Warnung vor Gewalt gegen Homosexuelle
Anlässlich der heute beginnenden bundesweiten Aktionswochen gegen Rassismus hat sich Rebecca Weis, Geschäftsführerin des Vereins "Gesicht zeigen", besorgt über zunehmende Gewalt an Schwulen und Lesben geäußert.
Weis sagte, in letzter Zeit sei aufgefallen, dass es immer weniger Menschen mit Migrationshintergrund als Opfer rechter Übergriffe treffe, sondern zunehmend Schwule und Lesben: "Wir haben in der letzten Zeit gerade in Berlin einige sehr spektakuläre Übergriffe gehabt in den Kiezen, in denen das normalerweise nicht vorkommt."
Weis wies auch darauf hin, dass gerade in den neuen Bundesländern rechte Gewalt sich zunehmend gegen sogenannte alternative Jugendliche richte, "die nicht in den rechten Mainstream passen, die sich engagieren, die die falschen Klamotten tragen".
Sie bedauerte, dass rassistische und antisemitische Ausfälle in Fußballstadien nach wie vor recht verbreitet seien, vor allem in den unteren Ligen. "Deswegen sind wir sehr froh, dass sich sehr viele Vereine beteiligen in diesem Jahr", sagte Weis.
So seien unter anderem Borussia Dortmund, Werder Bremen, Hertha BSC, Energie Cottbus und Türkiyemspor Berlin mit dabei: Diese beteiligten sich mit Stadiondurchsagen und forderten alle Spieler, Mitglieder, Funktionäre und Fans auf, sich gegen Rassismus zu engagieren. "Das finde ich schon einen sehr großen Schritt, weil wir erreichen damit natürlich sehr viele Menschen", sagte Weis.
Das vollständige Gespräch mit Rebecca Weis können Sie bis zum 16.8.2009 als
[url=http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/03/16/drk_20090316_0837_66a9b3cc.mp3
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Weis wies auch darauf hin, dass gerade in den neuen Bundesländern rechte Gewalt sich zunehmend gegen sogenannte alternative Jugendliche richte, "die nicht in den rechten Mainstream passen, die sich engagieren, die die falschen Klamotten tragen".
Sie bedauerte, dass rassistische und antisemitische Ausfälle in Fußballstadien nach wie vor recht verbreitet seien, vor allem in den unteren Ligen. "Deswegen sind wir sehr froh, dass sich sehr viele Vereine beteiligen in diesem Jahr", sagte Weis.
So seien unter anderem Borussia Dortmund, Werder Bremen, Hertha BSC, Energie Cottbus und Türkiyemspor Berlin mit dabei: Diese beteiligten sich mit Stadiondurchsagen und forderten alle Spieler, Mitglieder, Funktionäre und Fans auf, sich gegen Rassismus zu engagieren. "Das finde ich schon einen sehr großen Schritt, weil wir erreichen damit natürlich sehr viele Menschen", sagte Weis.
Das vollständige Gespräch mit Rebecca Weis können Sie bis zum 16.8.2009 als
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