Yoga, Bollywood, Kinderarbeit

Indien: Land voller Widersprüche

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Tänzerinnen beim Hindu-Festival Jabmashtami im Hare Krishna Tempel in Aldernham © picture alliance / dpa / Geoff Caddick
Von Antje Stiebitz |
Indien: Duftende Speisen, farbenprächtige Saris oder Bollywood-Tänzerinnen verlocken uns, Yoga ist tief in unseren kulturellen Alltag eingedrungen, spirituelle Meister finden ein hingebungsvolles Publikum. Auf der anderen Seite schuften Kinder in Steinbrüchen, vergewaltigte Frauen schockieren uns. Eine Reise durch ein widersprüchliches Land.
Der Subkontinent Indien fasziniert seit mindestens zwei Jahrhunderten die europäischen Gemüter und dient als Projektionsfläche für unsere unerfüllten Sehnsüchte.
Eine junge indische Braut steht während einer Massenhochzeit zwischen anderen Frauen und Männern.
Zu Indien gehören immer prachtvolle Farben: Braut während einer Massenhochzeit © AFP / Sam Panthaky
Als in den 1960er- und 70er-Jahren tausende Hippies nach Indien pilgerten, erreichte der "Indien-Traum" einen Höhepunkt.
Bewohner gehen zwischen Häusern in dem Slum Shastri Park am Fluß Yamuna im Osten von Delhi, Indien. In der 30-40 Jahre alten Siedlung Shastri Park nahe der gleichnamigen Metrostation leben ca. 18.000 Menschen auf engstem Raum.
Slum in Neu Delhi: 18.000 Menschen auf engstem Raum© Christian Charisius/dpa
Auch unsere Autorin zieht es immer wieder nach Indien - sie ist von dem Subkontinent bezaubert und verstört gleichermaßen. Ist der Hippie-Traum von Indien real? Und welchen Realitäten muss man sich stellen, wenn man heute durch Indien reist?
Viele Kinder in Indien müssen arbeiten, meist in Textilfabriken. Man sieht einen Jungen, der Stoffe auf der Schulter trägt.
Viele Kinder in Indien müssen arbeiten, oft in Textilfabriken© JEWEL SAMAD / AFP

Diese und viele andere Fragen beantwortet Antje Stiebitz in einem Deutschlandfunk Kultur-Feature.
Das Manuskript im pdf-Format finden Sie hier

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