Der neue Alltag in der Hamburger Zentralbibliothek
Wohnungslose suchen Obdach, die Clique, die im Einkaufszentrum unerwünscht ist, braucht einen Ausweichort: Stadtbibliotheken entwickeln sich vom Ausleihgeschäft weg und hin zum Gemeindezentrum. Ein Hörstück aus der Hamburger Bücherhalle am Hühnerposten.
Die Bibliothek als Seismograph der Gesellschaft. Die drei Etagen der Bücherhallen sind gut besucht, fast 4000 Menschen kommen täglich, nur sonntags ist geschlossen. Die einen sind da, um zu lernen oder zu arbeiten, die anderen, um ihre Smartphones aufzuladen oder Zuflucht vor schlechtem Wetter zu finden. Manche verbringen hier den ganzen Tag.
Diese Lesart-Serie erzählt in fünf Folgen kleine Episoden vom Alltag der Hamburger Bücherhalle am Hühnerposten 1, die direkt hinter dem Hauptbahnhof liegt.