Was ich mich immer schon fragen wollte
Wer kommt schon auf die Idee, Hans Magnus Enzensberger zu fragen: "Warum sind Sie nicht unglücklich?" Wahrscheinlich nur einer: er selbst.
Der Journalist Tobias Wenzel überließ 100 namhaften Schriftstellern sein Mikrofon. Er bat sie, sich selbst eine Frage zu stellen und sie dann zu beantworten. Herausgekommen sind persönliche Selbstgespräche, die zum Nachdenken anregen oder einen schmunzeln lassen.
Exklusiv für dieses Projekt fertigte die Fotografin Carolin Seeliger Schwarzweiß-Porträts der Schriftsteller an.
Das Radioprojekt, das im Mai 2008 für Deutschlandradio Kultur entstand, wird anlässlich einer neuen Ausstellung von Bildern und Texten in den "Thermen am Viehmarkt" in Trier (7.10.-22.11.2009) wiederholt.
Deutschlandradio Kultur sendet eine umfangreiche Auswahl der kurzen Selbstgespräche: Was ich mich immer schon fragen wollte. Schriftsteller im Selbstgespräch – die Serie, vom 17. September bis zum 17. Oktober täglich um 23.05 Uhr in der Sendung "Fazit" (Wiederholung um 00.05 Uhr im Deutschlandfunk).
<im_44112>Enzensberger, Hans Magnus - Schriftsteller im Selbstgespräch (nicht weiter verwenden)</im_44112>Hans Magnus Enzensberger (Deutschland)
"Herr Enzensberger, warum sind Sie nicht unglücklich?"
MP3-Audio
Bekannt wurde Hans Magnus Enzensberger (* 1929 in Kaufbeuren) als Verfasser zeitkritischer Gedichte, nämlich mit den Bänden "Verteidigung der Wölfe" (1957), "landessprache" (1960) und "blindenschrift" (1964), und als Herausgeber der Zeitschrift "Kursbuch" (1965-1979). In seinen Essays analysiert er gekonnt die gesellschaftspolitischen Zustände Deutschlands. Mit seinem Buch "Der Zahlenteufel" (1997) nahm er tausenden von Kindern die Angst vor der Mathematik. 2008 erschien der dokumentarische Roman "Hammerstein oder der Eigensinn". Enzensbergers Werk wurde mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, u.a. 1963 mit dem Georg-Büchner-Preis, und in 35 Sprachen übersetzt. Hans Magnus Enzensberger lebt in München-Schwabing.
Die Schriftsteller im Überblick:
17.9. - Hans Magnus Enzensberger
18.9. - Iván Thays
19.9. - Javier Marías
20.9. - Donna Leon
21.9. - Aharon Appelfeld
22.9. - Paul Auster
23.9. - Ken Babstock
24.9. - Imre Kertész
25.9. - Umberto Eco
26.9. - John Banville
27.9. - Quim Monzo
28.9. - DBC Pierre
29.9. - Philippe Djian
30.9. - Uljana Wolf
1.10. - Jonathan Safran Foer
2.10. - Frank McCourt
3.10. - Hallgrímur Helgason
4.10. - Arno Geiger
5.10. - Ismail Kadare
6.10. - Wayne Koestenbaum
7.10. - Isabel Allende
8.10. - Dany Laferrière
9.10. - Richard Powers
10.10. - Davide Longo
11.10. - Tim Parks
12.10. - Siri Hustvedt
13.10. - Mario Vargas Llosa
14.10. - Sjón
15.10. - Jonathan Franzen
16.10. - Eliot Weinberger
17.10. - Gary Shteyngart
Die Audios können Sie für begrenzte Zeit in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
Zum Projekt ist ein Buch erschienen:
Tobias Wenzel/ Carolin Seeliger: Was ich mich immer schon fragen wollte. 77 Schriftsteller im Selbstgespräch. Benteli Verlag 2008. 184 Seiten. Duplex-Abbildungen. 39,80 Euro. ISBN: 978-3716515310
Mehr Informationen unter: www.selbstfrage.de
Copyright Audio /Text: Tobias Wenzel
Copyright Foto: Carolin Seeliger
Exklusiv für dieses Projekt fertigte die Fotografin Carolin Seeliger Schwarzweiß-Porträts der Schriftsteller an.
Das Radioprojekt, das im Mai 2008 für Deutschlandradio Kultur entstand, wird anlässlich einer neuen Ausstellung von Bildern und Texten in den "Thermen am Viehmarkt" in Trier (7.10.-22.11.2009) wiederholt.
Deutschlandradio Kultur sendet eine umfangreiche Auswahl der kurzen Selbstgespräche: Was ich mich immer schon fragen wollte. Schriftsteller im Selbstgespräch – die Serie, vom 17. September bis zum 17. Oktober täglich um 23.05 Uhr in der Sendung "Fazit" (Wiederholung um 00.05 Uhr im Deutschlandfunk).
<im_44112>Enzensberger, Hans Magnus - Schriftsteller im Selbstgespräch (nicht weiter verwenden)</im_44112>Hans Magnus Enzensberger (Deutschland)
"Herr Enzensberger, warum sind Sie nicht unglücklich?"
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Bekannt wurde Hans Magnus Enzensberger (* 1929 in Kaufbeuren) als Verfasser zeitkritischer Gedichte, nämlich mit den Bänden "Verteidigung der Wölfe" (1957), "landessprache" (1960) und "blindenschrift" (1964), und als Herausgeber der Zeitschrift "Kursbuch" (1965-1979). In seinen Essays analysiert er gekonnt die gesellschaftspolitischen Zustände Deutschlands. Mit seinem Buch "Der Zahlenteufel" (1997) nahm er tausenden von Kindern die Angst vor der Mathematik. 2008 erschien der dokumentarische Roman "Hammerstein oder der Eigensinn". Enzensbergers Werk wurde mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, u.a. 1963 mit dem Georg-Büchner-Preis, und in 35 Sprachen übersetzt. Hans Magnus Enzensberger lebt in München-Schwabing.
Die Schriftsteller im Überblick:
17.9. - Hans Magnus Enzensberger
18.9. - Iván Thays
19.9. - Javier Marías
20.9. - Donna Leon
21.9. - Aharon Appelfeld
22.9. - Paul Auster
23.9. - Ken Babstock
24.9. - Imre Kertész
25.9. - Umberto Eco
26.9. - John Banville
27.9. - Quim Monzo
28.9. - DBC Pierre
29.9. - Philippe Djian
30.9. - Uljana Wolf
1.10. - Jonathan Safran Foer
2.10. - Frank McCourt
3.10. - Hallgrímur Helgason
4.10. - Arno Geiger
5.10. - Ismail Kadare
6.10. - Wayne Koestenbaum
7.10. - Isabel Allende
8.10. - Dany Laferrière
9.10. - Richard Powers
10.10. - Davide Longo
11.10. - Tim Parks
12.10. - Siri Hustvedt
13.10. - Mario Vargas Llosa
14.10. - Sjón
15.10. - Jonathan Franzen
16.10. - Eliot Weinberger
17.10. - Gary Shteyngart
Die Audios können Sie für begrenzte Zeit in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
Zum Projekt ist ein Buch erschienen:
Tobias Wenzel/ Carolin Seeliger: Was ich mich immer schon fragen wollte. 77 Schriftsteller im Selbstgespräch. Benteli Verlag 2008. 184 Seiten. Duplex-Abbildungen. 39,80 Euro. ISBN: 978-3716515310
Mehr Informationen unter: www.selbstfrage.de
Copyright Audio /Text: Tobias Wenzel
Copyright Foto: Carolin Seeliger