Weniger Geld für Dresdner Kultur

    Blick auf das Festspielhaus Hellerau in Dresden.
    Dem Festspielhaus Hellerau in Dresden droht neben den Streichungen bei den Sachkosten auch eine Kürzung der Förderung - und damit eine verkürzte Spielzeit. © picture alliance / dpa / Robert Michael
    Den städtischen Kulturbetrieben in Dresden stehen drastische Einsparungen bei den Sachkosten bevor. Für die nächsten beiden Jahre sind laut Haushaltsplan jeweils 4,76 Millionen Euro weniger eingeplant. Besonders stark betroffen sind demnach das Deutsche Hygiene-Museum Dresden und das Festspielhaus Hellerau. Auch gingen Fördermittel verloren. Für Hellerau könnte dies einen verkürzten Spielbetrieb von vier statt zehn Monaten bedeuten. Auch für die Förderung freier Träger wie Vereine und Initiativen steht weniger Geld zur Verfügung. Hier werde mit Kürzungen in Höhe von rund 700.000 Euro gerechnet. Die drastischen Maßnahmen seien nötig, wenn keine Einrichtung geschlossen werden solle, sagte Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch der "Sächsischen Zeitung".