiagnostiker, als wissenschaftlicher Autor und geistesgegenwärtiger Publizist nie verlassen", heißt es in der Rede von Jürgen Habermas.
"Erst als aus dem Soziologieprofessor ein Lord wurde, haben wir zur Notiz nehmen müssen, dass er, der ja ohnehin in der übrigen Welt anhaltend präsent ist, in England vielleicht einer Nebenbeschäftigung nachgeht."
Ein Deutscher mit britischem Pass, auf den wir Deutsche wahrlich stolz sein können.
"Bob Dylan nannte Pete einmal 'einen Heiligen' und Joan Baez sagte, er habe Ihresgleichen den Weg gewiesen."
Das steht in der SÜDDEUTSCHEN zum 90. Geburtstag von Pete Seeger: dem "ehemaligen Gewerkschaftsbarden", der "Inspiration für Bob Dylan und Bruce Springsteen", der "Legende des amerikanischen Folk".
"In den nunmehr 70 Jahren seines Schaffens hat Pete Seeger wohl mehr als jeder andere", gratuliert die FRANKFURTER RUNDSCHAU, "dafür getan, die uralte Form der amerikanischen Folk-Musik für den politischen Protest des 20. Jahrhunderts zu aktualisieren."
We shall overcome. Glückwunsch.