Die Welt vor dem Klimagipfel
Die Weltzeit beleuchtet in einer mehrteiligen Reihe bis zum Klimagipfel in Paris (30.11. bis 11.12.2015) immer montags einen Aspekt des Klimawandels. Der erste Teil führt uns nach Tunesien.
Der weltweite Ausstoß von Kohlendioxid steigt weiter an und damit schreitet auch der Klimawandel voran. Trotz der Versprechen auf dem UN-Klimagipfel in Rio 1992, trotz des Kyoto-Protokolls von 1997. Aus Kraftwerken kommt das meiste Kohlendioxid, gefolgt vom Verkehr. Verantwortlich sind vor allem China, die USA und die Länder in Europa.
Die Weltzeit beleuchtet in einer mehrteiligen Reihe ab dem 26. Oktober bis zum Klimagipfel in Paris immer montags einen Aspekt des Klimawandels. So gehört China zwar zu den "Dreckschleudern" des Planeten, baut aber gleichzeitig so viele neue Photovoltaik-Anlagen wie kein anderes Land. Dänemark erzeugt etwa 40 Prozent des Stroms über Windkraftanlagen, aber immer mehr Bürger wehren sich gegen den massiven Ausbau und klagen über gesundheitliche Probleme. Barack Obama wollte eigentlich als Klima-Präsident in die Geschichte eingehen, in den USA haben Kohle-, Öl- und Gas-Industrie jedoch weiterhin Priorität. Der Wandel in den Köpfen der Menschen scheint nicht Schritt zu halten, mit dem Wandel des Klimas. Zum Nachteil von Inselstaaten und Ländern in Afrika, die unter Dürre und der Ausdehnung von Wüsten leiden.
Der erste Teil unserer Reihe führt uns nach Tunesien - unser Korrespondent Alexander Göbel berichtet über Tunesiens Oasen.