Weniger Studierende an Hochschulen - aber mehr Erstsemester

    Studierende sitzen in einer Vorlesung
    Studierende an der Uni Tübingen © picture alliance / Sebastian Gollnow/dpa
    Die Zahl der Studierenden an den Hochschulen in Deutschland ist erstmals seit der Weltfinanzkrise vor 15 Jahren gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr ging sie um 1,0 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Zuvor war sie seit dem Wintersemester 2007/2008 stetig gestiegen. Laut Statistik sind aktuell 2,915 Millionen Menschen an einer Hochschule in Deutschland eingeschrieben. Die Erstsemesterzahl an den Hochschulen hat sich nach ersten vorläufigen Ergebnissen allerdings leicht erhöht - um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
    Im Studienjahr 2022 nahmen demnach 474.100 Personen erstmals ein Studium an einer deutschen Hochschule auf, das waren 1800 mehr als 2021.