John arbeitet in einem Großraumbüro, lebt bei seinen Eltern und träumt von einer Musikerkarriere. Als er am Strand zufällig Zeuge eines Selbstmordversuches wird, wendet sich sein Schicksal:

John wird der neue Keyboarder einer experimentellen Avantgarde-Band mit einem selbstverständlich unaussprechlichen Namen, deren Frontmann "Frank" heißt und über dem Kopf eine große runde Maske trägt.

In einem Ferienhaus in den irischen Wäldern beginnt die Band unter Franks Anleitung mit den Sessions für ihr erstes Album. Jon dokumentiert die Probenarbeit auf seinem Youtube-Kanal und organisiert der Band dadurch einen Auftritt beim renommierten "South by South West-Festival" in Texas.

Der Independent-Musik-Film "Frank" des irischen Regisseurs Lenny Abrahamson zeigt, was passiert, wenn ein Haufen vollkommen verrückter, experimenteller Avantgarde-Musiker im Wald musiziert. Mit Michael Fassbender als kopflosem Frank, Maggie Gyllenhall und Domhnall Gleeson in den Hauptrollen. Fazit: Etwas viel Psychiatrie für eine Band-Geschichte.

Nach dem Unfalltod seiner Mutter kommt der rebellische Zwölfjährige Stet dank seiner außergewöhnlichen Stimme auf die renommierteste Chorschule der USA, das "National Boychoir"-Internat. Stet fällt es schwer, sich in die Knabenchor-Elite einzupassen und auch der geniale Chorleiter Carvelle hat Zweifel, ob sein begabtester Schüler den Herausforderungen gewachsen ist.

"Der Chor - Stimme des Herzens" ist ein vorhersehbares Gesangsmärchen made in Hollywood über einen hochbegabten Jungen aus schwierigen Verhältnissen. Kommt einem irgendwie bekannt vor, und ganz genau, das hat man so oder so ähnlich schon mehrfach gesehen, außer, dass sich in diesem Fall eben alles um einen Knabenchor dreht. Hochkarätig besetzt mit Dustin Hoffman, Debra Winger, Kathy Bates und dem Wunderkind Garrett Wareing. Knabenchormusik plus Sozialkritik von Francois Girard.

Chaim Lubelski verkehrte im Jet Set von St. Tropez, war erfolgreicher Geschäftsmann in New York und ist ein jüdisch-orthodoxer Gelehrter. Als seine Mutter, eine Shoah-Überlebende, pflegebedürftig wird, zieht er zu ihr nach Antwerpen ins Altenwohnheim.

Sieben Jahre hat Elkan Spiller am filmischen Porträt seines Cousins Chaim Lubelski gearbeitet. Mit "L'Chaim - auf das Leben!" gelingt Spiller, der selbst Sohn von Shoah-Überlebenden ist, ein außerordentlicher Film, der durch die ungewöhnliche Nähe des Filmemachers ungewöhnlich heitere und nachdenkliche Einblicke in das Weiter- und Überleben zweier traumatisierter Generationen vermittelt.