Zu Lasten des Südens
Für die Landwirte in der EU gibt es einen großen Topf mit Subventionen – gigantische Summen, die nach Ansicht der Kirchen und Entwicklungsorganisationen ungerecht verteilt werden und falsche Akzente setzen. Leidtragende sind zum Beispiel die Bauern in Burkina Faso.
"Das ist ein Gießkannensystem, da bekommen Bauern mit viel Land sehr viel Geld, während kleinere Betriebe, auch arbeitsintensivere, relativ wenig bekommen. 2009 wurden die Zahlen ziemlich klar veröffentlicht, da war klar, dass 6 Prozent der größten Betriebe 60 Prozent der Agrar-Direktzahlungen erhielten. Die können bis zu 120.000 Euro pro Arbeitskraft bekommen. Das ist nicht gerecht. Das ist auch nicht, was wir uns vorstellen unter einer gezielten Förderung der Agrarwirtschaft."
Carolin Callenius, Fachfrau für Agrarfragen von Brot für die Welt, weiß um die negativen Folgen der EU-Agrarsubventionen auch im Hinblick auf die reichen Länder:
"Weil vor allem Großbetriebe gefördert werden, mussten viele kleinere Bauern in der Europäischen Union ihre Landwirtschaft aufgeben. In Deutschland werden Nahrungsmittel heute überwiegend agrarindustriell produziert. Ein gezielter Strukturwandel, der vom zuständigen Ministerium erwünscht ist. Darum wehrt sich die Bundesregierung auch gegen die Vorschläge zur Reform der Agrarpolitik aus Brüssel. Der zuständige EU-Kommissar will die Gelder ab 2014 stärker an ökologische Leistungen und die Zahl der Arbeitsplätze knüpfen. Bisher ist es der Bundesregierung als größter Geberin im Agraretat aber jedes Mal gelungen, eine Kappung der Gelder für Großbetriebe abzuwenden."
Die beiden kirchlichen Hilfsorganisationen Brot für die Welt und Misereor bescheinigen der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU aber nicht nur wegen der ungleichen Verteilung der Gelder einen mangelnden Sinn für Gerechtigkeit. Ihnen geht es vor allem um die katastrophale Wirkung auf die Ernährungssicherheit in armen Ländern. Denn weil Nahrungsmittel aus Europa hoch subventioniert sind, sind sie deutlich billiger als Produkte aus ärmeren Ländern.
"Die EU ist Agrarexporteur Nummer 1 auf dem Weltmarkt, noch vor den USA und Brasilien. Es führt letztendlich doch zu Handelsverzerrungen auf den Weltmärkten, wir bieten Nahrungsmittel und Agrarprodukte an auf den Weltmärkten zu Preisen, die die Produktionskosten nicht decken – unsere Produktionskosten. Wir hatten Ende letzten Jahres eine Tagung zum Thema Fleischkonsum, da hat ein Partner aus Ghana ganz klar zu uns gesagt, das führt dazu, dass ihre Märkte unter Druck geraten. Sie werden von Billigimporten, sei es Schweinefleisch, sei es Milchpulver, sei es Tomatenmark aus der Europäischen Union erdrückt, die Bauern können zu den Preisen dort vor Ort nicht konkurrieren."
Kleinbauern in Afrika werden ihre Hühner oder Eier, ihre Milch und Tomaten auf dem lokalen Markt nicht mehr los. Sie produzieren dann nur noch für den eigenen Bedarf oder geben die Landwirtschaft ganz auf und ziehen in die Slums der großen Städte, wo die meisten keine Arbeit finden. Frauen und Kinder bleiben allein in den Dörfern zurück und haben kein Geld, um Lebensmittel zu kaufen. Rund eine Milliarde Menschen hungern auf der Welt, davon leben 80 Prozent auf dem Land. Die Agrarpolitik der EU fördert durch die Behinderung der lokalen Landwirtschaft also indirekt den Hunger.
Kongoussi ist ein Dorf in Burkina Faso mit strohgedeckten Lehmhäusern, die malerisch auf einer Anhöhe stehen. Geschickt stößt ein junges Mädchen einen armdicken Stößel in einen ausgehöhlten Baumstamm – hier wird auf traditionelle Art Hirse gestampft. Das im Sahelgürtel gelegene Dorf leidet immer häufiger unter Trockenheit, beklagt der Dorfchef Naba Sigri:
"Normalerweise haben wir hier zwei Mahlzeiten am Tag, mittags und abends. Als es nicht regnete, gab es nicht mal eine Mahlzeit, wir haben gehungert. Das war vor allem für die Kinder und schwangere Frauen eine schwere Zeit."
Damals brachte eine Getreidelieferung der Welthungerhilfe die Rettung. Seither unterstützt die Hilfsorganisation die Dorfbewohner.
Am Dorfausgang treibt ein Nomadenjunge eine Ziege über ein abgeerntetes Hirsefeld. Bernd Bornhorst von der katholischen Hilfsorganisation Misereor hat Projekte für Hirtenfamilien nicht weit von Kongoussi betreut:
"Es gibt ehemalige nomadische Viehhirten in Burkina Faso, die sich angesiedelt haben in der Nähe der Hauptstadt, mit denen wir, 150 Familien ungefähr, über Jahre zusammen gearbeitet haben, Viehhaltung verbessern, Futtermittelanbau verbessern, dann aber auch weiter vermarkten, Joghurt produzieren. Dann kommt auf den Markt europäisches Milchpulver, industriell großflächig bei uns subventioniert und hergestellt, das ungefähr 20 bis 30 Prozent billiger auf dem Markt da gehandelt wird, als was die Bauern selber brauchen. Das sind für uns ein paar Cent, das macht für die den Unterschied zwischen Leben und Überleben aus. Weil natürlich die Molkereien, die größeren industriellen Hersteller sagen, da kaufen wir doch lieber das billige Zeug aus Europa, als dass wir das von den Einheimischen nehmen."
Misereor unterstützt dieses Projekt weiter. Man arbeitet mit der Vereinigung der Kleinstmolkereien von Burkina Faso zusammen, die sich im kleinen Segment des umweltbewussten und fairen Handels zu behaupten versuchen.
Es gibt genügend Lebensmittel auf der Welt, um alle ausreichend zu ernähren. Aber die Billigimporte aus der EU haben Millionen westafrikanische Bauern um eine Einkommensquelle gebracht. Ihnen fehlt das Geld, um Nahrung zu kaufen. Trotzdem begründen der deutsche Bauernverband und das Agrarministerium ihr Ziel, die Produktion weiter zu steigern und noch mehr zu exportieren, damit, dass man die wachsende Weltbevölkerung ernähren müsse.
Bernd Bornhorst von Misereor weiß aus südamerikanischen Projekten, dass auch die Soja-Exporte für die steigende Fleischproduktion in der EU hoch problematisch sind:
"Da haben wir in Paraguay, Nordargentinien viele Jahre mit Kleinbauern zusammen gearbeitet, denen es schlecht ging, haben versucht, nachhaltige Systeme aufzubauen mit einer breiten Anbaupalette, so dass die erstmal den lokalen Markt beliefern können. Die Bauern leben in Südamerika oft auf kleinen Teilen von Großgrundbesitz, wo der Großgrundbesitzer gar nicht weiß, was ihm genau gehört, und lässt die auch in Ruhe. Es sei denn, es wird plötzlich interessant, das Land bis zum letzten Winkel zu nutzen. Das wird dann interessant, wenn er sieht, die Soja-Preise steigen, ich kann mehr verkaufen. Da haben wir es tatsächlich mit Fällen zu tun, wo Bauern vertrieben werden, wo dann die wirklich vor den Trümmern dessen stehen, was wir vorher gemeinsam aufgebaut haben. Auch das ist eine Konsequenz von dem, was wir hier an Agrarmarkt haben."
Millionen Kleinbauern in den Ländern des Südens haben in den letzten zehn Jahren ihr Land, für das sie häufig keine Titel besitzen, verloren. Denn Boden ist wegen der steigenden Nachfrage nach Futtermitteln oder Biosprit plötzlich ein lukrativer Produktionsfaktor geworden. Auch die EU importiert im großen Stil Soja und Palmöl. Häufig wächst es auf Flächen, wo vorher Kleinbauern gewirtschaftet haben oder Regenwald stand. Am sogenannten Landgrabbing, dem Aufkauf fruchtbarer Böden in Entwicklungsländern, beteiligt sich die EU aber nicht.
Zurück in Burkina Faso. Dorfbewohner aus Koungoussi stehen verstreut zwischen trockenen Stängeln auf einem winzigen Baumwollfeld. Sie zupfen kleine weiße Flauschpakete aus den aufgesprungenen Hülsen und stecken sie in einen Jutesack. Marcel Ouedraogo deutet auf die benachbarten Felder, auf denen Hirse wächst:
"Was wir hier anbauen, reicht nicht, um die Familie zu ernähren. Darum versuchen wir, mit Baumwolle etwas dazu zu verdienen."
Dass die Menschen in der Sahel-Region zu wenig zu essen haben, liegt auch daran, dass sie keinerlei staatliche Unterstützung bekommen, dass es kaum Straßen gibt und der Klimawandel ihre Felder immer mehr austrocknen lässt. Weil die letzte Regenzeit ausgefallen ist, droht in Westafrika eine neue Hungersnot.
Die Subventionspolitik der reichen Länder ist also nur eines von vielen Problemen, mit denen Kleinbauern in Afrika zu kämpfen haben. Die Kritik der Kirchen an der fehlenden internationalen Verantwortung der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU wird im Bundesministerium zwar durchaus gehört. Aber Carolin Callennius ist nicht sehr optimistisch, was grundsätzliche Veränderungen anbelangt:
"Die Lobby der Agrarwirtschaft, die auch daran profitiert, wenn alles so bleibt, wie es ist, die ist so stark, da können wir mit unseren Entwicklungsanliegen großen Zuspruch erhalten, aber dennoch glaube ich nicht, dass wir uns auch politisch durchsetzen können."
Carolin Callenius, Fachfrau für Agrarfragen von Brot für die Welt, weiß um die negativen Folgen der EU-Agrarsubventionen auch im Hinblick auf die reichen Länder:
"Weil vor allem Großbetriebe gefördert werden, mussten viele kleinere Bauern in der Europäischen Union ihre Landwirtschaft aufgeben. In Deutschland werden Nahrungsmittel heute überwiegend agrarindustriell produziert. Ein gezielter Strukturwandel, der vom zuständigen Ministerium erwünscht ist. Darum wehrt sich die Bundesregierung auch gegen die Vorschläge zur Reform der Agrarpolitik aus Brüssel. Der zuständige EU-Kommissar will die Gelder ab 2014 stärker an ökologische Leistungen und die Zahl der Arbeitsplätze knüpfen. Bisher ist es der Bundesregierung als größter Geberin im Agraretat aber jedes Mal gelungen, eine Kappung der Gelder für Großbetriebe abzuwenden."
Die beiden kirchlichen Hilfsorganisationen Brot für die Welt und Misereor bescheinigen der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU aber nicht nur wegen der ungleichen Verteilung der Gelder einen mangelnden Sinn für Gerechtigkeit. Ihnen geht es vor allem um die katastrophale Wirkung auf die Ernährungssicherheit in armen Ländern. Denn weil Nahrungsmittel aus Europa hoch subventioniert sind, sind sie deutlich billiger als Produkte aus ärmeren Ländern.
"Die EU ist Agrarexporteur Nummer 1 auf dem Weltmarkt, noch vor den USA und Brasilien. Es führt letztendlich doch zu Handelsverzerrungen auf den Weltmärkten, wir bieten Nahrungsmittel und Agrarprodukte an auf den Weltmärkten zu Preisen, die die Produktionskosten nicht decken – unsere Produktionskosten. Wir hatten Ende letzten Jahres eine Tagung zum Thema Fleischkonsum, da hat ein Partner aus Ghana ganz klar zu uns gesagt, das führt dazu, dass ihre Märkte unter Druck geraten. Sie werden von Billigimporten, sei es Schweinefleisch, sei es Milchpulver, sei es Tomatenmark aus der Europäischen Union erdrückt, die Bauern können zu den Preisen dort vor Ort nicht konkurrieren."
Kleinbauern in Afrika werden ihre Hühner oder Eier, ihre Milch und Tomaten auf dem lokalen Markt nicht mehr los. Sie produzieren dann nur noch für den eigenen Bedarf oder geben die Landwirtschaft ganz auf und ziehen in die Slums der großen Städte, wo die meisten keine Arbeit finden. Frauen und Kinder bleiben allein in den Dörfern zurück und haben kein Geld, um Lebensmittel zu kaufen. Rund eine Milliarde Menschen hungern auf der Welt, davon leben 80 Prozent auf dem Land. Die Agrarpolitik der EU fördert durch die Behinderung der lokalen Landwirtschaft also indirekt den Hunger.
Kongoussi ist ein Dorf in Burkina Faso mit strohgedeckten Lehmhäusern, die malerisch auf einer Anhöhe stehen. Geschickt stößt ein junges Mädchen einen armdicken Stößel in einen ausgehöhlten Baumstamm – hier wird auf traditionelle Art Hirse gestampft. Das im Sahelgürtel gelegene Dorf leidet immer häufiger unter Trockenheit, beklagt der Dorfchef Naba Sigri:
"Normalerweise haben wir hier zwei Mahlzeiten am Tag, mittags und abends. Als es nicht regnete, gab es nicht mal eine Mahlzeit, wir haben gehungert. Das war vor allem für die Kinder und schwangere Frauen eine schwere Zeit."
Damals brachte eine Getreidelieferung der Welthungerhilfe die Rettung. Seither unterstützt die Hilfsorganisation die Dorfbewohner.
Am Dorfausgang treibt ein Nomadenjunge eine Ziege über ein abgeerntetes Hirsefeld. Bernd Bornhorst von der katholischen Hilfsorganisation Misereor hat Projekte für Hirtenfamilien nicht weit von Kongoussi betreut:
"Es gibt ehemalige nomadische Viehhirten in Burkina Faso, die sich angesiedelt haben in der Nähe der Hauptstadt, mit denen wir, 150 Familien ungefähr, über Jahre zusammen gearbeitet haben, Viehhaltung verbessern, Futtermittelanbau verbessern, dann aber auch weiter vermarkten, Joghurt produzieren. Dann kommt auf den Markt europäisches Milchpulver, industriell großflächig bei uns subventioniert und hergestellt, das ungefähr 20 bis 30 Prozent billiger auf dem Markt da gehandelt wird, als was die Bauern selber brauchen. Das sind für uns ein paar Cent, das macht für die den Unterschied zwischen Leben und Überleben aus. Weil natürlich die Molkereien, die größeren industriellen Hersteller sagen, da kaufen wir doch lieber das billige Zeug aus Europa, als dass wir das von den Einheimischen nehmen."
Misereor unterstützt dieses Projekt weiter. Man arbeitet mit der Vereinigung der Kleinstmolkereien von Burkina Faso zusammen, die sich im kleinen Segment des umweltbewussten und fairen Handels zu behaupten versuchen.
Es gibt genügend Lebensmittel auf der Welt, um alle ausreichend zu ernähren. Aber die Billigimporte aus der EU haben Millionen westafrikanische Bauern um eine Einkommensquelle gebracht. Ihnen fehlt das Geld, um Nahrung zu kaufen. Trotzdem begründen der deutsche Bauernverband und das Agrarministerium ihr Ziel, die Produktion weiter zu steigern und noch mehr zu exportieren, damit, dass man die wachsende Weltbevölkerung ernähren müsse.
Bernd Bornhorst von Misereor weiß aus südamerikanischen Projekten, dass auch die Soja-Exporte für die steigende Fleischproduktion in der EU hoch problematisch sind:
"Da haben wir in Paraguay, Nordargentinien viele Jahre mit Kleinbauern zusammen gearbeitet, denen es schlecht ging, haben versucht, nachhaltige Systeme aufzubauen mit einer breiten Anbaupalette, so dass die erstmal den lokalen Markt beliefern können. Die Bauern leben in Südamerika oft auf kleinen Teilen von Großgrundbesitz, wo der Großgrundbesitzer gar nicht weiß, was ihm genau gehört, und lässt die auch in Ruhe. Es sei denn, es wird plötzlich interessant, das Land bis zum letzten Winkel zu nutzen. Das wird dann interessant, wenn er sieht, die Soja-Preise steigen, ich kann mehr verkaufen. Da haben wir es tatsächlich mit Fällen zu tun, wo Bauern vertrieben werden, wo dann die wirklich vor den Trümmern dessen stehen, was wir vorher gemeinsam aufgebaut haben. Auch das ist eine Konsequenz von dem, was wir hier an Agrarmarkt haben."
Millionen Kleinbauern in den Ländern des Südens haben in den letzten zehn Jahren ihr Land, für das sie häufig keine Titel besitzen, verloren. Denn Boden ist wegen der steigenden Nachfrage nach Futtermitteln oder Biosprit plötzlich ein lukrativer Produktionsfaktor geworden. Auch die EU importiert im großen Stil Soja und Palmöl. Häufig wächst es auf Flächen, wo vorher Kleinbauern gewirtschaftet haben oder Regenwald stand. Am sogenannten Landgrabbing, dem Aufkauf fruchtbarer Böden in Entwicklungsländern, beteiligt sich die EU aber nicht.
Zurück in Burkina Faso. Dorfbewohner aus Koungoussi stehen verstreut zwischen trockenen Stängeln auf einem winzigen Baumwollfeld. Sie zupfen kleine weiße Flauschpakete aus den aufgesprungenen Hülsen und stecken sie in einen Jutesack. Marcel Ouedraogo deutet auf die benachbarten Felder, auf denen Hirse wächst:
"Was wir hier anbauen, reicht nicht, um die Familie zu ernähren. Darum versuchen wir, mit Baumwolle etwas dazu zu verdienen."
Dass die Menschen in der Sahel-Region zu wenig zu essen haben, liegt auch daran, dass sie keinerlei staatliche Unterstützung bekommen, dass es kaum Straßen gibt und der Klimawandel ihre Felder immer mehr austrocknen lässt. Weil die letzte Regenzeit ausgefallen ist, droht in Westafrika eine neue Hungersnot.
Die Subventionspolitik der reichen Länder ist also nur eines von vielen Problemen, mit denen Kleinbauern in Afrika zu kämpfen haben. Die Kritik der Kirchen an der fehlenden internationalen Verantwortung der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU wird im Bundesministerium zwar durchaus gehört. Aber Carolin Callennius ist nicht sehr optimistisch, was grundsätzliche Veränderungen anbelangt:
"Die Lobby der Agrarwirtschaft, die auch daran profitiert, wenn alles so bleibt, wie es ist, die ist so stark, da können wir mit unseren Entwicklungsanliegen großen Zuspruch erhalten, aber dennoch glaube ich nicht, dass wir uns auch politisch durchsetzen können."