Welterbe-Opernhaus hat ein eigenes Museum in Bayreuth eröffnet

    Blick in den ausgemalten, barocken Zuschauersaal mit Logenplätzen des Opernhauses.
    Bayreuth, Markgräfliches Opernhaus, Innenansicht nach der Restaurierung, Blick in den Zuschauerraum in Richtung Fürstenloge von der Bühne aus © Bayerische Schlösserverwaltung / Achim Bunz - München
    Das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth hat ein eigenes Museum bekommen. Für 16 Millionen Euro ist im ehemaligen Redoutenhaus direkt neben dem barocken Opernhaus ein Museum und ein Info-Zentrum entstanden, das Einblicke in die Architektur des Hauses ermöglicht, das höfische Leben veranschaulicht und über Theater- und Aufführungstraditionen informiert. Das Museum mit zahlreichen interaktiven Elementen dient als Ergänzung und Erklärung der barocken Welterbe-Stätte. Das Opernhaus gehört seit 2012 zum Unesco-Weltkulturerbe - als einzigartiges Zeugnis barocker Feier- und Musikkultur. Das Markgräfliche Opernhaus inspirierte einst auch Richard Wagner, nach Bayreuth zu kommen. Für seine Festspiele ließ er dann allerdings an anderer Stelle in der Stadt sein Festspielhaus errichten.