Iain Paterson, Bassbariton - Wotan
Markus Eiche, Bassbariton - Donner
Tansel Akzeybek, Tenor - Froh
Roberto Saccà, Tenor - Loge
Günther Groissböck, Bass - Fasolt
Karl- Heinz Lehner, Bass - Fafner
Albert Dohmen, Bassbariton - Alberich
Andreas Conrad, Tenor - Mime
Sarah Connolly, Mezzosopran - Fricka
Caroline Wenborne, Sopran - Freia
Nadine Weissmann, Alt - Erda
Alexandra Steiner, Sopran - Woglinde
Stephanie Houtzeel, Mezzosopran - Wellgunde
Wiebke Lehmkuhl, Mezzosopran - Floßhilde
Orchester der Bayreuther Festspiele
Leitung: Marek Janowski
Der neue Herr des Rings
An diesem Abend beginnen wir Richard Wagners Zyklus "Der Ring des Nibelungen" mit der Oper "Das Rheingold" in der Produktion der Bayreuther Festspiele vom vergangenen Sommer, der Dirigent war Marek Janowski.
Die Bayreuther Festspiele sind großes Sommertheater. Die Opern Richard Wagners sind an sich nicht an Jahreszeiten gebunden. Ab heute und an den folgenden Sonnabenden gibt es an dieser Stelle die vier Teile von Richard Wagners "Der Ring des Nibelungen". Der aktuelle Dirigent der bereits zwei Jahre alten Produktion ist Marek Janowski. Er wurde als neuer "Herr des Rings" in Bayreuth begrüßt.
Sie sind eigentlich alle Menschen von heute, die Figuren des Wagnerschen Kosmos: Fricka, Freia, Wotan, Loge, Fasolt und Genossen, verletzend und verletzlich, hemdsärmlig und erfolgsorientiert, rechthaberisch, die Umwelt ausblendend, egoistisch und egozentrisch, forsch und angstvoll. Diese Figuren werden in mythisch-menschlicher Verzahnung zu- und gegeneinander gestellt, mit einer enormen Prise Privatphilosophie seitens des Komponisten und Textdichters.
Richard Wagners Ring kann man immer wieder hören, man wird diesem Mammutwerk immer neue Seiten abhorchen und dabei neue Einblicke gewinnen und sich am Ende durch die Auseinandersetzung mit dem Stoff und der Musik bereichert fühlen.
Sie sind eigentlich alle Menschen von heute, die Figuren des Wagnerschen Kosmos: Fricka, Freia, Wotan, Loge, Fasolt und Genossen, verletzend und verletzlich, hemdsärmlig und erfolgsorientiert, rechthaberisch, die Umwelt ausblendend, egoistisch und egozentrisch, forsch und angstvoll. Diese Figuren werden in mythisch-menschlicher Verzahnung zu- und gegeneinander gestellt, mit einer enormen Prise Privatphilosophie seitens des Komponisten und Textdichters.
Richard Wagners Ring kann man immer wieder hören, man wird diesem Mammutwerk immer neue Seiten abhorchen und dabei neue Einblicke gewinnen und sich am Ende durch die Auseinandersetzung mit dem Stoff und der Musik bereichert fühlen.
Bayreuther Festspiele
Festspielhaus
Aufzeichnung vom 26. Juli 2016
Festspielhaus
Aufzeichnung vom 26. Juli 2016
Richard Wagner
"Das Rheingold"
Vorabend des Bühnenfestspiels "Der Ring des Nibelungen"
Musikdrama in vier Szenen
"Das Rheingold"
Vorabend des Bühnenfestspiels "Der Ring des Nibelungen"
Musikdrama in vier Szenen