Gestatten, Otto Normalverbraucher
Der Film "Berliner Ballade“ von 1948 begann mit einer Szene aus der Zukunft. Beschrieben wird das Berlin des Jahres 2048. Der Weltflughafen ist fertig geworden! 2048! In Grunewald! Und Otto Normalverbraucher tritt hier erstmals in einem Film auf.
Eigenartig, sehr eigenartig – die Zukunft ist klar, nur die Vergangenheit ist ungewiss. Andauernd ändert sich die Deutung. Das muß mit der Gegenwart zu tun haben.
Erzähler: "He, Sie… ja, Sie … Sind Sie Normalverbraucher?"
Moment! Bevor wir uns der Vergangenheit zuwenden, hier erst noch eine überaus erfreuliche Nachricht für das Berliner Publikum. Eine Nachricht aus der Zukunft. Betrifft den Internationalen Flughafen! Der soll 2048 schon fertig sein! Hier, der Beleg aus dem Jahr 48, also 2048.
Erzähler: "Lieber Mitmensch, das ist das Berlin, das du kennst, das Berlin, das du täglich von deinem Hubschrauber aus siehst, das Berlin des Jahres 2048."
Unaufhörlich starten und landen auf dem neuen Berliner Großflugplatz die Düsenmaschinen der Weltfluglinie New York – Moskau.
Er erhebt sich an der Stelle, wo einst der sogenannte Grunewald gestanden haben soll. Vor 100 Jahren, Anno 1948, in der guten alten Zeit, sah es hier noch anders aus.
Menschen mit Trümmerlandschaft. Die Deutschen haben die Schutzmasken abgelegt. Mancher trägt nun eine neue Maske auf und gibt sie als sein wahres Gesicht aus. Und der, der gleich seinen Auftritt haben wird, der hat gar keine Maske. Er hat nur ein Gesicht … und kein Geld. Otto Normalverbraucher. 1948.
Erzähler: "He, Sie… ja, Sie … Sind Sie Normalverbraucher?"
Drei wohlbeleibte Herrschaften in feinem Zwirn inmitten einer Ruinenlandschaft. Die gehen weiter ihren Weg. Aber, halt, da kommt er, Otto Normalverbraucher. Er ist am Boden zerstört … wie die Stadt. Die Prachtstraße der deutschen Sieger – ein Torso, wobei … einige Herrscherbilder sind nicht zu Bruch gegangen. Sie geistern weiter durch die Köpfe. So ist das mit dem geistigen Orientierungslauf.
"Zu wem wollen Sie denn?"
Otto Normalverbraucher: "Zu mir!"
Das konnte 1948 ein langer Weg sein. Und Otto Normalverbraucher war schon sehr lange unterwegs.
Schön, dass es dich noch gibt
Wann Otto Normalverbraucher in unser Leben trat? Als die Überlebenden merkten, daß sie überlebt hatten. Der Begrüßungssatz „Schön, daß es dich noch gibt“ fiel oft, man traf nicht alle wieder. Der Trümmerstaub lag noch über der Stadt, die Träume verhießen besseres. Man hatte ja sonst nicht viel.
Erzähler: "Auf ein Neues, dachte Otto, und dabei fiel ihm das Alte ein."
Vor 45 stand im Bücherregal Rosenberg ganz vorne und Thomas Mann dahinter, nach dem „Endsieg“ stellte Normalverbraucher die „Buddenbrooks“ in die vordere Reihe. Den Roman vom Verfall einer Familie hatten die wenigsten gelesen, aber viele nun hautnah erlebt : Zerfall und Zerstörung.
Otto Normalverbraucher: "Ich wache auf und weg, alles weg! Die Anzüge weg, die Verbrecher weg. Weg! Alles weg!"
Es gab viele Otto Normalverbraucher. 1947 wurden Sie daran erinnert, Anfang Dezember. Premiere im „Cabaret Ulenspiegel“. Die Komödianten spielten „Schwarzer Jahrmarkt“. Eine „Zeitrevue“. Und da läßt ihn der Berliner Autor Günter Neumann im Drehbuch auf Seite 11 sozusagen erstmals auftreten, als sich da einer vorstellt : „Mein Name ist Häufig, ich bin der Durchschnittsdeutsche, sozusagen der Normalverbraucher!“ Herr Häufig-Normalverbraucher läutet die Rummelplatz-Glocke, die Jagd nach dem neuen Glück geht weiter, „Karussell! Karussell! Es geht vorwärts – aber nur im Kreise.“
Deutschland kreiselte und binnen Jahresfrist wurde aus Herrn Häufig die Figur Otto Normalverbraucher. Von den Brettern ging es auf die Leinwand. Premiere am 31. Dezember 1948 im Marmorhaus am Kurfürstendamm. Autor des Films: Günter Neumann. Titel: „Berliner Ballade“. Hauptdarsteller: Gert Fröbe.
Für Fröbe war es der Durchbruch. Spindeldürr hatte ihn das Schlachtfeld der Ehre hinterlassen: 1.86 groß, 58 Kilo leicht und hungrig aufs Leben. Wegen seines Gewichts fiel die Rollenwahl auf ihn, nun mußte er gegen Gewichtszunahme kämpfen.
Von der Vergesslichkeit
Wie kommt man durchs Leben, wenn man den Tod überlebt? Vor der Geburt hat man das Leben nicht gelernt, dann wird es einem eingebleut. Fragen Sie ihren Arzt oder Ausbilder.
Schaffner: "Hinlegen! Aufstehen! Hinlegen!"
Ein zeitloses Lebensmotto, ein deutscher Lebenssatz. Otto Normalverbraucher begegnet dem Herren nach dem Krieg wieder. Otto will die Straßenbahn halten lassen, seinem Leben einen Wandel geben. Die schöne Frau Wandel war gerade ausgestiegen. Otto will hinterher, der Schaffner kommt ihm zuvor.
Schaffner: "Sie! Wie kommen Sie dazu, zu klingeln!?"
Otto Normalverbraucher: "Aber hören Sie doch, ich wollte …"
Schaffner: "Sie haben überhaupt kein Recht zu klingeln!"
Otto Normalverbraucher: "Aber wenn ich doch .."
Schaffner: "Zum Klingeln ist nur der Schaffner ermächtigt! Ja, glauben Sie denn, in Deutschland kann heute jeder tun, was er will! Hier bestimme ich und sonst niemand! Mit Ausnahme des Führers, des Wagenführers!"
Kurzum : Fahrgastzersetzung!
Schaffner: "Hinlegen! Aufstehen!"
Für manchen war das Leben ein Maskenball, bei dem er nur in Uniform mitmachen wollte. Andere hatten die Uniform nur abgelegt.
Bayerin: "Aber bleibens doch! Mein Vater ist Nazi, der kann Ihnen mit Papieren behilflich sein."
Von dem Angebot im Paradies, also in Bayern, hatte unser Otto Normalverbraucher dankend Abstand genommen, er hatte noch Anstand. Lieber begann er in Berlin sein neues Leben … in drei Wänden, die vierte war verschütt gegangen, nicht aber sein Hunger. Den konnte er nicht vergessen und klopfte bald beim Facharzt für Gemütsleiden an.
Dr. Köppchen: "Ja, dann machen Sie sich mal frei."
Aber das war es ja, von den Sorgen konnte sich keiner frei machen.
Dr. Köppchen: "Tja … mein lieber Herr … mein lieber Herr …"
Otto Normalverbraucher: "Normalverbraucher"
Dr. Köppchen: "Sie leiden an einer Mangelkrankheit, die wir unter dem Namen … äh …. unter dem Namen … kennen. Sie äußert sich, wie Sie selbst erkannt haben, in … äh … in äh …"
Otto Normalverbraucher: "Vergeßlichkeit."
Dr. Köppchen: "Richtig. Ich hatte erst gestern … einen Herren …. Das Einzige, was man dagegen tun kann, ist … äh … ähm … ich schreib es Ihnen auf …"
Aber mit Rezepten war ihm nicht geholfen, was ihm fehlte, war ein richtiges Essen.
Der eine suchte Überlebende, der andere Tischler; der suchte seine Unschuld, jener die Täter. Man saß fest im Sattel oder auf dem Arbeitsamt. Man lag im Gefängnis oder auf Lauer. Dieser war in Bombenstimmung, jener stellte die Forderung auf „Militär ist an der Leine zu führen!“ Heute führt die Politik immer noch das Militär Gassi, es fand sich kein anderer dafür.
Die Maschinen arbeiten unermüdlich
Je tiefer man fällt, umso höher kann man aufsteigen – das nennt man dann Wirtschaftswunder. Darüber kann man gar nicht oft genug sprechen. Man muß nur gleich damit anfangen.
Rundfunkreporter: "Liebe Hörer! (…) Die Maschinen arbeiten unermüdlich ist der Betrieb in diesem Betrieb in Betrieb."
Otto, der sich als Träumer, Hilfskellner und als guter Mensch versucht hat, ist nun Schieber.
Rundfunkreporter: Aha! Lieber Mann, kommen Sie mal her? Was machen Sie denn hier?
Otto Normalverbraucher: "Ich schiebe die Schilder hin und her."
Rundfunkreporter: "Aha! Das ist ja hoch interessant! Das ist ja ein erfreuliches Zeichen der Wiederbelebung unserer Berliner Wirtschaft. Und die Nachfrage nach den Schildern ist natürlich sehr groß!"
Vorarbeiter: "Das kann man wohl sagen. Wir setzen täglich von diesen Schildern 7.000 bis 8.000 Stück ab."
Rundfunkreporter: "Aha! Das ist ja wunderbar! Dann möchte ich zum Schluß nur noch wissen, welcher Text steht auf diesen Schildern?"
„Ware noch nicht eingetroffen!“
Der Film-Titel wechselte, der Stoff blieb. Erst sollte der Streifen „Schwarzer Jahrmarkt“ heißen, dann „Deutscher Jahrmarkt“, schließlich „Berliner Straße 48“. Beim vorläufigen Titel „Berliner Ballade“ blieb es. Nur das Drehbuch änderte sich von Tag zu Tag - wie die Lage in der Stadt.
Am 31. Dezember 1948 die festliche Premiere, ernüchternd die dann mäßige Aufnahme beim Publikum. Das hatte jetzt Geld und übte sich im konsumieren. Und Kunst kann man ja bekanntlich nicht konsumieren.
Das Ausland … die Filmsatire sorgt dort für Aufsehen, die Einsichten waren dort größer – in 15 Ländern.
Da sitzen sie im „Wartesaal des Lebens“, schlafen, nein, träumen sich … ja, wohin?
Lied vom Wartesaal des Lebens
Es wartet die Welt in langen Schlangen,
sie wartet die Welt, daß man den Hunger stillt,
es wartet der Angler, was zu fangen,
es wartet der Jäger auf das Wild.
Auf Regen wartet mancher trockne Garten,
damit der Obstbaum Früchte trägt,
der Film muß oft auf Sonne warten,
wir alle warten unentwegt …
sie wartet die Welt, daß man den Hunger stillt,
es wartet der Angler, was zu fangen,
es wartet der Jäger auf das Wild.
Auf Regen wartet mancher trockne Garten,
damit der Obstbaum Früchte trägt,
der Film muß oft auf Sonne warten,
wir alle warten unentwegt …
Im Großen Wartesaal des Lebens,
da wartet jeder auf das Glück,
die meisten warten ganz vergebens,
das hält vom Warten nicht zurück.
Und können wir das Glück nicht zwingen,
und liegt die letzte Hoffnung weit,
wir sind nicht aus der Ruh zu bringen,
bald kommt die nächste Wartezeit.
da wartet jeder auf das Glück,
die meisten warten ganz vergebens,
das hält vom Warten nicht zurück.
Und können wir das Glück nicht zwingen,
und liegt die letzte Hoffnung weit,
wir sind nicht aus der Ruh zu bringen,
bald kommt die nächste Wartezeit.
Und worauf warten Sie Daheim? Im bayrischen Paradies hatte Otto Normalverbraucher die erste Begegnung mit der neuen Zeit, die zu alten Mitteln griff: Zuzugsgenehmigung, Arbeitserlaubnis, Behörden, Lebensmittelkarte …
Die B-ü-r-o-k-r-a-t-i-e. Sie hatte auch Berlin den anderen Krieg überstanden.
Erzähler: "Papierkrieg (…) war etwas anderes. Formulare. Den Daumen drauf. Das brauchen wir. (Stempel) Das schönste Geschenk für den praktischen Deutschen : ein Formular. Früher durften nur Verbrecher ihren Fingerabdruck abgegeben. Schluß mit diesem Vorrecht! Jetzt hatte jeder ein Recht darauf. (Stempel) Sogenannte Stempeldaumen."
Man wurde abgestempelt und man stempelte sich gegenseitig ab. In der Bahn saßen die Himmelrichtungsbrüder nebeneinander. Der Ostberliner las die Zeitung „Der Ostberliner“, der Westberliner den „Westberliner“. Unabhängig von der Himmelsrichtung baute man auf. Die einen bauten auf Wohlstand, die anderen auf Ruinen.
Erzähler: "Har-mo-nee, nee, Wirtschaftsgeld. Die Mark fiel, aber nicht nur diese eine Mark, die Mark fiel im ganzen Land. Wir schreiben den Juni 1948. Berlin stand im Zeichen der sogenannten Währungsreform, der ersten von den sieben. Für ein paar Tage war jeder Mensch gleich arm oder gleich reich."
Es war ein kurzer Moment der deutschen Einheit, vermögenstechnisch. „Ein Glück, daß es das Glück … noch gibt.“ Auf einen Mann kamen 6 Berliner Frauen. Schon wieder mußte er sich entscheiden - ziehe ich ein oder aus. Überhaupt mußte sich Otto Normalverbraucher dauernd entscheiden – es war schon wieder eine Zeit großer Entscheidungen.
Erzähler: "Das damalige Berlin hatte vier Sektoren und 4 Parteien, das bedeute
insgesamt 16 Meinungen. In jeder Partei gab es Männer, die den Nöten ihrer Mitmenschen zu Leibe rücken wollten – mit großem Idealismus und ebenso großen Dienstwagen." (Beifall)
Und dann noch die 17. Meinung, die eigene - wem sollte Otto Normalverbraucher sie geben?! Im Leben Theater, auf der Bühne auch.
Erzähler: "Ein deutsches Theater im russischen Sektor spielt eine italienische Oper, in der ein amerikanischer Offizier etwas mit einem japanischen Mädchen hat."
Nachdem die Eroberung der Welt gescheitert war, war Berlin plötzlich der Mittelpunkt der Welt. DAS hatte es vorher nicht geschafft.
Otto Normalverbraucher ist wieder mal seinen Job los, aber er hat ja Anton Zeithammer an seiner Seite. Als Schieber schiebt der nichts auf die lange Bank, sondern handelt gleich … mit dem, was es nicht gibt.
Otto Normalverbraucher: "Herr Zeithammer, ich stehe sozusagen vor dem blanken Nichts."
Zeithammer: "… mein Nichts ist nicht mehr blank, Herr Normalverbraucher, mein Nichts ist beschmutzt, weil ich ein Schiiieber bin."
Otto Normalverbraucher: "Aber, Herr Zeithammer …"
Zeithammer: "Jawohl, ich bin ein Schieber, ein ganz aziasastionionales Element. Aber das ist mir egal! Diese Zeit muß durchgestanden werden! Verstanden?!!"
Otto Normalverbraucher: "Jawohl!"
Zeithammer: "Meine Kraft gehört dem Staat! Die Kraft ist da, bloß der Staat noch nicht …"
Ein paar Monate später war er da, der Staat, und hieß Bundesrepublik, und noch ein paar Monate später kam noch einer – die DDR. Beide Staatengebilde versorgten den waschechten Berliner Günter Neumann mit reichlich Stoff. Der Texter und Komponist begann seine Berliner Nachkriegskarriere mit dem „Schwarzen Jahrmarkt“, dann folgte sein Programm „Ich war Hitlers Schnurrbart“, schließlich die „Berliner Ballade“. Während der Dreharbeiten 1948 gründete er die Satirezeitschrift „der Insulaner“. Dann folgten seine „Insulaner“-Sendungen. Die erste strahlte der RIAS am 25. Dezember 1948 aus – 6 Tage vor der Premiere der „Berliner Ballade“. „Er hat Berlin lachen lassen über Zustände, über die wir eigentlich hätten weinen müssen.“
Die Welt hat sich seitdem viel gedreht, aber geändert hat sie sich (fast) nicht.
Zeithammer: "Otto, du bist so anständig, das ist dein Unglück und das ist auch mein Unglück."
Otto Normalverbraucher: "Aber Anton …"
Zeithammer: "Ja, ich leide. Ich leide wie ein Tier, wenn ich dich ansehe, leide ich …
Otto Normalverbraucher: "Das tut mir aber leid."
Zeithammer: "Du hast Hunger und ich habe Gänsebraten gegessen, darum leide ich."
Otto Normalverbraucher: "Freu dich doch, daß es dir gutgeht."
Zeithammer: "Nein!"
Otto Normalverbraucher: "Ich kann doch nichts dafür!"
Zeithammer: "Doch, du kannst dafür, wenn du 100 Mark in der Stunde verdienen kannst, warum willst du dann bloß 65 Pfennige verdienen?!"
Otto Normalverbraucher: "Entschuldige bitte."
Zeithammer: "Du hast keine Ahnung, wie ich leide. Es zerreißt mir das Herz - die Anständigen hungern, aber die Unanständigen leiden." (weint)
Heute so wie damals ...
Vom Normalverbraucher zum Durchschnittskonsumenten
Otto Normalverbraucher lebt noch immer, nur heißt er heute anders.
Die Mehrzahl der Berliner waren sogenannte Normalverbraucher.
1948. Wegen der Lebensmittelkarte.
Richtig, das Wichtigste. Die Lebensmittelkarten. Sie waren schwer zu kriegen. Man kriegte auch nicht viel darauf. Und was man darauf kriegte, kriegte man manchmal nicht mal.
Die Lebensmittelkarten-Einstufung machte den Bürger zum Normalverbraucher. Und seine Einstellung zum Leben. Die hatten viele. Und so wurde „Otto Normalverbraucher“ zur Redensart : Mensch mit mäßigen Ansprüchen. Die Evolution hat ihn auf der „Durchschnittsbürger“-Stufe abgelegt, die dieser Tage zwei Steigerungsformen kennt : den „Durchschnittsverdiener“, und noch besser : „Durchschnittskonsument“. Durchschnitt - ein Ziel muß man ja haben.
Herr: "Also wissen Sie nee, also wissen se nee …“
So ist das also bei einer "Tragödie, bei der man lachen muss"
Ach so, hier habe ich noch eine hübsche Geschichte für Sie. 1948. Die Schaufenster-Szenen mit dem Schild "Ware noch nicht eingetroffen!“. Alle Läden machten beim Dreh mit, nur einer zickte rum. Es war die Grieneisen-Filiale. Der Herr Direktor stellte klar: "Eine Unverschämtheit! Särge gibt’s immer noch genug! Wo kämen wir ohne Särge hin!“
Ja, wo kämen wir da hin? In den Himmel?