Zugang zum Kölner Dom bleibt kostenfrei

Eine Besichtigung des Kölner Doms bleibt auch in Zukunft kostenfrei. Das Gotteshaus solle auch weiter allen Menschen offenstehen, ungeachtet ihrer Nationalität, Religion oder der Größe ihres Geldbeutels, erklärte Dompropst Guido Assmann in Köln. Durch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie habe man im vergangenen Jahr Einnahmeausfälle von rund 2,5 Millionen Euro verzeichnet. Für den Unterhalt des Gotteshauses muss das Domkapitel jedes Jahr etwa 4,5 Millionen Euro eigenständig aufbringen. Einnahmen aus Domführungen, Besichtigungen der Schatzkammer und Turmbesteigungen sowie Spenden, Kollekten und Kerzenopfern hätten im vergangegen Jahr gefehlt. Nachdem Besucher im Salzburger Dom seit Ende Oktober fünf Euro entrichten müssen, hatte es Spekulationen über Eintrittgelder auch in Köln gegeben.